Ich erinnere mich gut an meine ersten Strategien, wenn ich einen Konflikt mit jemandem hatte.

Ich tat, was diese Welt mir beigebracht hatte:

Ich verrannte mich in meinen Kopf und verlor mich dann in meinen Worten.

Mag sein, dass das von außen schick aussah – die Erwachsenen um mich herum bezeichneten mich als „souverän“, als „reif“ und „intelligent“…

In mir drin passierte jedoch das komplette Gegenteil.

Mein Versuch, Konflikte auszudiskutieren, war keine Kunst, sondern pure, hilflose Verzweiflung.

Wenn ich heute daran denke, dann sehe ich mein Nervensystem in tiefer, innerer Not.

Ich erinnere einen verängstigten jungen Menschen, der gelernt hat, sich in seinem Denken zu verstecken.

Ich erinnere ein Wesen, welches abgeschnitten ist von seiner inneren Wildheit, und umso mehr sich in Worten, Konzepten und Diskussionen verirrt.

Zugegeben:

„Drüber Reden Können“ ist sicherlich besser, als sich mit Bomben zu bewerfen.

Aber ein wirklich kluger Weg ist es deshalb immer noch nicht.

Was wäre eine wahrhaft zeitgemäße Art, um mit Konflikten umzugehen?

Lass mich Folgendes vorschlagen:

Das nächste Mal, wenn sich ein Konflikt anbahnt (je früher, desto besser!) – dann schnappen wir uns den ersten Zipfel an Stress und springen auf und schütteln uns!

Und je kleiner der Auslöser ist, desto wirkungsvoller die Forschung!

Denn wenn wir in unsere Zellen tauchen…

… und von dort aus auch die noch so kleinen Alltagstrigger erleben…
… dann erspüren wir, wie sehr wir seit Jahrtausenden in einem inneren Terror leben – den geerbten Stress ertragen aus zahllosen Konflikten und Problemen, auf die wir in dieser Kultur nie eine Antwort gefunden haben.

Ja, all das aufzulösen macht Sinn.
Und ist möglich.
Und macht Arbeit.

Aber das Wundervolle daran ist:

Wir können die ewigen Worte loslassen, die sich nutzlos und unglücklich im Kreis gedreht haben.
Wir müssen die Anderen nicht mehr davon überzeugen, dass wir Recht haben oder wie die Welt funktioniert.

Denn wenn wir uns schütteln…

… und vibrieren… und zittern… und atmen… und spüren…
… dann fängt unser innerer Raum wieder an zu leuchten und zu prickeln.

Und in diesem glitzernden Raum deiner Ekstase…
… dort und eigentlich nur dort erlösen sich die Felder, aus denen die Konflikte der Welt entstanden sind.

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

#KalisKuss Online Salon                                      Death And Dance – Retreat 13.-17. September 2023

Was ist unser aller Lieblingsgefühl?

Glücklich zu sein! Und wie!

Lass mich hierzu ein paar Punkte erwähnen, die manchmal zu kurz kommen, wenn wir glücklicher werden wollen…

Punkte, die wir leicht übersehen und die wir aber brauchen, um mehr und mehr in Glück zu baden.

Erstens:

Ich dachte immer, um dem Glück näher zu kommen, müssten die Umstände günstig sein… und die Sterne milde, gnädig und großzügig.

Heute weiß ich:

Glück trainiert sich am besten in Situationen, die mein UNGLÜCK triggern.

Denn Glück ist mein knallhartes Handwerk, in einem wilden TROTZDEM über mich hinauszuwachsen!

Anders gesagt:

Glück ist die präzise, virtuose Meisterschaft darin, mit dem eigenen Erleben echt und körperlich zu bleiben – gerade dort, wo die Umstände widrig sind!

Nein, Glück ist nicht nur der glitzernde Reigen aus Geschenken und Wärme…

Glück ist vor allem mein inneres Dranbleiben – immer neu, an jedem Moment!

