Offiziell wollen wir alle glücklich sein. Schon klar.

Unterbewusst jedoch stellen wir uns dabei oft so ungeschickt an, dass man direkt von Sabotage sprechen muss…

Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber der erste Reflex in unserer Kultur ist, für unser Glück KÄMPFEN und LEIDEN zu müssen. Ganz so, als müssten wir mit unserem Elend für das Recht auf Freiheit oder Glück bezahlen…

„Denn nur wenn es mir wirklich, wirklich schlecht geht, dann habe ich das Recht, ein besseres Leben einzufordern.“

Unnötig zu sagen: Wenn wir unser Glück davon abhängig machen, dass wir leiden, dann…

… dann wird das nichts mit dem Glück.

Glück ist viel eher etwas, das unsere Dreistigkeit braucht.

Unser unverschämtes, kühnes Aufstampfen und unsere Willenskraft.

Glück blüht in deinem TROTZDEM.

Glück gehorcht nicht unseren Leidens-Strategien, unsere Tricks und Manövern.

Das Gefühl, glücklich zu sein, neigt sich uns vielmehr entgegen, wenn wir gerade und unverwandt darauf zu gehen.
Kein Tauschhandel. Kein Versuch. Pure Action.

Anders formuliert:

Das Glück will dich nicht als Bettlerin.
Das Glück mag uns Menschen, wo wir frei und dreist und unverschämt sind.

Und wie geht das jetzt konkret?

Hier ist eine Morgenpraxis, die du anwenden kannst, wann immer du möchtest.*
*ACHTUNG: Sie JEDEN Morgen anzuwenden provoziert einen Schwall an Glücklichsein!

Stell dich morgens – gerne noch im Schlafanzug und schlecht gelaunt – hin und schüttel dich drei Minuten lang wach. Oder zumindest wacher.

Dann stell dir eine Situation aus diesem Tag vor, wie sie auf dich zukommen wird: eine Situation, die dich sehr wahrscheinlich ausbremsen oder in deiner schlechten Laune bestärken wird.

Spür diese Situation körperlich:
Wie sie sich ausdrückt als deine Haltung, deine Atmung, deine Anspannung und dein Kollaps

Und dann lös die Haltung auf und spring auf und ab, indem du in lauten, spontanen Jubel ausbrichst:

„Hurra – heute wird X passieren!“*
*X ist die Situation.

„Juhu – heute wird Y schiefgehen und Z wird mir schlechte Laune machen! Yes yes yes!“

Zieh diesen wilden körperlichen Jubel für drei Minuten durch.
(Ja, drei Minuten ist SEHR viel länger, als wir für möglich halten.)

Check danach: Wie ist dein Level an Glück JETZT?

Und check später am Tag in Situation X, wie schrecklich oder lustig sie sich dann tatsächlich gestaltet…
Zusammenhänge mit deiner Morgenpraxis WÄREN möglich :-)

Das ist, was das Glück von uns fordert:

Dich dreist und wild entschlossen abzukoppeln von deinem heimlichen Pakt mit dem Leiden.
Dich auch in den widrigen Umständen deines Alltags nicht beirren zu lassen:

„Leben ist Jubeln. Egal, was Andere sagen.“

Glück also… kostet uns die Selbstgerechtigkeit darin, ein armes Würstchen zu sein.
Glück kostet uns die bequeme Begründung, die Außenwelt sei stärker als wir selbst.
Glück kostet uns die Arroganz, uns für klein zu halten.

Dafür macht Glück glücklich.

Also lasst uns gemeinsam wild und frei und glücklich werden!

 

Lust auf MEHR von diesem Abenteuer?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Fast niemand in meinem Umfeld mehr „schaut Nachrichten“.

Denn – unnötig zu sagen: Nachrichten über die Lage der Welt sind schlechte Nachrichten.

Und das wiederum zieht uns runter.
Wir werden erschüttert, enttäuscht und pessimistisch.

Und wie sollten wir mit einem so niedrigen Energielevel etwas beitragen können zum GLOBAL CHANGE?

