Die Qual der Wahl:

Welches meiner Themen soll ich nur zuerst angehen?
Welches meiner Traumata zuerst heilen?
Welcher Trigger muss sich JETZT bewegen – und welcher kann warten?

Hach je.

Nachdem wir ein paar Jahrzehnte hektisch weggerannt sind vor uns selbst, rennen wir jetzt ebenso hektisch der Heilung hinterher…
… und wissen nicht, wo wir anfangen sollen.

Geht es primär um mein Männerbild oder um meinen Umgang mit Geld?
Sollte ich mich erstmal um gewaltfreie Kommunikation kümmern oder das mit meinen Eltern auf die Reihe kriegen?
Oder oder oder ???

Die inneren Baustellen fliegen uns um die Ohren, und wir, leicht schwindelig, sind ratlos, wo die Prioritäten sind. Hierzu hat sich in meiner Arbeit eine ganz eigene Antwort gebildet:

„Setz nirgendwo spezifisch an – und überall gleichzeitig!“

Sieht wie aus?

Nun, im Kern geht es ja immer nur um eine einzige Sache: die eigene Lebendigkeit voll und ganz wiederzubekommen!

Mit anderen Worten:

Hier wollen wir dein Nervensystem in seine eigene Ekstase tauchen!

Eltern, Geld und Männerbilder hin oder her.

Am Ende des Tages wollen wir nur diesen einen Punkt erreichen:
dass du wieder vibrierst in deiner Energie, Passion und Größe!

Und DIESE ENERGIE wiederum, einmal entfacht, wird beginnen, sich durch deine Themen hindurchzuarbeiten.

Sie wird sich nachts durch deine Trigger bewegen, sie wird dein Nervensystem waschen und befreien von deinen Vermeidungen, Mustern und Routinen.

Anders gesagt:

Kümmere dich um wilde, freie Lebendigkeit – und überlass dem Leben den Rest!

Tränke deine Zellen in Energie…
… bis dein Leben die alten Spuren der Routine einfach nicht mehr toleriert!

Das ist der Weg der Energie, der Weg der Ekstase.

In ihm lösen wir unsere Themen NICHT, indem wir sie verbissen nacheinander abarbeiten, sondern indem wir uns tauchen in den freien, großen Herzschlag des Lebens selbst!

So platzen unsere Trigger, Themen und Probleme ab von uns wie eine alte Schlangenhaut, die wir unterwegs verloren haben.

Müssen wir dafür Prioritäten setzen?

Nein, eben nicht.
Und doch.
Und eigentlich: Ja!

Denn es geht immer um diese eine Sache, die keinen Aufschub duldet und keinen Aufschub kann:
Lebendigkeit!

Hier kommt meine Einladung zu genau diesem Abenteuer!

Als ich die ersten Male von künstlicher Intelligenz hörte, musste ich unwillkürlich gähnen.

Seitdem jedoch wurde das Thema lauter und größer, dringlicher und akuter, und ich sah mich verpflichtet, mich mit dem Thema näher zu beschäftigen.

Habe ich getan.

Leider kann ich dem ganzen Hype immer noch nichts WIRKLICH abgewinnen.

Neue Spielzeuge sind immer aufregend.
Neuer Nervenkitzel fühlt sich immer toll an.
Ein paar Risiken zu provozieren macht Spaß.

Weiß ich ja.

Aber bin ich die Einzige, die eigentlich einfach nur noch einmal gähnt?

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ja, KI mag diese Außenwelt komplett umgestalten.Von mir aus schreibt sie in Zukunft die besseren Drehbücher, stellt die präziseren Diagnosen und errechnet schneller die richtigen Steuersätze. Das alles hat mit Technik zu tun und wenn man so will auch mit „Fortschritt“.

Aber nichts mit echter, lebendiger, wesentlicher Intelligenz.

Im Gegenteil.

Der Hype um KI ist nur möglich aufgrund großer Dummheit.

