Es wurde nachts durch den Dschungel geflüstert und nun wissen es alle:

Dein Körper ist mehr als dein Körper.

Deinen Körper zu bewohnen öffnet dir mehr als Gesundheit, Ausstrahlung und Lebensfreude.

Es öffnet dir den ganzen Kosmos.

In deinem Körper findest du die Sterne und die Dunkelheit, du findest die Hölle und die Göttin, du findest die Liebe, den Schmerz und die endlose Ekstase der Existenz.

Tatsächlich wäre unsere Kultur aus „Vernunft“ und Materialismus nicht möglich, wenn wir nicht fundamental abgeschnitten wären davon, was ein Körper eigentlich ist.

Nein, unsere Körper werden nicht hinreichend beschrieben, wenn wir sie erforschen auf der Ebene dessen, was sichtbar ist und was wir anfassen können.

Unsere Körper haben sich nicht PRIMÄR entwickelt aus Fragen der Überlebens.

Unsere Körper sind – und das schreibe ich nicht, weil es nett klingt, sondern weil es sich als DIREKTES Erleben enthüllt, wenn wir uns selbst wieder finden –

Körper sind kosmische Poesie.
Körper sind ein Abdruck der Ekstase.
Ein Tropfen Licht, wenn du so willst.

Und weil jeder Mensch beschenkt ist mit einem solchen Körper, ist ein menschliches Leben immer ein BIG Event.

Nichts an uns ist klein.
Nichts an uns ist nichtig, zufällig, schwach oder egal.

Wir tragen die Dimensionen des Kosmos in unserer DNA.

Uns hinein zu tasten in das, was es heißt, ein Mensch zu sein, besteht essentiell darin, mit dieser inneren Größe wieder intim zu werden..

Sie zu wollen.
Sie zu lieben.
Sie in dir atmen und in dir tanzen zu lassen…

Und hier, Tigerin, Tiger, kommen meine Einladungen zu diesem Abenteuer – fühl dich von Herzen willkommen.

Hier findest Du meine nächsten LIVE-Events.

Vor Kurzem bin ich zum Berliner Hauptbahnhof gefahren.

Der Zug hielt, ich wurde mit einer Menge Menschen auf den Bahnsteig geschwemmt und dann zu den Treppen Richtung Ausgang.

Ohne viel Gepäck zu tragen, nur mit einem leichten Rucksack, ging ich die Treppen hinunter.

Stufe für Stufe.
Wie man eine Treppe runtergeht.

Plötzlich rutschte ich in einen Moment der Klarheit, wie ich ihn nicht erwartet hatte und nicht hätte planen können:

Ich erlebte UNMITTELBAR, wie stumpf und langweilig das war, Stufe für Stufe.

Ich spürte in meinen Fasern und Zellen, dass Treppen in dieser Weise runterzugehen geradezu beleidigend eintönig ist.

Ich möchte sagen: Es erschien mir unzumutbar.

Ich schaute mich um:

Aber niemand protestierte.

Alle gingen die Treppe runter.

Mich schüttelte es.

Ich schaffte es auf den Vorplatz vom Bahnhof und atmete durch.

Kaum war ich an diesem Tag zu Hause, organisierte ich mir ein freies Treppenhaus in meiner Nähe (welches es glücklicherweise gibt) und macht mich auf die Findung…

Ich stellte mich oben an die Treppe und nahm mir vor, 20 verschiedene Arten und Weisen zu nutzen, um mich auf dieser Treppe nach unten zu bewegen.

Ich ging sie runter.
Dann rückwärts.
Seitwärts.

Ich krabbelte.
Schrammte über das Geländer.

Pirschte.
Stolperte.
Rollte und drehte mich.
Nahm zwei Stufen auf einmal.
Dann drei.

Lag auf dem Rücken und schlängelte mich (ja, aua).

Viele Versuche endeten damit, dass ich etwas ramponiert unten ankam.

Aber – und das ist der Clou:

JEDER Versuch führte zu zwei Effekten:

  1. Erstens – ich stand körperlich SELBSTBEWUSSTER da als noch vor einer Minute.
  2. Und zweitens – ich spürte einen körperlichen DRANG nach dieser Kreativität.