Zweitens:

Oft sind wir zu schüchtern, wenn es um Glück geht – zu kompliziert, ängstlich und verbildet.

Glück jedoch ist physisch und wild!

Gerate außer Atem, mindestens einmal am Tag.
Schlag über die Stränge – egal wie, aber schlag über die Stränge!
Strampel mit den Beinen und spring auf und ab, so kraftvoll, die du nur kannst!

 

Deine tägliche Psycho-Hygiene und Glücks-Booster in einem:

Tob dich aus zu einem Trigger, der dich sonst UNGLÜCKLICH machen könnte…
Denn das Glück braucht deinen Herzschlag!

Es braucht deine Muskeln und dein Feuer, dein Atmen und Tönen und Beben!

 

Drittens:

Es geht weniger darum:

„Wie kann ich den Rest meines Lebens glücklich sein?“

Als vielmehr darum:

„Wie kann ich die nächsten 5 Minuten lang möglichst lebendig sein? Möglichst wach und körperlich?“

DAS ist die Forschungsfrage, die das Projekt „Leben im Lieblingsgefühl“ rausholt aus den Sternen und immer wieder neu als ACTION auf die Erde holt.

Kommt, Tigerinnen und Tiger, wir hangeln uns glücklich von Moment zu Moment…

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

#KalisKuss Online Salon                                      Death And Dance – Retreat 13.-17. September 2023

Unsere Gefühle ernst zu nehmen statt sie zu unterdrücken ist ein Meilenstein auf unserem Weg in die Freiheit.

Es ist der Wechsel von einem Leben in 2D in DEIN Leben 3D!

Wo wir vorher einer kalten, rigiden Welt gehorchen mussten…
… kommt plötzlich Fluss, Tiefe und Magie in unser Erleben.

Gefühle sind wichtig, keine Frage.

Gleichzeitig erlebe ich oft, dass die Arbeit mit Gefühlen zu einem neuen Stressfaktor werden kann: Das morphogenetische Feld des „Fühl deine Gefühle“ übt manchmal mehr Druck aus, als es auflösen kann.

Das ist immer dann der Fall, wenn ich glaube, ich müsse ständig aufpassen, was ich gerade fühle – und das dann auch jaaaaa „fühlen“ (was auch immer das wiederum dann sein soll).

Es ist kein Geheimnis, dass meine Arbeit unser Leben in die Ekstase wirbeln will – in ein Feuerwerk der inneren Empfindung, Tiefe und Schönheit.
Gehören Gefühle dazu? Aber ja. Aber hallo.

ABER.

Meine Arbeit ZIELT nicht auf Gefühle.
Meine Arbeit zielt nicht darauf, dass du „deine Gefühle fühlst“ oder dass du auch nur „an deine Gefühle kommst“.
Meine Arbeit zielt einzig und allein darauf, dass du dich selbst wieder SPÜRST.

Denn SPÜREN liegt tiefer als FÜHLEN.

Ein Baby, ein Kleinkind, muss sein SPÜREN entfalten und erleben dürfen, bevor es überhaupt ein orientiertes FÜHLEN entwickeln KANN.

 

Solltest du jemals wieder „nicht an deine Gefühle kommen“ oder nicht wissen, was du gerade fühlst –
oh, Tiger, oh, Tiger,
dann bleib genüsslich dort, wo du gerade bist.

Atme behaglich aus, bleib so „abgeschnitten von deinen Gefühlen“, wie du willst.

Und lehn dich zurück
und SPÜR die Empfindungen in deinem Körper.
Spür die Temperatur im Raum und wie sich deine Füße gerade anfühlen.
Und solltest du lächeln – dann spür dein Lächeln.

DAS sind die tiefen, neuen Pfade, die wir in unser Nervensystem legen können.

DAS sind die neuen Wege, die wir mit jedem Atemzug ausbauen und tanzend Richtung Freiheit nutzen können!