Denn während alle so tun, als seien sie aufgeregt ob der Möglichkeiten, die KI bietet, sind sie eigentlich aufgeregt ob der Annahme, hier etwas Wesentliches des Menschen abbilden, nachbauen und auslagern zu können.

Und das ist falsch, und es ist dumm.

Nein, KI offenbart uns primär NICHT, dass sie so intelligent sei, dass sie den Menschen überflügeln könne, sondern, dass der sie erschaffende Mensch nicht weiß, was den Menschen WIRKLICH intelligent macht.

Denn echte Intelligenz definiert sich nicht über Leistung und entsteht nicht als Performance, sondern ist das NEBENprodukt (!) der spontanen, eleganten, selbstorganisierten Flussform von Lebensenergie.

Anders gesagt:
Ein Geschöpf, welches nicht ekstatisch sein KANN, kann auch nicht in interessanter Weise intelligent sein.

Von all dem ist KI nicht nur weit entfernt – sie ist nicht einmal in diese Richtung ausgerichtet.

Sie hat damit einfach gar nichts zu tun.

Hingegen –

Künstliche Liebe?
Künstliche Ekstase?
Künstlicher Frieden?

Ich wäre ganz Ohr.

Bis dahin sehe ich in KI nur den Ausdruck hilfloser Kulturmenschen, die ihre innere Ekstase seit Jahrtausenden vermissen…

Kommt, Tigerinnen und Tiger, lasst uns echt, lebendig und wesentlich werden, und ganz nebenbei auch noch smart, verschmitzt und großartig!

Du hast Lust auf dieses Abenteuer?

Ein Leben „mit angehaltenem Atem“ – das ist vermutlich DAS Kultursymptom unserer Zeit.

Ein Leben, in dem wir wieder und wieder die Außenwelt „bewältigen“ müssen und in welchem wir – seien wir ehrlich – so manchen Tag „hinter uns bringen“ wollen. Wenn wir an dieser Stelle klarer werden, dann sehen wir: Unsere Kultur lehrt uns ein Leben in Angst. (In meiner Arbeit ist dafür das Wort „Kulturangst“ entstanden…)

Wir mögen uns zwar bewegen können, „zurechtkommen“ und Karriere machen, aber hinter allem, in allem liegt eine Decke aus Angst.

Eine unbewegliche, stumme Schicht erstarrter Energie.

Und ein jeder Weg zurück zu sich selbst stellt diese Frage:

Wie löse ich die kollektive Angst?

Wie tauche ich wieder ganz und gar in den Raum der Freiheit?

 

Tigerinnen und Tiger, mit einem feierlichen VORHANG AUF:

Indem wir hoch erhobenen Hauptes NICHT zurechtkommen!
Indem wir uns dem Zurechtkommen mehr verweigern als allem anderen!

 

Ganz ehrlich:

Ich vertraue keinem, der zurechtkommt.

In meinem Erleben ist Zurechtkommen der einzige Zustand, den wir wirklich fürchten sollten.

Der Punkt, an dem unsere Angst WIRKLICH angebracht ist, ist dieses Leben im Nicht-Spüren – ein Hindurchsegeln durch eine Welt, die auf Ablenkung aufbaut.

Ein Rauschen durch eine Zeit, die nur Smalltalk gelernt hat.

Nein, das ist für mich kein Wert.

Und jedes, jedes, JEDES Chaos der Welt ist gesünder!!

 

Mit anderen Worten:

Hab deine Krisen, Risse und Brüche, deine chaotischen Phasen und peinlichen Auftritte, so sehr du nur kannst!

Reiß das wilde Leben auf –

zieh den gepflegten Familienteppich zur Seite und wirbel die Themen auf, die darunter begraben wurden!

Mach gehörig Rabatz im Dschungel und wirf die Welt in diesen Wirbelwind!

Denn das Einzige, das wir Menschen wirklich fürchten sollten, ist ein Leben in Taubheit…

Meine ganze Arbeit und Forschung dient dem, uns aus der Taubheit zu lösen und in den Puls von LEBEN zu tauchen.

