Wir wissen es alle:

Unsere ach so fortschrittliche Kultur wäre gar nicht möglich, würden wir nicht lernen, uns selbst graduell abzulehnen

Denn wüssten wir, wie aufregend, großartig und LEBENDIG wir WIRKLICH sind – ließen wir uns dann gefallen, wie monoton und grau unsere Städte sind? Wie arm an Freude und Bewegung unsere Schulen und Ämter sind?

Sicherlich nicht.

Der Trick, diese Außenwelt zu ändern, besteht jedoch NICHT darin, empört in die Außenwelt zu rennen und in einem großen Kraftakt aufzuräumen, sondern darin…

unseren inneren Resonanzraum mit der Ekstase zu vertiefen!

Und genau hierfür ist ein wacher, mutiger, KÖRPERLICHER Umgang mit dem inneren Kritiker so wichtig!

 

„Mein innerer Kritiker“ – das ist ja längst ein geflügeltes Wort geworden.

(Wenn es uns auch keine Flügel verleiht, sondern uns eher in der Dunkelheit festnagelt.)

Dabei klingt „innerer Kritiker“ immer so, als sei das ein eigenständiger Tyrann in uns – als könnten wir überhaupt nichts dafür und ein verrückter Fremder würde uns ständig das Leben verpfuschen, das wir so gerne leben würden. Gaaanz so ist es natürlich nicht.

Viel eher ist der innere Kritiker ein Konglomerat aus Strategien, die wir uns irgendwann mal gebastelt haben (ja, also ICH MIR und DU DIR), um uns jederzeit in einer Vollbremsung an der Lebendigkeit zu hindern.

„Der innere Kritiker“ – das ist ein Sammelbegriff für unbewusste Manöver in unserer ENERGIE – NICHT primär in unserem sogenannten MIND!

Ja doch, der innere Kritiker ZEIGT sich als Gedanke, aber so WIRKT er nicht. Seine KRAFT, uns zu bremsen, hat er vielmehr auf der Ebene unserer Energie.

Was bedeutet das für uns, wenn wir uns mal wieder bezweifeln, kritisieren, pushen oder ablehnen?

Nun, es bedeutet, dass wir dann unsere ENERGIE wieder an den Start bringen sollten – anstatt zu versuchen, unsere Gedanken zu frisieren.

Konkret sieht das so aus:

Lass uns sagen, du kritisierst dich gerade dafür, dass du nicht schlagfertig, lustig, sexy oder geheilt genug bist.

Nun nimmst du deine Hände und reibst sie warm und dann…
… dann raufst du dir die Haare!

Betonung auf RAUFEN! Bitte kein Massieren. Kein Kraulen oder Zauseln in den Haaren, als seist du gerade das bemitleidenswerte, schonungsbedürftige Opfer deiner Selbstablehnung. Nein, bitte ein kräftiges RAUFEN – als seist du eine wilde, wutentbrannte Tigerin, die verdammt nochmal ihre Power zurückhaben will!!!

Ekstatische Pluspunkte schenkst du dir mit:

  • Tiefem Atmen durch den geöffneten Mund!
  • Grimassen schneiden!
  • Dschungeltöne machen!
  • Breitbeinig stehen und am besten noch aufstampfen!

Mach all DAS drei Minuten lang.

Rauf dir drei Minuten lang die Haare und zieh an den Haarwurzeln und verschieb deine Kopfhaut, als hinge dein Leben davon ab. Denn in gewisser Weise tut es das.

Nach drei Minuten wird der Raum deiner Kopfhaut leuchten und vibrieren. Beweglich und wach in den Raum um dich herum hinein glitzern!

Der Trick dahinter?

Eine bewegliche Kopfhaut, energetischer FLOW im Kopfraum bedeutet einen beweglichen, wachen, lebendigen Blick auf sich selbst!

Eine bewegliche Kopfhaut bedeutet, dass du dich NICHT routiniert ablehnen KANNST.
Dass du dich nicht blind verurteilst. Nicht fanatisch abwertest.
Sondern dass du das Lebewesen, welches du bist, nährst und siehst und liebst.

Alles, was wir also tun müssen, um aus unseren Muster der Selbstkritik auszusteigen, ist, die ENERGIE in unserem Kopf wieder in den Fluss zu bringen.

Unseren inneren Kritiker in dieser Weise nach und nach aufzulösen taucht unser Leben wieder in das Staunen und die Weichheit, in die Tiefe und den Flow, in dem wir wirklich zu Hause sind.

Du willst mehr von diesem Abenteuer?

Du willst all das körperlich und KONKRET in deinem Alltag etablieren?
Dann komm zu meinem nächsten LIVE-Event.