Ja, sogar die Treppe für den nächsten Anlauf hochzuGEHEN war mir zu langweilig.

Eine Treppe war nicht länger eine Treppe für mich – sie wurde in meiner Wahrnehmung eine Einladung zu Kreativität!

Eine Vorlage für mein Spiel.
Ein Geschenk an meine Freiheit.

Und DAS ist es, was ich hier teilen möchte: dass diese Welt mit ihren Formen (ihren Treppen, Häusern, Straßen und derlei) uns so lange gefangen nehmen wird, WIE WIR KÖRPERLICH IN EINEM UNKREATIVEN ZUSTAND sind!

Und dass DIESELBE Welt (DIESE Welt!) uns als eine fließende, ständige Einladung zu Kreativität erscheinen wird, SOBALD WIR LEBENDIG WERDEN – NO MATTER WHAT.

Der unschöne Teil der Geschichte ist die verflixte Selbstverantwortung.

Aber der wirklich großartige Punkt, den ich gerne doppelt unterstreichen möchte, ist:

Jede Treppe.
20 Versionen.
Jeder Tag.
100 Moves, die nur du so erfinden kannst.

Kommt, lasst uns aufhören, uns zu langweilen.

Denn Treppen runterzugehen ist was für Anfänger.

Tigerin, Tiger – let´s go!

 

Du hast Lust, dich noch mehr hineinzuwerfen, mit Haut und Haar?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Vor Kurzem wollte ich eine Straße überqueren.

Ich wartete, um ein Auto vorbeizulassen, und ging dann von einem Bürgersteig zum anderen.

Und plötzlich ergriff mich etwas so tief, dass es mich schüttelte: wie unfassbar platt und dumm all unsere Straßen, Autos und Gehwege sind.

Um es klar zu sagen:

DASS unser Straßenbild, etc. hässlich ist, war mir bewusst.
Aber WIE SEHR, das schlug mir plötzlich mit der Wucht eines Schocks ins Gesicht.

Ich staunte so sehr darüber, dass ich stehenbleiben musste.

Wie ist es nur möglich, dass in einem solchen Zauberraum wie dieser Existenz wir freiwillig den gesamten Planeten mit grauen, geraden Straßen vernarben?

Um uns dann in kleinen, verpanzerten Maschinen zu bewegen, in einer Weise, die stinkt und ungesund ist und die uns zwingt, zu sitzen statt uns zu spüren?

Wie kann es sein, dass wir so sehr zurückbleiben hinter unserem eigentlichen Potential in Sachen Technik und Erfindung?

Glauben wir ernsthaft, unser Technik Status Quo entspräche unseren Möglichkeiten?

Selbst das, was wir hypen als Künstliche Intelligenz, berührt noch längst nicht den Saum dessen, was wir Menschen erfinden würden, wenn… wir die menschliche Kreativität und Erfindungsgabe WIRKLICH anzapfen.

Oh, würden wir ALLE Intelligenz in uns nutzen, wir würden wissen, wie man Straßen baut, die schön und weich und heilsam sind, und Autos bewegen, die uns gut tun und die die Luft verbessern, statt sie zu verschmutzen.

Wie das gehen soll?

Ich weiß es nicht genau.

Aber ich weiß, DASS es geht, und dass es einfacher und leichter ist, als unseren aktuellen Technikstand anzubeten. Der Sprung hinein in diese lebendige, heilsame Technik kommt nicht aus noch mehr Tüfteln und noch mehr Ehrgeiz, sondern aus mehr Verkörperung.

Denn Verkörperung trägt uns unweigerlich hinein in das innere Staunen – wie komplex und leuchtend, wie tief und vielseitig es ist, einen menschlichen Körper zu bewohnen.

Anders gesagt:

Verkörperung entfaltet deine „Anatomie der Ekstase“, und vor ihr auf die Knie zu sinken, DAS schaltet unser Gehirn frei.

DAS öffnet unsere wirkliche Kreativität.
DAS verbindet unsere Ideen mit unserem Herzen.
Und Möglichkeiten mit unseren Instinkten.
Unser Genie mit unserer Liebe.