Du hast Lust auf dieses Abenteuer?

In meiner Arbeit mit Menschen und mit mir selbst ist dieses eine Element über die Jahre immer deutlicher geworden:

wie sehr wir verloren und ratlos durchs Leben trudeln, wenn wir unseren Platz nicht wirklich finden.

Doch woran liegt das, wenn wir uns nicht sicher sind, wo wir in diesem Leben hingehören?

Ist es so schwer, den eigenen Platz zu finden?

Oder dauert es wirklich so lange, bis man sich sein Ankommen verdient hat?

Nein.
Weder noch.

Wir suchen und raten nur deshalb so lange im Kreis, weil wir an den komplett falschen Stellen danach schauen, wo unser Zuhause sein könnte.

Das Zuhause, von dem ich hier spreche, ist ein Zuhause für dein ganzes Dasein.

Ein Ort in diesem Kosmos, der dein ganzes Wesen vibrieren lässt, und der tatsächlich mit jeder Zelle von dir schwingt.

Dieser Ort ist NICHT irgendwo in einer Galaxie.

Dieser Ort ist NICHT am Rande eines Planeten, kurz vor dem Untergang.

Dieser Ort ist das Zentrum der Schöpfung – ein innerer Raum, in dem wir den Herzschlag des Lebens selbst in uns aufnehmen können.

Eine ebenso mystische wie konkrete körperliche Erfahrung: der Kosmos brandet dir mit Dank und mit Jubel entgegen…

Anders gesagt:

Dein Platz in der Welt ist dort, wo dich das Leben FEIERN darf!

Dein Platz in der Welt ist dort, wo du dich FEIERN lässt!

Tja. Sich feiern zu lassen ist uns aber so suspekt, dass wir eigentlich gleich sagen können:

Es ist uns fremd.

Kennen wir nicht.
Machen wir nicht.
Brauchen wir nicht.

Wir nennen das Demut, oder selbstlos, oder benennen es gar nicht. Schweigen einfach weiter und arbeiten vor uns hin. Jedoch – tauch tief in deine Zellen, Tigerin, lausch deinem Herzschlag, Tiger, und widersprich mir erst dann:

Der Mensch steht im Mittelpunkt eines tosenden Kosmos, der ihn feiert.

Der Mensch, dieser mickrige kleine Loser, auf dem wir alle so gerne herumhacken, genau dieses Geschöpf ist in seiner Essenz etwas ganz anderes: das Zentrum einer kosmischen Party.

Der Ausdruck des Jubels, dass Schöpfung geschehen darf.

Es ist nicht bescheiden, nicht klug und es trägt nichts bei, wenn wir uns kleinreden und an den Wänden entlang vorbeidrücken an dem Beifall der Welt.

Nein – Menschsein ist ein Großprojekt, und nach meinem Erleben das einzige, das sich wirklich lohnt: das Prasseln der Ekstase wieder zuzulassen.

Das Nervensystem zu baden in dem fassungslosen Rausch, zu leben, zu leben, zu leben…

Oh, ich bin sicher: Die großen Umwälzungen der Welt können nicht passieren, wenn wir einfach nur wach und mutig sind.

Nein, wir brauchen dafür die „Trunkenheit“ vom Leben selbst.

Wir brauchen Ekstase. Denn in ihr entsteht die Welt.

Lasst uns diese Welt mit kreieren:
nüchtern und trunken,
wach und verliebt,
mystisch und mutig.

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

#KalisKuss Online Salon                                      Death And Dance – Retreat 13.-17. September 2023

Eine der Tücken auf dem „Weg der Selbstfindung“ ist, dass wir uns selbst an den falschen Stellen in den Mittelpunkt des Geschehens stellen.

An den falschen Stellen deshalb, weil wir uns in der Annahme, „gut für mich zu sorgen“, um unser inneres Drama drehen, statt simpel, mutig und geradeheraus lebendig zu bleiben.