In all den Tools und Techniken, die uns wieder lebendig machen, ist dies die Million-Dollar-Question:

„Was davon soll ich machen, wenn ich fast keine Zeit für mich habe?“

Die Antwort darauf hat zwei Aspekte:

Das WAS und das WANN.

Zuerst zu der Frage, WAS ich mache:

Lass uns sagen, ich finde mich in einem Trigger wieder. Etwas bringt mich aus dem Takt. Macht mich wütend, nervös oder unsicher.

WAS tue ich jetzt, um mit diesem Trigger umzugehen?

In den meisten Fällen (nicht in allen!) ist es sinnvoller, die Welle der Energie zuerst HOCHzufahren, bevor wir uns entspannen.

Zuerst WILDHEIT, dann RUHE.
Zuerst WUT, dann LÄCHELN.

Und so weiter.

Auf unser Beispiel mit dem Trigger übertragen heißt das:
Stell dich hin, schüttel dich, atme tief und spür deinen Körper, WÄHREND du dich mit dem Trigger verbindest.

Erlaub deinem Nervensystem, die gespeicherte Energie fließen zu lassen, statt dich noch länger zusammenzureißen. Lass die Welle der Energie in dieser Weise HOCHsteigen, bis sie sich VON SELBST wieder beruhigt.

Das ist das WAS.

Jetzt zu dem WANN:

Von den meisten Triggern – seien wir ehrlich – wissen wir schon, dass sie uns triggern. Wir tun nur so, als sei es nicht so.

Wir tun so, als könnten wir weiterhin überrascht dastehen, wenn der Trigger kommt, und uns dann beschweren, das habe man jetzt aber echt nicht wissen können…

Fakt ist:

Dich von deinen Triggern überrumpeln zu lassen ist NICHT zu deinem Vorteil.

Intelligenter ist es, dich dem Trigger FREIWILLIG und PROAKTIV entgegen zu werfen.

Will sagen:

Morgens aufzustehen und dich zu schütteln, während deine Dämonen noch schlafen!

Das also ist der zweite Teil der Antwort:

Wenn du 7 Minuten Zeit für dich hast, dann nimm dir diese 7 Minuten morgens. Nicht mittags, nicht nachts, sondern morgens.

Stell dich verschlafen und zerknittert in dein Zimmer und beginn, dich zu schütteln
… während du dir freiwillig und proaktiv einen Trigger vorstellst, wie er an diesem Tag auf dich zukommen KÖNNTE.
WÜRDE es so kommen – wie würdest du dich bewegen wollen?

Erlaub EXAKT diese Bewegungen, diese Töne, diese Kräfte!

Paradoxerweise macht dieses freiwillige Auf-den-Trigger-Zugehen
dieses VERKÖRPERTE Das-Problem-Vorwegnehmen
die Wahrscheinlichkeit UND die Stärke des Triggers kleiner statt größer!

Ja, gerne nochmal schwarz auf weiß:

Du kannst dein Leben leichter frei räumen von Problemen, indem du morgens deine Trigger EINPLANST statt sie zu vermeiden, als mit jeder anderen Technik der Welt, die ich je gefunden habe.
(Und ich habe EINE MENGE ausprobiert:-))

Lust auf Beweise?

Dann spring damit in die Praxis, Tigerin, Tiger, gleich morgen früh!

 

Du willst mit all dem in die Tiefe gehen, und das am besten gemeinsam?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Die meiste Zeit meines Lebens habe ich mich in Bezug auf Liebe wie ein Alien gefühlt. Und auch so verhalten.

Habe, wenn es darum ging, vorsorglich Anderen den Raum gelassen – denen, die sich mit der Liebe auszukennen schienen…

Irgendwann dämmerte mir:

Ja, nicht alle haben meine Art von Knacks, wenn es um die Liebe geht.

Aber alle haben einen Knacks.

Heute würde ich sogar sagen:

Sich von der Liebe entfremdet zu fühlen ist DIE Voraussetzung für überhaupt IRGENDEINE Kontraktion.

Und mit Liebe meine ich hier weder Romantik noch ein anderes Bild, das wir uns von ihr machen können.

Mit Liebe meine ich vielmehr das Gewebe der Welt.
Das Prinzip, nach dem Realität organisiert ist.

Wir sinken in dieses Prinzip und wir erleben dadurch Liebe, wo auch immer wir den VOLLKONTAKT mit dem Leben, wie es uns gerade durchströmt, wirklich erlauben. Ein Modus, der uns unweigerlich schmelzen lässt – der uns öffnet und heilt und ausatmen lässt, welche Härte wir uns selbst angetan haben…

So fließt die Liebe durch unser Leben – nicht als ein Gefühl unter vielen, sondern – unbemerkt oder verkörpert – als das Flussbett jeder Situation, die entsteht.

