Wie du die Liebe wiederfindest…

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Die meiste Zeit meines Lebens habe ich mich in Bezug auf Liebe wie ein Alien gefühlt. Und auch so verhalten.

Habe, wenn es darum ging, vorsorglich Anderen den Raum gelassen – denen, die sich mit der Liebe auszukennen schienen…

Irgendwann dämmerte mir:

Ja, nicht alle haben meine Art von Knacks, wenn es um die Liebe geht.

Aber alle haben einen Knacks.

Heute würde ich sogar sagen:

Sich von der Liebe entfremdet zu fühlen ist DIE Voraussetzung für überhaupt IRGENDEINE Kontraktion.

Und mit Liebe meine ich hier weder Romantik noch ein anderes Bild, das wir uns von ihr machen können.

Mit Liebe meine ich vielmehr das Gewebe der Welt.
Das Prinzip, nach dem Realität organisiert ist.

Wir sinken in dieses Prinzip und wir erleben dadurch Liebe, wo auch immer wir den VOLLKONTAKT mit dem Leben, wie es uns gerade durchströmt, wirklich erlauben. Ein Modus, der uns unweigerlich schmelzen lässt – der uns öffnet und heilt und ausatmen lässt, welche Härte wir uns selbst angetan haben…

So fließt die Liebe durch unser Leben – nicht als ein Gefühl unter vielen, sondern – unbemerkt oder verkörpert – als das Flussbett jeder Situation, die entsteht.

Ja, darin klingt die Liebe lieblich…

Dennoch braucht dieser Prozess Richtung Liebe unsere ganze Power, Anlauf und Karacho!!

Denn die Liebe quillt in unserem Erleben am liebsten dort nach oben, wo wir unsere Zurückhaltung beenden und wieder wild und herzhaft körperlich werden!

„Licht und Liebe“?

Ja, doch.

Und vielmehr noch „Licht ALS Liebe“ und „Liebe ALS Licht“.

Aber dieses LICHT ist eben keine hübsche Wunderkerze, sondern das ZELLULÄRE Erleben von Energie, die wieder fließen darf!

Anders gesagt:

LIEBE erfasst uns dort umso mehr, wo wir sie früher am meisten vermieden haben.

Und wo ist das?

In unseren Tabus und in unserer Wut.
In den Schatten und Verboten.
In den Bereichen, für die wir uns schämen. Die wir verschweigen und bereuen.

HIER, in diesen dunkeln Räumen, körperlich zu werden. Diese Themen unseres Lebens zu beatmen, zu bewegen und zu feiern, DAS öffnet die Liebe.

In Namen der Liebe, Tigerin und Tiger:

Erlaub deine Wut!

Mach Musik an und tanz zu einem Thema, für welches du dich schämst.
Mach eine Minute lang Grimassen und Geräusche, die dir früher verboten wurden…
Atme jeden Morgen TIEF in den Brustraum, bis…
… bis du Liebe fühlst?

Eben nicht.

Sondern bis du ENERGIE SPÜRST.

Bis du die Räume deiner Unterwelt wieder pochen und beben spürst.

Aus diesen Tiefen unseres Nervensystems steigt das Erleben empor, wieder allem und allen begegnen zu können.

In dieser Wut, in dieser alten Scham, in dieser Dunkelheit öffnet unser Leben die Augen:

Rage, Licht, Mut, Kraft und Liebe werden ein und derselbe Herzschlag in uns.

 

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