Und dann, daran habe ich keinen Zweifel, werden wir diese Welt mit unseren Straßen segnen, statt sie zu verletzen.

Wir werden sie bereichern, statt sie zu belasten.

Unsere Erfindungen werden ein Ausdruck dessen sein, wie sehr wir LEBEN und SPÜREN und LIEBEN, und die Technik, die Kultur, all die Abdrücke der Menschen auf diesem Planeten werden ein Kuss sein, ein einziges großes:

„DANKE, Freunde – kommt, wir machen ein Fest!“

 

Du willst dieses FEIERN als die Basis deines Lebens?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Was ist Verkörperung?

Unzählige Definitionen sind möglich, aber eine von ihnen möchte ich hier hervorheben:

Verkörperung ist die Reise vom Objekt zum Subjekt – sich selbst zu erkennen als die Schöpferin der Dinge. Als die Geburtsstätte der Welt.

Mit anderen Worten:

Verkörperung ermöglicht dir, von INNEN NACH AUSSEN zu leben – NICHT andersrum.

Wichtig ist, dass wir diese Durchbrüche hinein in die eigene Power und Größe nicht nur als Hobby pflegen, sondern wirklich in JEDEN Bereich unseres Lebens sickern lassen.

Zu kribbeln vor Energie – sich zu spüren von Kopf bis Fuß – all das sollen und wollen keine Sternstunden sein, sondern die Basis, dein neues NORMAL, das „Drunter mach ich´s einfach nicht mehr!“.

Was ist einer der fruchtbarsten Bereiche, wenn es darum geht, durch Verkörperung das Leben zu revolutionieren?

Der Umgang mit dem eigenen Aussehen!

Fast alle Menschen, die ich kenne, lernen früher oder später, sich für ihr Aussehen zu kritisieren und zu schämen.

Will sagen: Fast alle von uns leben in chronischer Selbstkritik.

Also im Gegenteil von Lebendigkeit – denn es ist der Blick von AUSSEN statt das Spüren von INNEN.

Wie kommen wir da raus?

Indem wir täglich die Medizin der Verkörperung anwenden.

Am Anfang mag das mühsam sein, denn wir unterschätzen, wie tief die Jahrzehnte (oder sollte ich sagen: Jahrtausende?) der Ablehnung in unser Gewebe gesickert sind.

Wenn ich meine Beine ablehne, dann ist das nicht einfach eine Schicht aus Stagnation, sondern ein komplexes Gebilde aus erkalteten, gebremsten Energien.

Das vollständig aufzulösen braucht das richtige Setting und die richtige Technik.

Wenn du Lust hast, das auszuprobieren und deine Körperin / deinen Körper mehr lieben zu lernen, dann kommt hier das Protokoll:

  • Du nimmst dir jeden Tag 5 Minuten lang Zeit (bitte keine 10 Minuten und bitte keine ganze Stunde, sondern 5 REALISTISCHE Minuten, die du JEDEN TAG aufbringen kannst!) – und widmest dich mit einem Lieblingsöl in den Händen einem Körperbereich, den du „früher“ nicht mochtest.
  • Du reibst das Öl in deine Hände und flüsterst eine Qualität hinein, die du deinen Zellen schenken möchtest: „Heilung“, „Entspannung“, „Sicherheit“, oder so. Bitte wirklich flüstern (AKA aussprechen), nicht nur denken!
  • Dann legst du deine Hände auf diesen Bereich und beginnst, ihn zu berühren, zu bewegen und zu spüren.
  • Und JETZT kommt der Trick: NICHT versuchen, den Bereich zu lieben! Nicht einmal versuchen, ihn irgendwie zu mögen oder auch nur OK zu finden. Stattdessen den Bereich erfassen, erspüren und in ein paar Worten AUSSPRECHEN, wie sich das anfühlt. „Weich“, „kalt“, „pochend“, und so weiter.

Das funktioniert so gut, weil wir damit UNTER der Schicht aus Bewertung ansetzen – weil wir dort die direkte, ursprüngliche Verbindung zur eigenen Körperin / zum eigenen Körper wiederfinden.