Ja, darin klingt die Liebe lieblich…

Dennoch braucht dieser Prozess Richtung Liebe unsere ganze Power, Anlauf und Karacho!!

Denn die Liebe quillt in unserem Erleben am liebsten dort nach oben, wo wir unsere Zurückhaltung beenden und wieder wild und herzhaft körperlich werden!

„Licht und Liebe“?

Ja, doch.

Und vielmehr noch „Licht ALS Liebe“ und „Liebe ALS Licht“.

Aber dieses LICHT ist eben keine hübsche Wunderkerze, sondern das ZELLULÄRE Erleben von Energie, die wieder fließen darf!

Anders gesagt:

LIEBE erfasst uns dort umso mehr, wo wir sie früher am meisten vermieden haben.

Und wo ist das?

In unseren Tabus und in unserer Wut.
In den Schatten und Verboten.
In den Bereichen, für die wir uns schämen. Die wir verschweigen und bereuen.

HIER, in diesen dunkeln Räumen, körperlich zu werden. Diese Themen unseres Lebens zu beatmen, zu bewegen und zu feiern, DAS öffnet die Liebe.

In Namen der Liebe, Tigerin und Tiger:

Erlaub deine Wut!

Mach Musik an und tanz zu einem Thema, für welches du dich schämst.
Mach eine Minute lang Grimassen und Geräusche, die dir früher verboten wurden…
Atme jeden Morgen TIEF in den Brustraum, bis…
… bis du Liebe fühlst?

Eben nicht.

Sondern bis du ENERGIE SPÜRST.

Bis du die Räume deiner Unterwelt wieder pochen und beben spürst.

Aus diesen Tiefen unseres Nervensystems steigt das Erleben empor, wieder allem und allen begegnen zu können.

In dieser Wut, in dieser alten Scham, in dieser Dunkelheit öffnet unser Leben die Augen:

Rage, Licht, Mut, Kraft und Liebe werden ein und derselbe Herzschlag in uns.

 

Du bist neugierig auf mehr in diesem Abenteuer?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

‚An sich selbst zu arbeiten‘ ist kein Hobby, kein Witz und keine Kleinigkeit – es ist eine echte Kunst.

Ein Handwerk, welches NOCH mehr Gespür und Hingabe, mehr Demut und Wille und Schönheit bedeutet als vielleicht jedes andere Handwerk der Welt.

Denn wofür machen wir das alles?

Warum interessieren wir uns freiwillig für unsere Kindheit statt für einen Kinoabend?
Warum rennen wir lieber in ein Seminar zur Schattenarbeit, statt am Strand zu liegen?

Weil wir innerlich wissen, dass sich in dieser Reise etwas atemberaubend Schönes enthüllen wird:

unsere eigene Essenz.

Wir DENKEN zwar, dass wir uns einfach nur reparieren wollen, um so gut klarzukommen „wie alle Anderen“ (schon klar) – aber der wirkliche Drive in unserem Prozess kommt nicht aus diesem oberflächlichen Vergleich.

Der wirkliche Schub, die echte Kraft brodelt direkt aus unserer Tiefe und sie macht und mutig, wild und radikal:

Wir suchen keinen Trost.

Wir suchen nicht einmal „Heilung“, als sei unsere Geschichte dann weniger real.
Wir suchen vielmehr ein Gerade-Rücken dessen, WER WIR SIND in diesem Schauspiel.

Denn in meine eigenen Tiefen zu tauchen macht mein Erleben unweigerlich weiter und offener:

Mystischer.

Und in der Mystik enthüllt sich ALLES, was ich in mir trage, als im Kern EKSTATISCH.

‚An mir zu arbeiten‘ führt mich in abenteuerlichen Odysseen SCHNURSTRACKS zum eigentlichen Clou:

Ich brauche keine andere Kindheit, keine andere Geschichte und keinen anderen Charakter. Alles, was ich brauche, ist das Erkennen meiner Freiheit, all das WOLLEN ZU KÖNNEN, was ich erlebe.

So erkennen wir uns selbst nicht als die Opfer fremder Umstände, sondern als die Schöpferinnen und Schöpfer einer zutiefst intimen Erfahrung von Einzigartigkeit.

In den mystischen Traditionen der Welt wird oft beschrieben, wie die Schöpfung sich selbst in die Ekstase warf, als Körper zu erleben, indem sie sich in all die unzähligen Lebewesen aufsplitterte, die es schließlich gibt.