Deshalb also setzen wir uns dem Stress gar nicht erst aus…

Heute möchte ich jedoch einen anderen Weg vorschlagen, um mit schlechten Nachrichten umzugehen.

Lass mich dazu eine kleine Geschichte erzählen.

Vor ein paar Jahren saß ich in einer Ausbildung in Sachen Körperarbeit und es ging darum, durch eine aufrechte, natürliche Körperhaltung schmerzfrei, gesund und glücklich durch den Alltag zu segeln…

Ich erinnere mich, dass wir uns lebhaft dagegen wehrten, im Alltag wirklich schmerzfrei sein zu KÖNNEN.

Wir verteidigten unsere Rückenschmerzen, unsere Erschöpfung und die brennenden Augen damit, dass wir nunmal soviel am Computer säßen, und dass das Leben heutzutage einfach stressig wäre.

Unsere Lehrerin hörte sich das eine Weile lang an, dann schüttelte sie energisch den Kopf und stellte klar:

„Nein, ihr Lieben. Das Problem ist nicht der Computer. Das Problem sitzt VOR dem Computer!“

Wir schwiegen verdattert. Was hätten wir da auch entgegnen können?

Sprung zurück zu unserem Thema „schlechte Nachrichten“.

Ich möchte uns zu einem Experiment einladen:

Was wäre, wenn das Problem NICHT die Nachrichten sind – sondern wir, die kollabieren, wenn wir sie hören?

Was wäre, wenn die eigentlichen BAD NEWS NICHT die Frage betreffen, wo Menschen ihre Rechte verlieren – sondern wo Menschen davon hören, OHNE MIT IHRER ENERGIE AM START ZU BLEIBEN?

Anders gefragt:

Was wäre möglich – was WIRD möglich, wenn wir schlechte Nachrichten über die Welt hören – und wenn wir die ENERGIE in diesen News flugs in unser Nervensystem rauschen lassen und uns schütteln?

Freunde, hier ist meine Einladung:

Stell dich heute abend vor den Bildschirm (ja, bitte hinstellen, nicht -setzen!) –
– atme TIEF ein –
– und beginn, dich zu schütteln, sobald die Nachrichten beginnen, auf dich einzuprasseln!

Überlass deine Bewegungen KOMPLETT dem Moment – überlass deinen Körper und seine Impulse KOMPLETT der jeweiligen Energie die Nachrichten!

Denn eine Entführung wird sich anders durch die durch bewegen als ein Krieg, und wiederum anders als ein politischer Gipfel oder ein neues Gesetz…

Sehr wahrscheinlich wirst du merken, dass die Masse der Nachrichten VIEL zu schnell sind für das Tempo, in dem dein Nervensystem die Themen hineinlassen und verdauen kann.

Dann schau dir nur die ersten News des Tages an – und schüttel die, bis du das Gefühl hast, die Wucht der Nachricht vollständig durch dich hindurch bewegt und verwandelt zu haben!

Der Clou hieran ist:

JA, du wirst frei, „schlechte Nachrichten“ zu schauen, ohne schlechte Laune zu kriegen.

ABER VOR ALLEM werden wir – wenn wir das alle machen – im energetischen Gefüge der Gesellschaft einen mächtigen Strom aus Kraft und Heilung in die Felder und Krisen schwemmen, die in den Nachrichten sind!

Wir werden die Angst und den Hass aus Kriegsgebieten bewegen, die Hilflosigkeit und den Verlust, wo ein Erdbeben war, und die Erschöpfung und die Hoffnung, wo es ein Schiffsunglück gab.

Und so werden wir – statt die Nachrichten zu vermeiden oder uns ihnen auszuliefern – sie nutzen als den besten Aufhänger für ein SHAKING EVENT!

Sie nutzen als eine energetische Spendenaktion -unsere Ressourcen an Zeit und Sicherheit einsetzen, um das Trauma „der Anderen“ zu schütteln und um eine Welle aus Release und Relief ins kollektive Nervensystem zu spülen.

Lust auf dieses Abenteuer?

