Was uns niemand über die Liebe gesagt hat

,

Was wollen wir 2024 erleben?

Mehr…

… Liebe.
… Glück.
… Genuss.
… Freiheit.
… Ekstase.
… Frieden.

Die meisten von uns werden sich in einigen dieser Wünsche wiederfinden…

Oh, wissen wir eigentlich, WIE MUTIG es ist, sich solche Zustände zu wünschen?

De facto wäre es weitaus einfacher, bequemer und sicherer, sich auf Leiden, Kampf und Mühsal einzustellen.

Warum?
Weil das Leiden soviel gewohnter ist als die Freiheit?

Mag sein.
Aber das ist nicht, worum es mir hier geht.

Mir geht es hier um Folgendes:

All diese tollen Zustände, die wir zu Neujahr und überhaupt anpeilen, sind definiert dadurch, GRÖSSER zu sein als wir selbst.

Wenn ich glücklich bin, dann atme ich in einen Raum, der mich übersteigt.

Wenn ich hingegen unglücklich bin, tue ich das nicht – dann bleibe ich in der gewohnten Welt aus Wänden und Grenzen.

Sobald ich mich jedoch auf das GLÜCK einlasse, erlebe ich etwas, das größer ist als ich.

Und das ist tatsächlich gar nicht so harmlos – denn dieser größere Raum wird mich jetzt, wenn ich mich weiter in ihn hinein sinken lasse, beginnen aufzulösen.

Liebe, Ekstase, Frieden und Co. BEGEGNEN uns nicht – sie ERFASSEN uns und sie ZERSETZEN uns. Sie nehmen uns auseinander, bis wir unser altes Ich nicht mehr erkennen und nicht mehr erinnern.

Die Freiheit frisst sich durch unsere alten Strukturen so schnell und mächtig, dass wir sie als brutal erleben können, und sie lässt uns nicht mehr zurück.

Wenn…

Wenn wir uns nur lang genug und tief genug in dieses Zustände hineinbewegen.
Wenn wir uns nur WIRKLICH dafür interessieren, frei zu sein, oder lebendig oder friedlich oder einfach wirklich liebevoll mit uns selbst.

In diesem Sinne:

Nichts ist für unsere alten Strukturen zerstörerischer als Glück.
Nichts ist für unsere alten Meinungen tödlicher als die Liebe.
Und nichts zersetzt unsere Konzepte so sehr wie die Freiheit.

Das ist, weshalb es MUTIG, wörtlich TODESMUTIG, ist, sich auf ein wirklich glückliches Leben einzulassen.

 

In den meisten Fällen – und so lernen wir es in dieser Kultur – belassen wir es bei einer Stippvisite.

Wir sind ein bisschen glücklich – und retten uns dann flugs wieder zurück in die Vernunft.
Wir stecken den großen Zeh in die Freiheit… und springen schnell zurück in die Routine, bevor die Flutwelle der FREIHEIT uns erfasst.

Mit anderen Worten:

In dieser Kultur sind selbst unsere Höhenflüge des Glücks mehr von einem WIDERSTAND gegen das Glück geprägt als von wirklichem Genuss.

Uns ist der SICHERE ABSTAND von der eigentlichen Wucht der Freiheit wichtiger als die Freiheit…

Geben wir uns der Ekstase, dem Frieden, der Freiheit wirklich hin, dann „sterben“ wir.

Und das wissen wir.
Und das fürchten wir.
Und das ERSEHNEN wir.

Kühner als alles, was wir uns bei Tageslicht zutrauen.
Wilder als alles, was man uns je erzählen und beibringen konnte.

Sich der Auflösung hinzugeben.
Unser stolz zusammengebasteltes Selbstbild freiwillig zu opfern.
Uns zerplatzen, zerspringen, zerfließen zu lassen.

DAS ist, was wir ersehnen.
DAS ist, weshalb wir 2024 tatsächlich GLÜCKLICH sein sollten!

Kommt, Tigerinnen und Tiger – lasst uns Anlauf nehmen und alle gemeinsam den Sprung in die Entgrenzung wagen!

 

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!