Das mag man nun als Weltbild glauben oder nicht – Tatsache ist, dass wir in uns selbst tatsächlich eine so kühne, bedingungslos besessene Lebendigkeit wiederfinden können, wie sie der Schöpfung selbst entspricht.

Du bist krumm?
Du bist schief?
Verkorkst?
Falsch?
Komisch?

Alles, alles, ALL DAS ist derselbe Zündfunke für dieselbe kosmische Begeisterung.

Lasst uns unsere Lücken im System, unsere schrägen Ecken, unsere seltsamen Winkel und Kanten so tief verkörpern, dass wir in ihnen, in allem die Freiheit finden, Leben zu erleben als Ekstase!

Du willst noch mehr kosmische Jubelrufe?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Das Verhältnis zu unseren Gefühlen ist ja so eine Sache.

Zuerst einmal, wenn wir geboren werden, sind wir untrennbar mit ihnen verbunden. Genau genommen ist es nicht so, dass wir als Babys unsere Gefühle „erlauben“ – vielmehr SIND wir unser Fühlen. Dann bricht die Außenwelt, unsere Kultur und Angst vor Lebendigkeit, ein in diese Idylle – und wir lernen, unsere Gefühle zu fürchten.

Wir verstecken, verdrängen und unterdrücken sie…
… bis uns eines Tages dämmert, dass das auch keine so gute Idee war.

Denn jetzt kommen wir zwar an den Schlamassel von damals nicht mehr ran – aber leider auch nicht mehr an unsere ENERGIE von damals. Es ist ein bisschen so, als hätten wir uns von uns selbst ausgeschlossen – und hämmern von außen an die verschlossene Tür.

„Ja doch – jetzt bin ich bereit, meine Gefühle zu fühlen…
… aber wie zur Hölle hole ich sie aus der Unterwelt wieder raus?“

Hier möchte ich einen coolen, smarten Trick vorstellen, den du anwenden kannst, um deine Gefühle und ihr ganzes Spektrum an POWER wieder zu feiern! Dieser Trick ist – wie sollte es auch anders sein in meiner Arbeit – ein körperlicher Trick:

  1. Du bringst deinen Brustraum und dein Zwerchfell wieder zum Schwingen, Pulsieren und Beben.
    Es geht NICHT darum, dass du in dieser Praxis irgendetwas FÜHLST (das kommt später von alleine). Es geht vielmehr darum, dass du deine Atemmuskulatur wieder atmen lässt – und deinen Herzraum wieder durchflutest mit deiner Aufmerksamkeit.
  2. Stell dich aufrecht hin, reib deine Hände warm und leg sie auf deinen Brustraum.
  3. Dann atme tief ein und beginn mit dem Ausatmen zu LACHEN.

    Kein Witz. Bitte lachen.

  4. Atme wieder ein… und lach mit dem Ausatmen weiter.Und weiter.
  5. Trommel und reib und klopf dabei mit den Händen auf dem Brustkorb.
  6. Schütte dich aus vor Lachen, bis dein Zwerchfell von innen heraus bebt.
  7. Öffne und beweg deinen Brustraum dabei von außen mit deinen Händen, um diesen Shift in deiner Energie zu unterstützen…… und zieh das Ganze ein bis drei Minuten lang durch.
    Ja, das ist eine halbe Ewigkeit. Es lohnt sich sehr.

Denn diese kurze Sequenz wirkt WUNDER, wenn es darum geht, an unterdrückte Gefühle zu kommen!

Und zwar aus drei Gründen:

#1

Wir alle haben WEIT MEHR FREUDE unterdrückt als jedes andere Gefühl… (also von wegen, wir würden nur „negative Gefühle“ unterdrücken – im Gegenteil!).

#2

Die physiologische Aktivierung vom Zwerchfell, wenn wir lachen, ist eine Bewegung, die Lebensenergie in den FLOW und NACH OBEN katapultiert – und das sind genau die beiden Bewegungen, die wir brauchen, um an unterdrückte Energien zu kommen :-)

#3

Freiwillig zu lachen, auch wenn wir ehrlich gesagt lieber weiterhin leiden würden, durchbricht unser DRAMA. Und sobald sich Drama aus uns löst, blubbert Leben nach oben – echtes, tiefes, vieldimensionales Leben – mit all den Gefühlen und Farben, zu denen wir fähig sind. Und die am Ende des Tages unsere Ekstase definieren.

Also – Tigerin, Tiger:

Bevor du an dir oder dem Rest der Welt verzweifelst, brich aus in dein kosmisches Gelächter.

Bring deinen Brustraum zum Beben.

Lass von hier aus die Schichten deiner Vergangenheit in die Gegenwart fließen – und durch sie hindurch in die Weite deiner Welt!