Dann stell dich heute abend vor den Bildschirm und mach das, was du am besten kannst:

Die Welt der scheinbaren Formen einschmelzen in den breiten Strom der Energie!

Lust auf MEHR von diesem Abenteuer?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Jede und jeder von uns kennt die inneren Muster, die Gewohnheiten und Abläufe, die wir verändern wollen.

Denn wir wissen, dass es uns besser ginge, wenn wir es endlich schaffen würden, X anders zu machen als bisher

Dummerweise haben wir in dieser Kultur nicht wirklich viel gelernt, was uns beim Thema Transformation nützlich wäre.

Eher im Gegenteil:

Das, was uns beigebracht wird, um uns selbst zu verändern, ist nicht nur nutzlos, sondern direkt KONTRAPRODUKTIV.

Ein Beispiel dafür ist die Selbstkritik.

Uns wird eingeredet, dass Selbstkritik dazu beitragen würde, uns zu bessern.
Selbstkritik würde uns anspornen, unsere Themen anzugehen und sie zu transformieren.

Dummerweise stimmt das nicht.

Selbstkritik hält das Problem viel mehr fest, als es zu lösen.

Denn Selbstkritik verstärkt unser aller Urtrauma:
Etwas wert zu sein durch eine bestimmte Leistung oder Eigenschaft.

Ohne diese Leistung oder Eigenschaft eben wertlos zu sein…
… und in dieser Wertlosigkeit sind wir die Verwandlung selbst nicht mehr wert!

Der Ausweg?

Lerne, dich zu FEIERN!

Systematisch und diszipliniert, mit eben jenem Eifer, mit dem du dich bisher selbst kritisiert hast!

FEIERE, dass du dir jetzt gerade einen Newsletter zum Thema Transformation durchliest.
FEIERE, dass du heute morgen aus dem Bett gekrabbelt bist.
FEIERE, dass du übst, dich zu feiern…

Und dann lenk dein DICH FEIERN in jene Bereiche, in denen du dich verändern möchtest.

Feiere jeden noch so kleinen Move Richtung Freiheit.
Feiere jede noch so unscheinbare Veränderung.

Werde deine eigene Welle aus Standing Ovations.
Werde deine eigene Brandung aus Applaus und Beifall und Ermutigung.

Und über Nacht, du hast es nicht kommen sehen:

Bist du plötzlich wertvoll und kraftvoll und erfolgreich genug, um dieses kleine Muster X auch noch zu ändern.

Das ist der Weg hinein in die Freiheit, wenn wir es wagen, ihn zu tanzen, statt ihn zu erleiden!

Lust auf MEHR von diesem Abenteuer?

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Ob ich es mir nun eingestehe oder nicht – am Ende des Tages interessiert mich nur eine einzige Sache:

Wie können wir VERKÖRPERN, was ein Mensch wirklich ist?

Wie können wir SICHTBAR machen, was ein Mensch wirklich ist?

 

Anders gesagt:

Wie können wir menschliches Potential ausloten und auskosten?

Wann immer wir in diese Richtung gleiten, verschiebt sich, woraus „die Realität“ besteht.

Wir Menschen sind keine vom Alltag geschundenen Versager mehr.

Und wir sind nicht länger verwirrt oder erdrückt unter Trauma und Gewohnheit.

Vielmehr sind wir von Licht durchflossene Geschöpfe.

In Ekstase getränkte Nervensysteme – und nur einen Wimpernschlag davon entfernt, diese brodelnde Tiefe unseres Lebens zu erfassen und zu feiern!

Alle, alle Ängste und Muster und Trigger, die uns so abgründig tief und mächtig erscheinen mögen, zerplatzen dann als Oberfläche, so dünn, dass wir uns wundern, sie jemals für einen Boden gehalten zu haben.