Tatsache ist, dass wir manchmal nicht herausfinden müssen, „was ich gerade brauche“ oder „was gerade stimmig ist“.

Ständige Interviews mit sich selbst mögen uns erscheinen wie Selbstliebe, können aber auch das Gegenteil sein: ein ewiges Mich-Bestätigen in dem Selbstbild, eine bedürftige, bedrohte Kreatur zu sein.

Was wäre „Selbstfindung“, wenn ich diese Annahme über mich selbst gleich von Anfang an aus meinen Zellen schüttele?

Wenn ich gleich zu Beginn das ganze Ding mit der Selbstliebe NICHT aufhänge an meiner Psyche, meiner Geschichte und meiner Persönlichkeit, sondern…

… sondern wenn ich mich selbst wiederfinde als KÖRPER?

Als großes, warmes, tiefes TIER?

Wie radikal kannst du körperlich sein?
Wie sehr kannst du wörtlich nehmen, dass Lebendigkeit ENERGIE ist?
Wie weit wagst du dich weg von den Worten, weg vom Rechthaben, Gehörtwerden und Diskutieren – und schlägst stattdessen Wellen in dem Ozean der Energie, der dich umgibt und der du bist?

Jeden, jeden Tag meines Lebens habe ich 101 Gelegenheiten für diesen kleinen heiligen Move, der alles verändert:

Ich sitze fest in meiner Kultur…
Ich schnappe mir den nächsten Atemzug…
Ich stoße mich ab vom Ufer des Vertrauten…
Ich schwimme hinein in den großen, satten Strom meiner Zellen, meiner Instinkte, meiner Kraft…

Lasst uns, Alltag für Alltag, Atemzug für Atemzug, gemeinsam eine neue Zukunft weben.
So ruhig und zäh und liebevoll, wie es nur das LEBEN kann!

Mit jedem Move, der die Worte verlässt.
Mit jedem Aufstampfen, das den Instinkten gilt und deiner Freiheit.
Mit jedem Jubelschrei, mitten im Chaos.

Dieser Weg ist ein Lifestyle weit unterhalb von jedem Lifestyle. Ebenso euphorisch wie nüchtern, ebenso alt wie zeitlos und neu.

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

#KalisKuss Online Salon                                      Death And Dance – Retreat 13.-17. September 2023

Ich erinnere mich gut an meine ersten Strategien, wenn ich einen Konflikt mit jemandem hatte.

Ich tat, was diese Welt mir beigebracht hatte:

Ich verrannte mich in meinen Kopf und verlor mich dann in meinen Worten.

Mag sein, dass das von außen schick aussah – die Erwachsenen um mich herum bezeichneten mich als „souverän“, als „reif“ und „intelligent“…

In mir drin passierte jedoch das komplette Gegenteil.

Mein Versuch, Konflikte auszudiskutieren, war keine Kunst, sondern pure, hilflose Verzweiflung.

Wenn ich heute daran denke, dann sehe ich mein Nervensystem in tiefer, innerer Not.

Ich erinnere einen verängstigten jungen Menschen, der gelernt hat, sich in seinem Denken zu verstecken.

Ich erinnere ein Wesen, welches abgeschnitten ist von seiner inneren Wildheit, und umso mehr sich in Worten, Konzepten und Diskussionen verirrt.

Zugegeben:

„Drüber Reden Können“ ist sicherlich besser, als sich mit Bomben zu bewerfen.

Aber ein wirklich kluger Weg ist es deshalb immer noch nicht.

Was wäre eine wahrhaft zeitgemäße Art, um mit Konflikten umzugehen?

Lass mich Folgendes vorschlagen:

Das nächste Mal, wenn sich ein Konflikt anbahnt (je früher, desto besser!) – dann schnappen wir uns den ersten Zipfel an Stress und springen auf und schütteln uns!

Und je kleiner der Auslöser ist, desto wirkungsvoller die Forschung!