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Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Wir haben es alle schon oft gehört:

„Es gibt keine „negativen“ Gefühle. Alle Gefühle sind richtig… und alle Gefühle wollen gefühlt werden.“

Klingt irgendwie super.
Klingt sogar machbar.

Also nicken wir.

Das Problem ist jedoch weiterhin, dass wir heimlich – trotz unseres Nickens – versuchen, die unangenehmen Gefühle zu vermeiden und die angenehmen zu vermehren.

Dieser Versuch, unangenehme Gefühle zu vermeiden, kann verschiedene Formen annehmen.

Eine dieser Formen ist besonders interessant – denn sie ist extrem verbreitet und gleichzeitig komplett übersehen.

Diese Form von Gefühlsvermeidung ist, das Gefühl X HEILEN zu wollen.

Wir willigen vielleicht ein in das Fühlen unserer Angst oder unserer Wut, aber wir tun es nur unter der Bedingung, dass Angst X und Wut Y sich damit bitte auflösen mögen.

Wir bewegen die Wellen des Triggers zwar tapfer durch uns hindurch, aber wir erwarten, dass wir das zur Belohnung danach nie wieder machen müssen – zumindest nicht bei DIESEM Thema.

Nun verwende ich in meiner Arbeit ja bewusst kaum das Wort „Heilung“.
Zuviel Missverständnis, zuviel Kollaps, Kultur und Erlösungshoffnung steckt in diesem Wort

Aber WENN ich Heilung heute definieren müsste, dann ist es eben NICHT das Auflösen von unangenehmen Gefühlen!

Heilung ist NICHT das Verschwinden von Wut.
Heilung ist NICHT das Wegschütteln von Angst.
Heilung ist nicht einmal das Überwinden von Ekel oder das Löschen von Scham.

Heilung ist vielmehr das Wachwerden deiner Innenwelt für sich selbst –
– das Erkennen deiner immensen inneren Kraft und Größe, die ein Flussbett bildet für ALLE Gefühle, die wir als Menschen erleben können.

 

Anders gesagt:

HEILUNG ist, dem Spektrum des Lebens nicht mehr ausweichen zu MÜSSEN und nicht mehr ausweichen zu WOLLEN.

In einem heilen Zustand sind ALLE Gefühle die Nahrung, die Vitamine, die Geschenke, aus denen sich unsere Intensität und Lebendigkeit bildet!

Wir wollen unsere Unsicherheiten nicht mehr loswerden.
Unsere Ängste nicht mehr weghaben.

Wir wollen in alles, alles hineinatmen –
– alles, alles in uns tanzen, pochen und beben lassen.

Und dann kommt der Clou (und er kommt DANN ERST!):

Das ist, wie Heilung unsere unangenehmen Gefühle tatsächlich auflöst.

Sie macht die Trigger zwar nicht weg.
Sie macht die Herausforderungen nicht kleiner.
Sie macht die Gefühle nicht hübsch und friedlich.

Sie macht uns stattdessen genussfähiger für das Spektrum aus Leben.
Hingabefähiger an die Challenge.
Radikaler vibrierend, in jedem Moment.

In dieser Vibration, die wir sind, zerschmelzen wir die ganze Welt aus „angenehm“ und „unangenehm“ und finden als Substrat in allem unsere eigene wilde Ekstase.

 

Du bist neugierig darauf, dieses Abenteuer PRAKTISCH zu vertiefen?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Offiziell wollen wir alle glücklich sein. Schon klar.

Unterbewusst jedoch stellen wir uns dabei oft so ungeschickt an, dass man direkt von Sabotage sprechen muss…

Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber der erste Reflex in unserer Kultur ist, für unser Glück KÄMPFEN und LEIDEN zu müssen. Ganz so, als müssten wir mit unserem Elend für das Recht auf Freiheit oder Glück bezahlen…

„Denn nur wenn es mir wirklich, wirklich schlecht geht, dann habe ich das Recht, ein besseres Leben einzufordern.“

Unnötig zu sagen: Wenn wir unser Glück davon abhängig machen, dass wir leiden, dann…

… dann wird das nichts mit dem Glück.

Glück ist viel eher etwas, das unsere Dreistigkeit braucht.

Unser unverschämtes, kühnes Aufstampfen und unsere Willenskraft.

Glück blüht in deinem TROTZDEM.

Glück gehorcht nicht unseren Leidens-Strategien, unsere Tricks und Manövern.

Das Gefühl, glücklich zu sein, neigt sich uns vielmehr entgegen, wenn wir gerade und unverwandt darauf zu gehen.
Kein Tauschhandel. Kein Versuch. Pure Action.