Nun können wir natürlich sagen:

„Also wenn diese berühmte Ekstase angeblich so nah bei mir ist – wie kommt es dann, dass ich sie dennoch so selten erlebe?“

Hier spielen mehrere Aspekte eine Rolle, aber ein Punkt erscheint mir immer wichtiger:

Dass wir uns gegenseitig und uns selbst so behandeln, als seien wir wesentlich von der Ekstase getrennt.
Dass wir uns als Kultur darauf geeinigt haben, uns endlos und immer weiter in dem Menschenbild festzuhalten, wir seien klein und unser Leben sei mühselig.

Hier sehe ich eine große Verantwortung von „uns in der Coaching-Szene“.

An einem Beispiel:

Täglich begegnen mir Clips auf Instagram mit ungefähr folgendem Inhalt:

„Kennst du das auch? Du traust dir nichts zu, du vergleichst dich mit Anderen, du … UND SO WEITER.“

An diesem Punkt nicken wir alle.
Ja, kennen wir auch.

Weiter im Text:

„Dann probier mal Trick X – oder kauf Produkt Y.“

Ich möchte hier nicht auf den Marketing-Aspekt hinaus.
Von mir aus sind diese Clips produziert in den besten Absichten.
Aber sie sind dennoch eine Falle.

Denn indem sie mich endlos oft ansprechen auf meine Selbstzweifel, bestätigen sie, dass diese Ebene die PRIMÄRE ist, mit der ich mich auseinandersetzen sollte.

Öffne den Blick dafür – und du wirst sehen, dass solche Botschaften 24 Stunden unseres Tages bedecken.

Ein nicht endendes Geflecht aus Messages und Rückversicherungen, wie sehr der Mensch um seine Muster kreist, seine Sorgen verwaltet und seine Vergangenheit erleidet.

Damit ich nicht missverstanden werde:

Diese Themen haben ihren Platz.

Aber sie definieren NICHT, was wir wirklich sind – sie spielen nicht die ERSTE Geige –

– und sie werden in unserem Umgang miteinander häufig NICHT angesprochen, um uns WIRKLICH zu helfen, sondern um uns in der Komfortzone des Mangels zu bestärken und/oder um uns Onlinekurse zu verkaufen.

Es wird Mut und Anlauf brauchen, um diese Kultur dessen, sich selbst und uns gegenseitig kleinzuhalten, aufzulösen.

Es wird Disziplin und Wachsamkeit brauchen, damit wir diesen kollektiven Pakt, uns ständig als kleine, bedürftige Kreaturen zu behandeln, verändern.

Denn wir tragen zu diesem globalen Drama viel mehr bei, als uns bewusst ist.

Wir BESTÄRKEN dieses Muster viel mehr, als wir es erleiden.

Dennoch – ich bin sicher, dass dieser Sprung in unserem Bewusstsein kommen wird.
Es wird ein „Sprung nach unten“ sein – ein FALLEN hinein in unsere Zellen und hinein in unsere Energie.

Und dann werden wir uns begegnen mit der Frage:

„Wie kann ich deine Ekstase unterstützen?“
„Wie kann ich deine Freiheit mit dir feiern?“

So werden wir einander ansprechen und einander begleiten als Wesen, die von Ekstase durchflossen sind.

Und von dort aus werden wir, im zweiten Schritt, spielend leicht unsere Selbstzweifel, Ängste und Muster überwinden.

Lust auf dieses große, gewagte Experiment?

 

 

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Warum ist es so kraftvoll – ich meine, so dermaßen kraftvoll – sich im Körper zu verankern?

Warum ist es so weise und heilsam, vom eigenen Körper aus die Welt zu erleben?

Nun, die Antworten auf diese Fragen können Bücher füllen. (Und tun es auch.)

Hier möchte ich über zwei Aspekte von Verkörperung reden, die spektakulär wichtig sind.

Nummer 1:

Wenn ich mich im Körper verankere – wenn ich mein Leben vom Nervensystem aus erlebe statt vom Grübeln, Denken und „Wissen“ –
dann werde ich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich WICHTIG für mich selbst.

Ich stelle mich selbst an die erste Stelle in meinem Leben.
Ich pflege die Beziehung zu mir selbst als die innigste Liebesbeziehung meines Lebens.