Das ist nicht esoterischer als anderes Handwerk: Wir stellen die Spür-Verbindungen wieder her, die eh schon angelegt sind.

Und wenn die wieder funken, sind wir unschlagbar:

Denn echtes Spüren IST Vollkontakt, und Vollkontakt IST Liebe.

Im wirklichen Spüren der eigenen Körperin und des eigenen Körpers ist Selbstkritik NICHT MÖGLICH.

Im eigenen Körper wirklich zu wohnen, wirklich zu baden – zu schäumen – zu prickeln – zu beben, ist eine so ekstatische und so kraftvolle Erfahrung, dass selbst die größten Industrien, die von deiner Selbstkritik leben, müde an dir abperlen.

Kommt, lasst uns das Abenteuer, einen menschlichen Körper zu bewohnen, nicht verpassen!

Nie wieder, nicht für einen Augenblick!

 

Du hast Lust, dich noch mehr hineinzuwerfen, mit Haut und Haar?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Wilhelm Reich fasste das Dilemma unserer Welt einmal in diesem Satz zusammen:

„Das Ausweichen vor dem Wesentlichen ist das Problem des Menschen.“

Es mag zwar unzählige VERSIONEN von diesem Problem geben, aber nur dieses eine DRAMA, das all dem zu Grunde liegt: dem Wesentlichen auszuweichen.

Jenem Wesentlichen, welches uns ins Zentrum wirft der Intensität, ins Zentrum unserer Wahrheit, ins Zentrum von Spüren, Mut und Heilung.

Diesem Wesentlichen also weichen wir aus…

… indem wir ein Geflecht aus Ablenkungen kultivieren.
… indem wir stolz unser Micro-Managing schaffen – aber zu nichts Wichtigem kommen, wofür unser Herz eigentlich brennt
… indem wir unbemerkt versinken und versickern in dieser Kultur, die uns längst schon ALLES verkaufen kann, indem sie unserer Sucht nach Ablenkung zuspielt.

Wie kommen wir da raus?

Indem wir körperlich werden.

Denn unsere Aufmerksamkeit ist das Wertvollste, was wir haben.

Und diese unsere Aufmerksamkeit ist NICHT mental, sondern KÖRPERLICH!

Tatsächlich ist die Trennung zwischen Bewusstsein und Energie eine rein sprachliche.

Bewusstsein und Energie gehören zusammen wie das Feuer und Wärme.

In einer Welt, die uns von außen bombardiert mit Ablenkungen, um das Wesentliche zu verpassen – und mit einem angeschossenen Nervensystem wie dem meinen oder vielleicht dem deinen, welches sich von 4.000 Jahren Kulturgeschichte ein wenig erholen muss, in einer solchen Welt ist das Wesentliche das, was sich auf einem KÖRPERLICHEN Weg enthüllt.

Denn wenn wir unsere Körperin und unseren Körper wieder bewohnen, dann fließt unsere Energie leichter und glücklicher.

Die Angst vor dem Wesentlichen schmilzt.

Die Außenwelt wird stiller.

Und deine Innenwelt leuchtet…

Du willst tief in dieses Abenteuer tauchen??

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Es ist leicht, in die Welt zu schauen und zu sagen: „Was wir auch machen, es reicht alles nicht…“

Wir sehen das Elend und die Umstände und sind mutlos, frustriert und traurig.

Warum passiert uns das so schnell?

Dieser düstere, pessimistische Blick – warum eigentlich ist das der Common Sense?

Weil es so offensichtlich ist, dass selbst Idioten es nicht leugnen können?
ODER weil wir kulturell lernen, uns selbst zu unterschätzen?

Lasst uns mal kurz mit dieser zweiten Version spielen:

Ja, was wäre, wenn wir alle schon LÄNGST einen riesigen Unterschied machen?

Wissen wir denn, wie die Welt aussähe, wenn wir nicht soviel atmen und vibrieren und verkörpern würden?