Anders formuliert:

Das Glück will dich nicht als Bettlerin.
Das Glück mag uns Menschen, wo wir frei und dreist und unverschämt sind.

Und wie geht das jetzt konkret?

Hier ist eine Morgenpraxis, die du anwenden kannst, wann immer du möchtest.*
*ACHTUNG: Sie JEDEN Morgen anzuwenden provoziert einen Schwall an Glücklichsein!

Stell dich morgens – gerne noch im Schlafanzug und schlecht gelaunt – hin und schüttel dich drei Minuten lang wach. Oder zumindest wacher.

Dann stell dir eine Situation aus diesem Tag vor, wie sie auf dich zukommen wird: eine Situation, die dich sehr wahrscheinlich ausbremsen oder in deiner schlechten Laune bestärken wird.

Spür diese Situation körperlich:
Wie sie sich ausdrückt als deine Haltung, deine Atmung, deine Anspannung und dein Kollaps

Und dann lös die Haltung auf und spring auf und ab, indem du in lauten, spontanen Jubel ausbrichst:

„Hurra – heute wird X passieren!“*
*X ist die Situation.

„Juhu – heute wird Y schiefgehen und Z wird mir schlechte Laune machen! Yes yes yes!“

Zieh diesen wilden körperlichen Jubel für drei Minuten durch.
(Ja, drei Minuten ist SEHR viel länger, als wir für möglich halten.)

Check danach: Wie ist dein Level an Glück JETZT?

Und check später am Tag in Situation X, wie schrecklich oder lustig sie sich dann tatsächlich gestaltet…
Zusammenhänge mit deiner Morgenpraxis WÄREN möglich :-)

Das ist, was das Glück von uns fordert:

Dich dreist und wild entschlossen abzukoppeln von deinem heimlichen Pakt mit dem Leiden.
Dich auch in den widrigen Umständen deines Alltags nicht beirren zu lassen:

„Leben ist Jubeln. Egal, was Andere sagen.“

Glück also… kostet uns die Selbstgerechtigkeit darin, ein armes Würstchen zu sein.
Glück kostet uns die bequeme Begründung, die Außenwelt sei stärker als wir selbst.
Glück kostet uns die Arroganz, uns für klein zu halten.

Dafür macht Glück glücklich.

Also lasst uns gemeinsam wild und frei und glücklich werden!

 

Lust auf MEHR von diesem Abenteuer?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Fast niemand in meinem Umfeld mehr „schaut Nachrichten“.

Denn – unnötig zu sagen: Nachrichten über die Lage der Welt sind schlechte Nachrichten.

Und das wiederum zieht uns runter.
Wir werden erschüttert, enttäuscht und pessimistisch.

Und wie sollten wir mit einem so niedrigen Energielevel etwas beitragen können zum GLOBAL CHANGE?

Deshalb also setzen wir uns dem Stress gar nicht erst aus…

Heute möchte ich jedoch einen anderen Weg vorschlagen, um mit schlechten Nachrichten umzugehen.

Lass mich dazu eine kleine Geschichte erzählen.

Vor ein paar Jahren saß ich in einer Ausbildung in Sachen Körperarbeit und es ging darum, durch eine aufrechte, natürliche Körperhaltung schmerzfrei, gesund und glücklich durch den Alltag zu segeln…

Ich erinnere mich, dass wir uns lebhaft dagegen wehrten, im Alltag wirklich schmerzfrei sein zu KÖNNEN.

Wir verteidigten unsere Rückenschmerzen, unsere Erschöpfung und die brennenden Augen damit, dass wir nunmal soviel am Computer säßen, und dass das Leben heutzutage einfach stressig wäre.

Unsere Lehrerin hörte sich das eine Weile lang an, dann schüttelte sie energisch den Kopf und stellte klar:

„Nein, ihr Lieben. Das Problem ist nicht der Computer. Das Problem sitzt VOR dem Computer!“

Wir schwiegen verdattert. Was hätten wir da auch entgegnen können?

Sprung zurück zu unserem Thema „schlechte Nachrichten“.

Ich möchte uns zu einem Experiment einladen:

Was wäre, wenn das Problem NICHT die Nachrichten sind – sondern wir, die kollabieren, wenn wir sie hören?

Was wäre, wenn die eigentlichen BAD NEWS NICHT die Frage betreffen, wo Menschen ihre Rechte verlieren – sondern wo Menschen davon hören, OHNE MIT IHRER ENERGIE AM START ZU BLEIBEN?

Anders gefragt:

Was wäre möglich – was WIRD möglich, wenn wir schlechte Nachrichten über die Welt hören – und wenn wir die ENERGIE in diesen News flugs in unser Nervensystem rauschen lassen und uns schütteln?