Ich interessiere mich für mich.
Ich lerne mich selbst besser kennen als jeden anderen Winkel der Welt.

Ich verehre meine Instinkte.
Ich verehre meine Kraft.
Ich verehre mein Wissen darum, wann es Zeit ist, NEIN zu sagen.

Und ich verehre die Räume für die Hingabe an mein JA.

Verkörperung also erlöst mich von der kulturellen Unsitte, sich selbst für Andere aufzuopfern, und stellt die Dinge sinnvoll auf:

Ich widme mich mir selbst als der großen Liebe meines Lebens.

Das ist jedoch nur ein Aspekt von Verkörperung.

Denn hier kommt Nummer 2:

Mich zu verkörpern macht mich an den richtigen Stellen UNWICHTIG.

Anders gesagt:

Verkörperung erlöst mich von der kulturellen Nabelschau.

Denn wenn ich die Welt mit meinem Sinnen erlebe statt mit Konzepten und Neurosen, dann lerne ich schnell:

Ich bin das Zentrum meiner Welt – aber ich bin nicht das Maß aller Dinge.
Ich bin geliebt – aber nicht als kleines Ich, sondern als ein wandelnder Funken aus Licht und Kraft und Mut.
Ich bin wichtig – aber nicht mit meinem Drama, sondern mit dem Herzschlag meiner Freiheit.
Ich kann heilen – aber nicht in der kümmerlichen Story meiner Mängel, sondern in dem weiten, kühnen Strom der Fülle.

Dieser Shift in unserer Perspektive auf uns selbst ist essentiell wichtig!

Ich sehe viel zu oft, dass wir genau diesen Shift in den Szenen aus Therapie, Selbstfindung und Spiritualität eben NICHT machen:

Wir basteln weiter daran, dass unser kleines Ich eines Tages besser klarkommen wird.
Das jedoch ist eine Falle, es ist ein Gefängnis.

Denn es schreibt die Geschichte fort darüber, dass wir klein und heimlich jämmerlich sind.

Verkörperung zerstört diese Ideen –

Verkörperung pustet unserer Selbstbild in alle Richtungen auseinander und wirbelt uns zurück auf den Boden der

Tatsachen:

Um WIRKLICH wichtig für uns selbst zu werden, müssen wir uns an den richtigen Stellen UNWICHTIG werden lassen.

Einfach ein atmendes, dampfendes, pochendes Lebewesen werden und als solches… mal eben die Welt zum Beben bringen!

 

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Im Yoga gilt der Satz:

„Yoga ist 1% Theorie und 99% Praxis.“

In Sachen Lebendigkeit gibt es gar keine Theorie. Da ist alles Praxis.

In diesem Sinne möchte ich dir hier eine PRAXIS schildern, die du beim nächstbesten Trigger nutzen kannst.

Geht so:

  • Nimm dir mindestens fünf, besser zehn Minuten lang Zeit.
  • Schüttel dich eine Minute lang wach und warm – du weißt schon: Musik an, Grimassen machen, dich in die Bewegung werfen!
  • Und dann verbinde dich mit einem Thema, welches dich aktuell triggert – es macht dich wütend, unruhig, ängstlich, oder oder oder.
  • Lass uns hier das Beispiel nehmen, dass dir etwas SORGEN macht.
  • Spür die Reaktion in deinem Nervensystem – diese eine festgelegte Schneise…
  • Bleib mit diesem Trigger verbunden –
    – aber schüttel dich nun so, als würde eben dieser Trigger dich BEGEISTERN!

„Wie fühlt es sich an, wenn mich Trigger X begeistert – statt mich zu beschweren?“

Und wie bewegst du dich, wenn dich Trigger X WÜTEND macht – statt dich zu beschweren?

Finde mindestens drei weitere Reaktionen auf Trigger X, die theoretisch möglich wären.*

*PLEASE NOTE: Es geht NICHT um „sinnvolle“ oder erwartbare Reaktionen, nur um theoretisch mögliche!!

 

Beweg jede einzelne dieser Versionen vollständig durch deine Körperin und durch deinen Körper!