Vielleicht wäre das alles hier SEHR viel trostloser, wenn sich NICHT so viele Menschen spüren und todesmutig selbstlieben und schütteln und spüren würden!

Nein, ich glaube nicht, dass sich der Effekt unserer „Arbeit“ primär in der Zukunft zeigt, sondern primär und vielleicht NUR JETZT!

Weltuntergänge, Desaster und Katastrophen hin oder her – lasst uns den Mut wiederfinden, um uns selbst zu sehen und zu FEIERN für jeden Moment des echten Lebens, im Vollkontakt mit dem, was ist!

Denn ich glaube, dass all die Seminare und Methoden, all die Momente und Achtsamkeiten WIRKLICH ins Gewicht fallen.

Ja, ich bin überzeugt, wenn nicht so viele Menschen sich spüren und freistrampeln und wachrütteln würden, dann wäre auf diesem Planeten längst kein Leben mehr möglich.

Das Projekt Lebendigkeit soll und wird sich NICHT auszahlen in der Zukunft, sondern schon JETZT, schon längst und schon immer!!

 

FORSCHUNGSFRAGEN:

  • Wie stehst du morgens auf und schüttelst dich, wenn du WEISST, dass DAS ein Puzzlestück dessen ist, was die Welt zusammenhält?
  • Wie sehr spürst du dich, wenn du verinnerlichst, dass genau DAS der Tropfen ist, durch den heute noch mehr Lebendigkeit überfließen wird?
  • Wie sehr trommelst du die Ekstase wach, wenn an DIR hängt, dass wir heute lauter jubeln und wilder tanzen?

 

Du willst noch mehr Praxis, Power und LEBEN im Leben?

Hier findest Du meine nächsten LIVE-Events – fühl dich mit offenen Armen willkommen!

Wir wissen es alle:

Unsere ach so fortschrittliche Kultur wäre gar nicht möglich, würden wir nicht lernen, uns selbst graduell abzulehnen

Denn wüssten wir, wie aufregend, großartig und LEBENDIG wir WIRKLICH sind – ließen wir uns dann gefallen, wie monoton und grau unsere Städte sind? Wie arm an Freude und Bewegung unsere Schulen und Ämter sind?

Sicherlich nicht.

Der Trick, diese Außenwelt zu ändern, besteht jedoch NICHT darin, empört in die Außenwelt zu rennen und in einem großen Kraftakt aufzuräumen, sondern darin…

unseren inneren Resonanzraum mit der Ekstase zu vertiefen!

Und genau hierfür ist ein wacher, mutiger, KÖRPERLICHER Umgang mit dem inneren Kritiker so wichtig!

 

„Mein innerer Kritiker“ – das ist ja längst ein geflügeltes Wort geworden.

(Wenn es uns auch keine Flügel verleiht, sondern uns eher in der Dunkelheit festnagelt.)

Dabei klingt „innerer Kritiker“ immer so, als sei das ein eigenständiger Tyrann in uns – als könnten wir überhaupt nichts dafür und ein verrückter Fremder würde uns ständig das Leben verpfuschen, das wir so gerne leben würden. Gaaanz so ist es natürlich nicht.

Viel eher ist der innere Kritiker ein Konglomerat aus Strategien, die wir uns irgendwann mal gebastelt haben (ja, also ICH MIR und DU DIR), um uns jederzeit in einer Vollbremsung an der Lebendigkeit zu hindern.

„Der innere Kritiker“ – das ist ein Sammelbegriff für unbewusste Manöver in unserer ENERGIE – NICHT primär in unserem sogenannten MIND!

Ja doch, der innere Kritiker ZEIGT sich als Gedanke, aber so WIRKT er nicht. Seine KRAFT, uns zu bremsen, hat er vielmehr auf der Ebene unserer Energie.

Was bedeutet das für uns, wenn wir uns mal wieder bezweifeln, kritisieren, pushen oder ablehnen?

Nun, es bedeutet, dass wir dann unsere ENERGIE wieder an den Start bringen sollten – anstatt zu versuchen, unsere Gedanken zu frisieren.