Freunde, hier ist meine Einladung:

Stell dich heute abend vor den Bildschirm (ja, bitte hinstellen, nicht -setzen!) –
– atme TIEF ein –
– und beginn, dich zu schütteln, sobald die Nachrichten beginnen, auf dich einzuprasseln!

Überlass deine Bewegungen KOMPLETT dem Moment – überlass deinen Körper und seine Impulse KOMPLETT der jeweiligen Energie die Nachrichten!

Denn eine Entführung wird sich anders durch die durch bewegen als ein Krieg, und wiederum anders als ein politischer Gipfel oder ein neues Gesetz…

Sehr wahrscheinlich wirst du merken, dass die Masse der Nachrichten VIEL zu schnell sind für das Tempo, in dem dein Nervensystem die Themen hineinlassen und verdauen kann.

Dann schau dir nur die ersten News des Tages an – und schüttel die, bis du das Gefühl hast, die Wucht der Nachricht vollständig durch dich hindurch bewegt und verwandelt zu haben!

Der Clou hieran ist:

JA, du wirst frei, „schlechte Nachrichten“ zu schauen, ohne schlechte Laune zu kriegen.

ABER VOR ALLEM werden wir – wenn wir das alle machen – im energetischen Gefüge der Gesellschaft einen mächtigen Strom aus Kraft und Heilung in die Felder und Krisen schwemmen, die in den Nachrichten sind!

Wir werden die Angst und den Hass aus Kriegsgebieten bewegen, die Hilflosigkeit und den Verlust, wo ein Erdbeben war, und die Erschöpfung und die Hoffnung, wo es ein Schiffsunglück gab.

Und so werden wir – statt die Nachrichten zu vermeiden oder uns ihnen auszuliefern – sie nutzen als den besten Aufhänger für ein SHAKING EVENT!

Sie nutzen als eine energetische Spendenaktion -unsere Ressourcen an Zeit und Sicherheit einsetzen, um das Trauma „der Anderen“ zu schütteln und um eine Welle aus Release und Relief ins kollektive Nervensystem zu spülen.

Lust auf dieses Abenteuer?

Dann stell dich heute abend vor den Bildschirm und mach das, was du am besten kannst:

Die Welt der scheinbaren Formen einschmelzen in den breiten Strom der Energie!

Lust auf MEHR von diesem Abenteuer?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Jede und jeder von uns kennt die inneren Muster, die Gewohnheiten und Abläufe, die wir verändern wollen.

Denn wir wissen, dass es uns besser ginge, wenn wir es endlich schaffen würden, X anders zu machen als bisher

Dummerweise haben wir in dieser Kultur nicht wirklich viel gelernt, was uns beim Thema Transformation nützlich wäre.

Eher im Gegenteil:

Das, was uns beigebracht wird, um uns selbst zu verändern, ist nicht nur nutzlos, sondern direkt KONTRAPRODUKTIV.

Ein Beispiel dafür ist die Selbstkritik.

Uns wird eingeredet, dass Selbstkritik dazu beitragen würde, uns zu bessern.
Selbstkritik würde uns anspornen, unsere Themen anzugehen und sie zu transformieren.

Dummerweise stimmt das nicht.

Selbstkritik hält das Problem viel mehr fest, als es zu lösen.

Denn Selbstkritik verstärkt unser aller Urtrauma:
Etwas wert zu sein durch eine bestimmte Leistung oder Eigenschaft.

Ohne diese Leistung oder Eigenschaft eben wertlos zu sein…
… und in dieser Wertlosigkeit sind wir die Verwandlung selbst nicht mehr wert!

Der Ausweg?

Lerne, dich zu FEIERN!

Systematisch und diszipliniert, mit eben jenem Eifer, mit dem du dich bisher selbst kritisiert hast!

FEIERE, dass du dir jetzt gerade einen Newsletter zum Thema Transformation durchliest.
FEIERE, dass du heute morgen aus dem Bett gekrabbelt bist.
FEIERE, dass du übst, dich zu feiern…

Und dann lenk dein DICH FEIERN in jene Bereiche, in denen du dich verändern möchtest.

Feiere jeden noch so kleinen Move Richtung Freiheit.
Feiere jede noch so unscheinbare Veränderung.

Werde deine eigene Welle aus Standing Ovations.
Werde deine eigene Brandung aus Applaus und Beifall und Ermutigung.

Und über Nacht, du hast es nicht kommen sehen:

Bist du plötzlich wertvoll und kraftvoll und erfolgreich genug, um dieses kleine Muster X auch noch zu ändern.

Das ist der Weg hinein in die Freiheit, wenn wir es wagen, ihn zu tanzen, statt ihn zu erleiden!