Denn wenn wir in unsere Zellen tauchen…

… und von dort aus auch die noch so kleinen Alltagstrigger erleben…
… dann erspüren wir, wie sehr wir seit Jahrtausenden in einem inneren Terror leben – den geerbten Stress ertragen aus zahllosen Konflikten und Problemen, auf die wir in dieser Kultur nie eine Antwort gefunden haben.

Ja, all das aufzulösen macht Sinn.
Und ist möglich.
Und macht Arbeit.

Aber das Wundervolle daran ist:

Wir können die ewigen Worte loslassen, die sich nutzlos und unglücklich im Kreis gedreht haben.
Wir müssen die Anderen nicht mehr davon überzeugen, dass wir Recht haben oder wie die Welt funktioniert.

Denn wenn wir uns schütteln…

… und vibrieren… und zittern… und atmen… und spüren…
… dann fängt unser innerer Raum wieder an zu leuchten und zu prickeln.

Und in diesem glitzernden Raum deiner Ekstase…
… dort und eigentlich nur dort erlösen sich die Felder, aus denen die Konflikte der Welt entstanden sind.

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

#KalisKuss Online Salon                                      Death And Dance – Retreat 13.-17. September 2023

Was ist unser aller Lieblingsgefühl?

Glücklich zu sein! Und wie!

Lass mich hierzu ein paar Punkte erwähnen, die manchmal zu kurz kommen, wenn wir glücklicher werden wollen…

Punkte, die wir leicht übersehen und die wir aber brauchen, um mehr und mehr in Glück zu baden.

Erstens:

Ich dachte immer, um dem Glück näher zu kommen, müssten die Umstände günstig sein… und die Sterne milde, gnädig und großzügig.

Heute weiß ich:

Glück trainiert sich am besten in Situationen, die mein UNGLÜCK triggern.

Denn Glück ist mein knallhartes Handwerk, in einem wilden TROTZDEM über mich hinauszuwachsen!

Anders gesagt:

Glück ist die präzise, virtuose Meisterschaft darin, mit dem eigenen Erleben echt und körperlich zu bleiben – gerade dort, wo die Umstände widrig sind!

Nein, Glück ist nicht nur der glitzernde Reigen aus Geschenken und Wärme…

Glück ist vor allem mein inneres Dranbleiben – immer neu, an jedem Moment!

Zweitens:

Oft sind wir zu schüchtern, wenn es um Glück geht – zu kompliziert, ängstlich und verbildet.

Glück jedoch ist physisch und wild!

Gerate außer Atem, mindestens einmal am Tag.
Schlag über die Stränge – egal wie, aber schlag über die Stränge!
Strampel mit den Beinen und spring auf und ab, so kraftvoll, die du nur kannst!

 

Deine tägliche Psycho-Hygiene und Glücks-Booster in einem:

Tob dich aus zu einem Trigger, der dich sonst UNGLÜCKLICH machen könnte…
Denn das Glück braucht deinen Herzschlag!

Es braucht deine Muskeln und dein Feuer, dein Atmen und Tönen und Beben!

 

Drittens:

Es geht weniger darum:

„Wie kann ich den Rest meines Lebens glücklich sein?“

Als vielmehr darum:

„Wie kann ich die nächsten 5 Minuten lang möglichst lebendig sein? Möglichst wach und körperlich?“

DAS ist die Forschungsfrage, die das Projekt „Leben im Lieblingsgefühl“ rausholt aus den Sternen und immer wieder neu als ACTION auf die Erde holt.

Kommt, Tigerinnen und Tiger, wir hangeln uns glücklich von Moment zu Moment…

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

#KalisKuss Online Salon                                      Death And Dance – Retreat 13.-17. September 2023

Unsere Gefühle ernst zu nehmen statt sie zu unterdrücken ist ein Meilenstein auf unserem Weg in die Freiheit.

Es ist der Wechsel von einem Leben in 2D in DEIN Leben 3D!

Wo wir vorher einer kalten, rigiden Welt gehorchen mussten…
… kommt plötzlich Fluss, Tiefe und Magie in unser Erleben.