Konkret sieht das so aus:

Lass uns sagen, du kritisierst dich gerade dafür, dass du nicht schlagfertig, lustig, sexy oder geheilt genug bist.

Nun nimmst du deine Hände und reibst sie warm und dann…
… dann raufst du dir die Haare!

Betonung auf RAUFEN! Bitte kein Massieren. Kein Kraulen oder Zauseln in den Haaren, als seist du gerade das bemitleidenswerte, schonungsbedürftige Opfer deiner Selbstablehnung. Nein, bitte ein kräftiges RAUFEN – als seist du eine wilde, wutentbrannte Tigerin, die verdammt nochmal ihre Power zurückhaben will!!!

Ekstatische Pluspunkte schenkst du dir mit:

  • Tiefem Atmen durch den geöffneten Mund!
  • Grimassen schneiden!
  • Dschungeltöne machen!
  • Breitbeinig stehen und am besten noch aufstampfen!

Mach all DAS drei Minuten lang.

Rauf dir drei Minuten lang die Haare und zieh an den Haarwurzeln und verschieb deine Kopfhaut, als hinge dein Leben davon ab. Denn in gewisser Weise tut es das.

Nach drei Minuten wird der Raum deiner Kopfhaut leuchten und vibrieren. Beweglich und wach in den Raum um dich herum hinein glitzern!

Der Trick dahinter?

Eine bewegliche Kopfhaut, energetischer FLOW im Kopfraum bedeutet einen beweglichen, wachen, lebendigen Blick auf sich selbst!

Eine bewegliche Kopfhaut bedeutet, dass du dich NICHT routiniert ablehnen KANNST.
Dass du dich nicht blind verurteilst. Nicht fanatisch abwertest.
Sondern dass du das Lebewesen, welches du bist, nährst und siehst und liebst.

Alles, was wir also tun müssen, um aus unseren Muster der Selbstkritik auszusteigen, ist, die ENERGIE in unserem Kopf wieder in den Fluss zu bringen.

Unseren inneren Kritiker in dieser Weise nach und nach aufzulösen taucht unser Leben wieder in das Staunen und die Weichheit, in die Tiefe und den Flow, in dem wir wirklich zu Hause sind.

Du willst mehr von diesem Abenteuer?

Du willst all das körperlich und KONKRET in deinem Alltag etablieren?
Dann komm zu meinem nächsten LIVE-Event.

In all den Tools und Techniken, die uns wieder lebendig machen, ist dies die Million-Dollar-Question:

„Was davon soll ich machen, wenn ich fast keine Zeit für mich habe?“

Die Antwort darauf hat zwei Aspekte:

Das WAS und das WANN.

Zuerst zu der Frage, WAS ich mache:

Lass uns sagen, ich finde mich in einem Trigger wieder. Etwas bringt mich aus dem Takt. Macht mich wütend, nervös oder unsicher.

WAS tue ich jetzt, um mit diesem Trigger umzugehen?

In den meisten Fällen (nicht in allen!) ist es sinnvoller, die Welle der Energie zuerst HOCHzufahren, bevor wir uns entspannen.

Zuerst WILDHEIT, dann RUHE.
Zuerst WUT, dann LÄCHELN.

Und so weiter.

Auf unser Beispiel mit dem Trigger übertragen heißt das:
Stell dich hin, schüttel dich, atme tief und spür deinen Körper, WÄHREND du dich mit dem Trigger verbindest.

Erlaub deinem Nervensystem, die gespeicherte Energie fließen zu lassen, statt dich noch länger zusammenzureißen. Lass die Welle der Energie in dieser Weise HOCHsteigen, bis sie sich VON SELBST wieder beruhigt.

Das ist das WAS.

Jetzt zu dem WANN:

Von den meisten Triggern – seien wir ehrlich – wissen wir schon, dass sie uns triggern. Wir tun nur so, als sei es nicht so.

Wir tun so, als könnten wir weiterhin überrascht dastehen, wenn der Trigger kommt, und uns dann beschweren, das habe man jetzt aber echt nicht wissen können…

Fakt ist:

Dich von deinen Triggern überrumpeln zu lassen ist NICHT zu deinem Vorteil.