Lust auf MEHR von diesem Abenteuer?

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Ob ich es mir nun eingestehe oder nicht – am Ende des Tages interessiert mich nur eine einzige Sache:

Wie können wir VERKÖRPERN, was ein Mensch wirklich ist?

Wie können wir SICHTBAR machen, was ein Mensch wirklich ist?

 

Anders gesagt:

Wie können wir menschliches Potential ausloten und auskosten?

Wann immer wir in diese Richtung gleiten, verschiebt sich, woraus „die Realität“ besteht.

Wir Menschen sind keine vom Alltag geschundenen Versager mehr.

Und wir sind nicht länger verwirrt oder erdrückt unter Trauma und Gewohnheit.

Vielmehr sind wir von Licht durchflossene Geschöpfe.

In Ekstase getränkte Nervensysteme – und nur einen Wimpernschlag davon entfernt, diese brodelnde Tiefe unseres Lebens zu erfassen und zu feiern!

Alle, alle Ängste und Muster und Trigger, die uns so abgründig tief und mächtig erscheinen mögen, zerplatzen dann als Oberfläche, so dünn, dass wir uns wundern, sie jemals für einen Boden gehalten zu haben.

Nun können wir natürlich sagen:

„Also wenn diese berühmte Ekstase angeblich so nah bei mir ist – wie kommt es dann, dass ich sie dennoch so selten erlebe?“

Hier spielen mehrere Aspekte eine Rolle, aber ein Punkt erscheint mir immer wichtiger:

Dass wir uns gegenseitig und uns selbst so behandeln, als seien wir wesentlich von der Ekstase getrennt.
Dass wir uns als Kultur darauf geeinigt haben, uns endlos und immer weiter in dem Menschenbild festzuhalten, wir seien klein und unser Leben sei mühselig.

Hier sehe ich eine große Verantwortung von „uns in der Coaching-Szene“.

An einem Beispiel:

Täglich begegnen mir Clips auf Instagram mit ungefähr folgendem Inhalt:

„Kennst du das auch? Du traust dir nichts zu, du vergleichst dich mit Anderen, du … UND SO WEITER.“

An diesem Punkt nicken wir alle.
Ja, kennen wir auch.

Weiter im Text:

„Dann probier mal Trick X – oder kauf Produkt Y.“

Ich möchte hier nicht auf den Marketing-Aspekt hinaus.
Von mir aus sind diese Clips produziert in den besten Absichten.
Aber sie sind dennoch eine Falle.

Denn indem sie mich endlos oft ansprechen auf meine Selbstzweifel, bestätigen sie, dass diese Ebene die PRIMÄRE ist, mit der ich mich auseinandersetzen sollte.

Öffne den Blick dafür – und du wirst sehen, dass solche Botschaften 24 Stunden unseres Tages bedecken.

Ein nicht endendes Geflecht aus Messages und Rückversicherungen, wie sehr der Mensch um seine Muster kreist, seine Sorgen verwaltet und seine Vergangenheit erleidet.

Damit ich nicht missverstanden werde:

Diese Themen haben ihren Platz.

Aber sie definieren NICHT, was wir wirklich sind – sie spielen nicht die ERSTE Geige –

– und sie werden in unserem Umgang miteinander häufig NICHT angesprochen, um uns WIRKLICH zu helfen, sondern um uns in der Komfortzone des Mangels zu bestärken und/oder um uns Onlinekurse zu verkaufen.

Es wird Mut und Anlauf brauchen, um diese Kultur dessen, sich selbst und uns gegenseitig kleinzuhalten, aufzulösen.

Es wird Disziplin und Wachsamkeit brauchen, damit wir diesen kollektiven Pakt, uns ständig als kleine, bedürftige Kreaturen zu behandeln, verändern.

Denn wir tragen zu diesem globalen Drama viel mehr bei, als uns bewusst ist.

Wir BESTÄRKEN dieses Muster viel mehr, als wir es erleiden.

Dennoch – ich bin sicher, dass dieser Sprung in unserem Bewusstsein kommen wird.
Es wird ein „Sprung nach unten“ sein – ein FALLEN hinein in unsere Zellen und hinein in unsere Energie.

Und dann werden wir uns begegnen mit der Frage:

„Wie kann ich deine Ekstase unterstützen?“
„Wie kann ich deine Freiheit mit dir feiern?“

So werden wir einander ansprechen und einander begleiten als Wesen, die von Ekstase durchflossen sind.

Und von dort aus werden wir, im zweiten Schritt, spielend leicht unsere Selbstzweifel, Ängste und Muster überwinden.

Lust auf dieses große, gewagte Experiment?

 

 

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!