Wie fühlst du dich nach dieser Praxis?
Und wie geht es dir danach mit Trigger X?

Denn die Sache ist die:

Wir leiden nicht PRIMÄR an unseren Triggern, weil sie uns „negativ“ berühren.
Sondern wir leiden PRIMÄR an ihnen, weil sie uns FESTLEGEN (und zwar egal, auf was).

Reflexartig mit dem eigenen „Oh, ich verstehe alle und jeden.“ getriggert zu werden ist keinen Hauch besser, als mit den eigenen Sorgen anzuspringen.

Am Ende des Tages entspricht uns die Freiheit, nicht die Festlegung.

Die Praxis „Triggermenu“, wie ich sie oben geschildert habe, kann dich den Weg aus der Festlegung und hinein in die Freiheit wiederfinden lassen!

Happy Shaking…

MOVE YOUR WORLD

 

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Es ist leicht, zu sagen, wir Menschen seien stumpf, taub und unglücklich.

Aber wenn wir genau hinschauen, dann sehen wir, dass…
… dass Menschen innerlich von Licht durchflossen sind.
… dass Menschen keine Roboter sind, keine Arbeitsmaschinen und noch nicht einmal „Persönlichkeiten“ (sie tun nur so),
sondern vielmehr von Lebenskraft durchströmte Energie-Körperchen.

Als würden Lichtbahnen unser Gewebe durchziehen, durchpulsen und durchfließen.

Also doch alles „Love and Light“?

Naja. Eher nicht.

Denn wenn wir sehen lernen, wie Menschen eigentlich sind, schmerzt die Diskrepanz zu dem, was wir davon wirklich leben, umso mehr.

Tatsächlich glaube ich, dass eine der Hauptblockaden auf dem Weg in die Freiheit ist, vor diesem SEHEN zurückzuschrecken:

„Wenn meine Ekstase mich wachküsst… wenn ich sehen lerne, wieviel Leuchten eigentlich möglich ist… dann werde ich wahnsinnig in dem Leiden unserer Welt.
Diesen Schmerz kann ich nicht aushalten.
Und ich kann es mir nicht leisten, ständig zusammenzubrechen.“

So oder ähnlich waren die Worte vieler Tiger*innen in den letzten Jahren, wenn ich mit ihnen gemeinsam den Weg in die Ekstase erforscht habe.

Also ist die Frage:

Wie können wir es uns wieder leisten, die Augen GANZ zu öffnen?

Wie können wir GANZ lebendig werden – auch wenn wir wissen, dass das, was wir dann alles sehen werden, uns das Herz brechen wird?

Nun, indem wir den globalen Schmerz in seiner ganzen Wucht umarmen lernen als pure Intensität.

Indem wir verkörpert, atmend und in Bewegung bleiben um jeden Preis, wenn wir mit den Feldern aus menschlichem Leiden Berührung finden.

Durch dieses Atmen und Bewegen bewegen wir mehr als unser eigenes kleines Körperchen –
– wir kreieren eine Brücke hinein in die Freiheit.

Wir schaffen einen leuchtenden Riss im Zement der Welt.

Also lasst uns unsere „Arbeit an uns selbst“ nicht länger bezeichnen als „privat“ – sie ist das Öffentlichste und das Wichtigste, was wir in diesem Zeitalter zu tun haben!

Lasst uns unsere Prozesse und Durchbrüche nicht handeln als persönlich und nicht verschweigen, als seien sie klein.

Sie sind es nicht.

Sie sind das Kraftvollste, Politischste und Revolutionärste, dass wir dem Zeitalter der Taubheit entgegenschleudern können.

Und sie sind mehr als ein Versuch.

Sie sind ein Umschreiben von Welt.

Sie sind eine Öffnung für alle, durch die die Freiheit zurück in unser Herz fließen wird.

DANKE, dass du Teil von diesem Abenteuer bist!

Und wenn du Lust darauf hast, gemeinsam zu forschen, bist Dumit weit offenen Armen willkommen!