Intelligenter ist es, dich dem Trigger FREIWILLIG und PROAKTIV entgegen zu werfen.

Will sagen:

Morgens aufzustehen und dich zu schütteln, während deine Dämonen noch schlafen!

Das also ist der zweite Teil der Antwort:

Wenn du 7 Minuten Zeit für dich hast, dann nimm dir diese 7 Minuten morgens. Nicht mittags, nicht nachts, sondern morgens.

Stell dich verschlafen und zerknittert in dein Zimmer und beginn, dich zu schütteln
… während du dir freiwillig und proaktiv einen Trigger vorstellst, wie er an diesem Tag auf dich zukommen KÖNNTE.
WÜRDE es so kommen – wie würdest du dich bewegen wollen?

Erlaub EXAKT diese Bewegungen, diese Töne, diese Kräfte!

Paradoxerweise macht dieses freiwillige Auf-den-Trigger-Zugehen
dieses VERKÖRPERTE Das-Problem-Vorwegnehmen
die Wahrscheinlichkeit UND die Stärke des Triggers kleiner statt größer!

Ja, gerne nochmal schwarz auf weiß:

Du kannst dein Leben leichter frei räumen von Problemen, indem du morgens deine Trigger EINPLANST statt sie zu vermeiden, als mit jeder anderen Technik der Welt, die ich je gefunden habe.
(Und ich habe EINE MENGE ausprobiert:-))

Lust auf Beweise?

Dann spring damit in die Praxis, Tigerin, Tiger, gleich morgen früh!

 

Du willst mit all dem in die Tiefe gehen, und das am besten gemeinsam?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Die meiste Zeit meines Lebens habe ich mich in Bezug auf Liebe wie ein Alien gefühlt. Und auch so verhalten.

Habe, wenn es darum ging, vorsorglich Anderen den Raum gelassen – denen, die sich mit der Liebe auszukennen schienen…

Irgendwann dämmerte mir:

Ja, nicht alle haben meine Art von Knacks, wenn es um die Liebe geht.

Aber alle haben einen Knacks.

Heute würde ich sogar sagen:

Sich von der Liebe entfremdet zu fühlen ist DIE Voraussetzung für überhaupt IRGENDEINE Kontraktion.

Und mit Liebe meine ich hier weder Romantik noch ein anderes Bild, das wir uns von ihr machen können.

Mit Liebe meine ich vielmehr das Gewebe der Welt.
Das Prinzip, nach dem Realität organisiert ist.

Wir sinken in dieses Prinzip und wir erleben dadurch Liebe, wo auch immer wir den VOLLKONTAKT mit dem Leben, wie es uns gerade durchströmt, wirklich erlauben. Ein Modus, der uns unweigerlich schmelzen lässt – der uns öffnet und heilt und ausatmen lässt, welche Härte wir uns selbst angetan haben…

So fließt die Liebe durch unser Leben – nicht als ein Gefühl unter vielen, sondern – unbemerkt oder verkörpert – als das Flussbett jeder Situation, die entsteht.

Ja, darin klingt die Liebe lieblich…

Dennoch braucht dieser Prozess Richtung Liebe unsere ganze Power, Anlauf und Karacho!!

Denn die Liebe quillt in unserem Erleben am liebsten dort nach oben, wo wir unsere Zurückhaltung beenden und wieder wild und herzhaft körperlich werden!

„Licht und Liebe“?

Ja, doch.

Und vielmehr noch „Licht ALS Liebe“ und „Liebe ALS Licht“.

Aber dieses LICHT ist eben keine hübsche Wunderkerze, sondern das ZELLULÄRE Erleben von Energie, die wieder fließen darf!

Anders gesagt:

LIEBE erfasst uns dort umso mehr, wo wir sie früher am meisten vermieden haben.

Und wo ist das?

In unseren Tabus und in unserer Wut.
In den Schatten und Verboten.
In den Bereichen, für die wir uns schämen. Die wir verschweigen und bereuen.

HIER, in diesen dunkeln Räumen, körperlich zu werden. Diese Themen unseres Lebens zu beatmen, zu bewegen und zu feiern, DAS öffnet die Liebe.