Gefühle sind wichtig, keine Frage.

Gleichzeitig erlebe ich oft, dass die Arbeit mit Gefühlen zu einem neuen Stressfaktor werden kann: Das morphogenetische Feld des „Fühl deine Gefühle“ übt manchmal mehr Druck aus, als es auflösen kann.

Das ist immer dann der Fall, wenn ich glaube, ich müsse ständig aufpassen, was ich gerade fühle – und das dann auch jaaaaa „fühlen“ (was auch immer das wiederum dann sein soll).

Es ist kein Geheimnis, dass meine Arbeit unser Leben in die Ekstase wirbeln will – in ein Feuerwerk der inneren Empfindung, Tiefe und Schönheit.
Gehören Gefühle dazu? Aber ja. Aber hallo.

ABER.

Meine Arbeit ZIELT nicht auf Gefühle.
Meine Arbeit zielt nicht darauf, dass du „deine Gefühle fühlst“ oder dass du auch nur „an deine Gefühle kommst“.
Meine Arbeit zielt einzig und allein darauf, dass du dich selbst wieder SPÜRST.

Denn SPÜREN liegt tiefer als FÜHLEN.

Ein Baby, ein Kleinkind, muss sein SPÜREN entfalten und erleben dürfen, bevor es überhaupt ein orientiertes FÜHLEN entwickeln KANN.

 

Solltest du jemals wieder „nicht an deine Gefühle kommen“ oder nicht wissen, was du gerade fühlst –
oh, Tiger, oh, Tiger,
dann bleib genüsslich dort, wo du gerade bist.

Atme behaglich aus, bleib so „abgeschnitten von deinen Gefühlen“, wie du willst.

Und lehn dich zurück
und SPÜR die Empfindungen in deinem Körper.
Spür die Temperatur im Raum und wie sich deine Füße gerade anfühlen.
Und solltest du lächeln – dann spür dein Lächeln.

DAS sind die tiefen, neuen Pfade, die wir in unser Nervensystem legen können.

DAS sind die neuen Wege, die wir mit jedem Atemzug ausbauen und tanzend Richtung Freiheit nutzen können!

 

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

#KalisKuss Online Salon                                      Death And Dance – Retreat 13.-17. September 2023

Hallo Tigerin, hallo Tiger,

… drüber weg zu lächeln…
… gute Miene zum bösen Spiel machen zu sollen…
… für die meisten von uns sind das tiefe, alte Wunden, die eine Kultur des Wegschauens hinterlassen hat.

Wenn wir uns dann auf den Weg zu uns selbst machen, ist klar, dass wir NICHT nochmal wegschauen wollen!

Im Gegenteil – wir wollen uns konfrontieren, mutig und direkt, mit jeder noch so unbequemen Wahrheit!

Wir wollen unsere wahren Gefühle – „das, wie es mir WIRKLICH geht“ – nicht nochmal im Stich lassen…

Und das ist gut so, sehr gut.

Denn es ist ein Grund zum Feiern, wenn unangenehme und herausfordernde Gefühle wieder an die Oberfläche kommen.
Wenn wir ENDLICH wieder weinen.

Ein Grund zur Freude, wenn wir nach Jahrzehnten der Beherrschung endlich wieder toben, fluchen und kochen.

Gleichzeitig kann in dieser heroischen Ehrlichkeit eine neue Falle für uns auftauchen: nämlich die, dass wir uns nicht mehr trauen, unsere frustrierten, bissigen, schweren oder traurigen Gefühle zu hinterfragen.

Anders gesagt:

Aus lauter Angst, uns selbst zu verraten, bleiben wir vorsichtshalber im Drama stecken.

Was dummerweise bedeutet, dass wir uns länger als nötig im Schlamassel aufhalten. Statt mutig, frech und kreativ Bewegung in die Sache zu bringen!

Gibt es also einen Weg, um Gefühlssuppe zu unterscheiden von jenen Zuständen und Frequenzen, die sich TATSÄCHLICH heilsam durch mich hindurch bewegen wollen?