 Einer der weltbesten Räume dafür – die kraftvollsten Anleitungen und eine lebendige Clique aus Gleichgesinnten findest du HIER – in meinem #KalisKuss Online Salon!

„Wenn ich im Vorhinein gewusst hätte, was es alles braucht…
… dann hätte ich mich nie auf den Weg gemacht, wirklich LEBENDIG zu werden.“

Diesen Satz, so oder ähnlich formuliert, habe ich zig Male gehört – und oft selbst gedacht.

„Oh, wenn ich geahnt hätte, WIEVIEL ich verlernen muss…“
„Wenn man mir vorab gesagt hätte, WIE OFT ich mich allein, verloren und „anders“ fühlen würde…“
„Wenn ich gewusst hätte, was es mich alles kosten würde, wieviel Zeit, wieviel Geld, wie viele Loops und Irrtümer und Experimente…“

Wie gesagt – diese Aussage ist mir unzählige Male begegnet.

Und NIE – absolut NIE – ging sie damit einher, dass X oder Y sagte:

„Ich bereue den Weg. Ach, wäre ich doch so klein und dumpf geblieben wie damals…“

Sehnsucht nach dem alten Funktionieren?
Nicht ein einziges Mal.

Wie ist das möglich?

Wie kann es sein, dass ein Weg, der vertrackter und fordernder ist als alles Bekannte und alles Denkbare, dennoch NIEMALS bereut wird?

Nun, der Weg hinein in die Lebendigkeit bringt uns in Kontakt mit einer Kraft in uns, die UNAUFHALTSAM ist.

Unsere Probleme, unsere Schwierigkeiten, Themen und Traumata sind nur vordergründig dafür da, dass wir „sie lösen“.
Eigentlich assistieren sie uns als Richtungsweiser hinein in das, was uns furchtlos macht.

Furchtlos und dann furchtloser.

Tatsächlich pocht in uns Menschen eine UNBEDINGTE, eine so eindeutig ENTSCHLOSSENE Kraft, dass der Dialog zwischen Innen- und Außenwelt endet.

Dass stattdessen du und ich, nach einer dunklen Nacht mit unseren Abgründen, dem Leben nackt und klar gegenüberstehen und so sehr beben, so sehr wollen und pochen und beharren, dass wir das Leben direkt ZWINGEN, lebendig zu werden.

Ein vielzitierter spiritueller Lehrer sagte das einmal so:

„Was rückhaltlos gesucht wird, das wird IMMER erreicht.“

In diesem „rückhaltlos“ steckt tatsächlich genau das – kein Versuch, kein Prozess, keine Hoffnung.
Sondern deine unaufhaltsame innere Besessenheit: nichts und gar nichts zu akzeptieren, welches dir deine Zweifel wieder einreden könnte.

So schenken uns Probleme eine Lösung nur als Nebenschauplatz.

Hauptsächlich befähigen sie uns eigentlich, so rücksichtslos entschlossen zu leben, dass wir die ganze Welt…
… die ganze Welt neu darin erschaffen.

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Wer sich mit den eigenen Glaubenssätzen beschäftigt, ist vermutlich immer mal wieder schockiert:

„Was bitte – SO ETWAS schleppe ich mit mir rum?“
„Du meine Güte, wenn ich DAS über mich selbst denke, wundert mich gar nix mehr…“

Usw.

Hier sind die guten Nachrichten:

Egal, was du dir über dich selbst und den Rest der Welt erzählst –
es geht NICHT um den Inhalt.

Ja, du magst dir erzählen, du seist falsch, nicht liebenswert, nicht begabt, nicht schön, nicht lebendig oder sonstwas –
es geht trotzdem NICHT um den Inhalt.

Glaubenssätze kommen zwar daher als die Krönung im WEG DER WORTE…
… aber Glaubenssätze sind der Inbegriff vom WEG DER ENERGIE!

Allem Anschein zum Trotz:

Deine Glaubenssätze sind keine mentalen Inhalte, sondern deine energetischen Manöver, um…

… um dich selbst an deinem Leuchten zu hindern.
… um deine eigene Ekstase zu bremsen.
… und um dich dadurch soweit SICHER unter Menschen zu fühlen, dass du es durch deinen Alltag schaffst.