In Namen der Liebe, Tigerin und Tiger:

Erlaub deine Wut!

Mach Musik an und tanz zu einem Thema, für welches du dich schämst.
Mach eine Minute lang Grimassen und Geräusche, die dir früher verboten wurden…
Atme jeden Morgen TIEF in den Brustraum, bis…
… bis du Liebe fühlst?

Eben nicht.

Sondern bis du ENERGIE SPÜRST.

Bis du die Räume deiner Unterwelt wieder pochen und beben spürst.

Aus diesen Tiefen unseres Nervensystems steigt das Erleben empor, wieder allem und allen begegnen zu können.

In dieser Wut, in dieser alten Scham, in dieser Dunkelheit öffnet unser Leben die Augen:

Rage, Licht, Mut, Kraft und Liebe werden ein und derselbe Herzschlag in uns.

 

Du bist neugierig auf mehr in diesem Abenteuer?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

‚An sich selbst zu arbeiten‘ ist kein Hobby, kein Witz und keine Kleinigkeit – es ist eine echte Kunst.

Ein Handwerk, welches NOCH mehr Gespür und Hingabe, mehr Demut und Wille und Schönheit bedeutet als vielleicht jedes andere Handwerk der Welt.

Denn wofür machen wir das alles?

Warum interessieren wir uns freiwillig für unsere Kindheit statt für einen Kinoabend?
Warum rennen wir lieber in ein Seminar zur Schattenarbeit, statt am Strand zu liegen?

Weil wir innerlich wissen, dass sich in dieser Reise etwas atemberaubend Schönes enthüllen wird:

unsere eigene Essenz.

Wir DENKEN zwar, dass wir uns einfach nur reparieren wollen, um so gut klarzukommen „wie alle Anderen“ (schon klar) – aber der wirkliche Drive in unserem Prozess kommt nicht aus diesem oberflächlichen Vergleich.

Der wirkliche Schub, die echte Kraft brodelt direkt aus unserer Tiefe und sie macht und mutig, wild und radikal:

Wir suchen keinen Trost.

Wir suchen nicht einmal „Heilung“, als sei unsere Geschichte dann weniger real.
Wir suchen vielmehr ein Gerade-Rücken dessen, WER WIR SIND in diesem Schauspiel.

Denn in meine eigenen Tiefen zu tauchen macht mein Erleben unweigerlich weiter und offener:

Mystischer.

Und in der Mystik enthüllt sich ALLES, was ich in mir trage, als im Kern EKSTATISCH.

‚An mir zu arbeiten‘ führt mich in abenteuerlichen Odysseen SCHNURSTRACKS zum eigentlichen Clou:

Ich brauche keine andere Kindheit, keine andere Geschichte und keinen anderen Charakter. Alles, was ich brauche, ist das Erkennen meiner Freiheit, all das WOLLEN ZU KÖNNEN, was ich erlebe.

So erkennen wir uns selbst nicht als die Opfer fremder Umstände, sondern als die Schöpferinnen und Schöpfer einer zutiefst intimen Erfahrung von Einzigartigkeit.

In den mystischen Traditionen der Welt wird oft beschrieben, wie die Schöpfung sich selbst in die Ekstase warf, als Körper zu erleben, indem sie sich in all die unzähligen Lebewesen aufsplitterte, die es schließlich gibt.

Das mag man nun als Weltbild glauben oder nicht – Tatsache ist, dass wir in uns selbst tatsächlich eine so kühne, bedingungslos besessene Lebendigkeit wiederfinden können, wie sie der Schöpfung selbst entspricht.

Du bist krumm?
Du bist schief?
Verkorkst?
Falsch?
Komisch?

Alles, alles, ALL DAS ist derselbe Zündfunke für dieselbe kosmische Begeisterung.

Lasst uns unsere Lücken im System, unsere schrägen Ecken, unsere seltsamen Winkel und Kanten so tief verkörpern, dass wir in ihnen, in allem die Freiheit finden, Leben zu erleben als Ekstase!

Du willst noch mehr kosmische Jubelrufe?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!