Ja, glücklicherweise gibt es diesen Weg!

Es ist wie ein Testlauf oder besser „Test-Tanz“ mit deinem Nervensystem – ein Experiment, welches du machst, wenn du das nächste Mal in diesem finsteren, anstrengenden Raum in dir steckst.

Und das geht so:

Du stellst dich aufrecht hin (ja, schlecht gelaunt und lustlos – aber aufrecht!) –
du breitest die Arme aus zu beiden Seiten und schüttelst sie, bis dein ganzes Körperchen sich schüttelt!

Forschungsfrage:
Wird dein aktuelles Erleben dadurch stärker – oder löst es sich auf?

Denn…

Drama verfliegt, wenn wir es körperlich schütteln – und echtes Fühlen und Spüren vertieft sich!

Für besonders mutige Tiger*innen:

Mach freche Musik dazu an – für den Fall, dass du dich mit diesem Shaking Quickie raus aus der schlechten Laune wirbeln kannst :-)

Oh, lasst uns eine Welt kreieren, die den Mut lebt, HINZUSCHAUEN, wo wir weinen, wüten und heilen wollen. Es ist dieselbe Welt, in der wir unser inneres Drama verwegen, körperlich und kreativ erlösen.

 

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

#KalisKuss Online Salon                                      Death And Dance – Retreat 13.-17. September 2023

Letzten Endes ist der Weg zurück in die Ekstase ein einziges großes Loslassen.

Das wirklich tiefe LOSLASSEN.

Der gesamte „Weg der Energie“ lässt sich so beschreiben:

… in dich selbst hinein zu fallen…
… zurück in deine Zellen, in deinen Puls und deine Instinkte…
… bis du dem LEBEN selbst erlaubst, in dir zu pochen.

Tiefste zelluläre Hingabe ist die Medizin, die wir alle ersehnen.

Sie ist der globale Heilungsraum genauso wie der individuelle.

Ob es darum geht, Stress, Kriege oder Süchte aufzulösen, Depressionen oder Frust zu verwandeln, oder oder oder –
sich der inneren Kraft wieder hinzugeben ist der Schlüssel für jede und jeden von uns.

Das klingt alles schön, und ist alles wahr –
und ist dummerweise nichts Neues.

Dass „der Schlüssel“ im Loslassen liegt, das wissen wir schon.

Was wir jedoch oft NICHT wissen, ist, wie dieses Loslassen geht.

WARUM?

Weil wir HINGABE an den entscheidenden Stellen mit KOLLAPS verwechseln.

Und DAS ist nicht nur einfach irgendein Unterschied.

Nein – HINGABE und KOLLAPS sind einander diametral entgegengesetzte Pole.

Wo wir im Kollaps stecken, ist es unmöglich, wirklich loszulassen.

Wo wir im Kollaps stecken, verwechseln wir…

… »Weichheit« mit Weichheit.
… »Öffnung«mit Öffnung.
… »Durchlässigkeit« mit Durchlässigkeit.
… und »Lösung« mit Lösung.

Um dieser kulturellen Verdrehung zu entkommen, gehen wir im »Weg der Energie« zuerst die »WELLE HOCH«:

Wir katapultieren uns NACH OBEN raus aus der gedrückten Energie der Menschenwelt.
Wir sinken NICHT in die Tiefe, indem wir uns in die Tiefe pushen – sondern wir aktivieren alle Zähne, Krallen und Instinkte, die wir haben!
Wir GEBEN UNS HIN an unsere Wut, an unser NEIN, an unsere Grenzen und Trigger und Kämpfe!
Wir baden in dem prickelnden, schäumenden Meer der eigenen Kraft!

DAS ist das LOSLASSEN hinein in die innere Power.
DAS ist der Weg der ENERGIE.
Und er trägt dich dorthin, wo du dich selbst besser kennst und besser fühlst als irgendwo sonst:
in eine weiche, friedliche, schäumende Stille.

 

 

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