Anders gesagt:

Deine Glaubenssätze erklären sich NICHT entlang dessen, was du inhaltlich gelernt hättest (obwohl dich das sehr wohl inspiriert haben mag), sondern entlang dessen, welche Frequenzen und Kräfte geeignet waren, genau dich genau so in deinem Leuchten zu bremsen, dass du nicht „nach oben aus der Rolle fällst“.

Deine Glaubenssätze und ihr Effekt auf dich bilden ab, was du gelernt hast als SICHERHEIT und als UNSICHERHEIT unter Menschen…

Was heißt das jetzt, wenn du deine Glaubenssätze auflösen möchtest?

Es heißt zwei Dinge:

1.) Verkörpere und bewege genau DIE Energien und Qualitäten in dir, die dir deine Glaubenssätze ausgeredet haben…

2.) Finde Menschen in deinem Leben, die dein Leuchten SICHER machen. Die deine Ekstase mit dir FEIERN!

„Ja, aber wie geht 1.) und 2.) KONKRET?“

Einer der weltbesten Räume dafür – die kraftvollsten Anleitungen und eine lebendige Clique aus Gleichgesinnten findest du HIER – in meinem #KalisKuss Online Salon!

Vermutlich jede und jeder von uns kennt diese Sehnsucht (und diese Wut):

„In meinem Leben soll es um MICH gehen!
Denn dies hier ist MEIN Leben!
Ich bin NICHT hier, um zu funktionieren, um zu gehorchen und um zu den Tag hinter mich zu bringen.
Ich bin hier für MEINEN Tanz, für MEINEN Ausdruck und für MEINE Freiheit…“

Soweit alles klar.

Nach dieser unserer Ansage an den Rest der Welt wird es jedoch oft und schnell konfus.

Denn der übliche Kurzschluss sieht dann so aus:

Wir versuchen, DAS von uns in den Mittelpunkt zu stellen, was wir als uns selbst kennengelernt haben:

– den eigenen Nabel.
– die eigenen Meinungen.
– die eigenen Stimmungen, Gefühle und Wünsche.

Nichts daran ist falsch.

(Im Gegenteil: All das WICHTIG zu nehmen ist WICHTIG.)

Aber es ist NICHT der Highway hinein in den inneren Raum aus Freiheit und Weite, den wir ersehnen.
Es führt vielmehr zu dem knirschenden, hilflosen Krampf, dass das alles irgendwie immer noch nicht reicht…

Warum ist das so?

Weil es wirklich immer noch nicht reicht?

Nein.

Sondern weil wir an der falschen Stelle angesetzt haben.

Ja, Tigerin – ja doch, Tiger – es soll um DICH gehen.
Es wird um DICH gehen.
Das Leben WILL sogar, dass es um DICH geht!

Aber DU – in einer Weise DU, dass du dich wirklich gemeint, beantwortet und glücklich fühlst – du bist etwas so anderes als der kleine Mensch, der sich aus seiner Kultur zu strampeln versucht.

Der vielleicht berühmteste spirituelle Tänzer der Welt, Rumi, hat das einmal so gesagt:

„Du bist nicht ein Tropfen im Ozean – du bist der Ozean in einem Tropfen.“

In anderen Worten:

Sobald es wirklich um DICH gehen soll, geht es um ALLES und um ALLE.
Nicht, weil die Außenwelt wichtiger wäre als du, sondern weil sie es NICHT ist!

DICH selbst wirklich ernst zu nehmen heißt, dich und deine „eigenen“ Belange in den Raum des Ozeans zu werfen.
Zu ertrinken im schönsten Sinne.
Zu tauchen in die größte Tiefe, die du finden kannst.
Dich so sehr aufzulösen, dass du in allen, in allem, DICH wieder atmen spürst.

In allen, in allem, vor allem:

Auf den Ozean, der wir sind!

Hier kommt meine Einladung zu genau diesem Abenteuer!