 

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Hallo Tigerin, hallo Tiger,

… drüber weg zu lächeln…
… gute Miene zum bösen Spiel machen zu sollen…
… für die meisten von uns sind das tiefe, alte Wunden, die eine Kultur des Wegschauens hinterlassen hat.

Wenn wir uns dann auf den Weg zu uns selbst machen, ist klar, dass wir NICHT nochmal wegschauen wollen!

Im Gegenteil – wir wollen uns konfrontieren, mutig und direkt, mit jeder noch so unbequemen Wahrheit!

Wir wollen unsere wahren Gefühle – „das, wie es mir WIRKLICH geht“ – nicht nochmal im Stich lassen…

Und das ist gut so, sehr gut.

Denn es ist ein Grund zum Feiern, wenn unangenehme und herausfordernde Gefühle wieder an die Oberfläche kommen.
Wenn wir ENDLICH wieder weinen.

Ein Grund zur Freude, wenn wir nach Jahrzehnten der Beherrschung endlich wieder toben, fluchen und kochen.

Gleichzeitig kann in dieser heroischen Ehrlichkeit eine neue Falle für uns auftauchen: nämlich die, dass wir uns nicht mehr trauen, unsere frustrierten, bissigen, schweren oder traurigen Gefühle zu hinterfragen.

Anders gesagt:

Aus lauter Angst, uns selbst zu verraten, bleiben wir vorsichtshalber im Drama stecken.

Was dummerweise bedeutet, dass wir uns länger als nötig im Schlamassel aufhalten. Statt mutig, frech und kreativ Bewegung in die Sache zu bringen!

Gibt es also einen Weg, um Gefühlssuppe zu unterscheiden von jenen Zuständen und Frequenzen, die sich TATSÄCHLICH heilsam durch mich hindurch bewegen wollen?

Ja, glücklicherweise gibt es diesen Weg!

Es ist wie ein Testlauf oder besser „Test-Tanz“ mit deinem Nervensystem – ein Experiment, welches du machst, wenn du das nächste Mal in diesem finsteren, anstrengenden Raum in dir steckst.

Und das geht so:

Du stellst dich aufrecht hin (ja, schlecht gelaunt und lustlos – aber aufrecht!) –
du breitest die Arme aus zu beiden Seiten und schüttelst sie, bis dein ganzes Körperchen sich schüttelt!

Forschungsfrage:
Wird dein aktuelles Erleben dadurch stärker – oder löst es sich auf?

Denn…

Drama verfliegt, wenn wir es körperlich schütteln – und echtes Fühlen und Spüren vertieft sich!

Für besonders mutige Tiger*innen:

Mach freche Musik dazu an – für den Fall, dass du dich mit diesem Shaking Quickie raus aus der schlechten Laune wirbeln kannst :-)

Oh, lasst uns eine Welt kreieren, die den Mut lebt, HINZUSCHAUEN, wo wir weinen, wüten und heilen wollen. Es ist dieselbe Welt, in der wir unser inneres Drama verwegen, körperlich und kreativ erlösen.

 

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Letzten Endes ist der Weg zurück in die Ekstase ein einziges großes Loslassen.

Das wirklich tiefe LOSLASSEN.

Der gesamte „Weg der Energie“ lässt sich so beschreiben:

… in dich selbst hinein zu fallen…
… zurück in deine Zellen, in deinen Puls und deine Instinkte…
… bis du dem LEBEN selbst erlaubst, in dir zu pochen.

Tiefste zelluläre Hingabe ist die Medizin, die wir alle ersehnen.

Sie ist der globale Heilungsraum genauso wie der individuelle.

Ob es darum geht, Stress, Kriege oder Süchte aufzulösen, Depressionen oder Frust zu verwandeln, oder oder oder –
sich der inneren Kraft wieder hinzugeben ist der Schlüssel für jede und jeden von uns.

Das klingt alles schön, und ist alles wahr –
und ist dummerweise nichts Neues.

Dass „der Schlüssel“ im Loslassen liegt, das wissen wir schon.

Was wir jedoch oft NICHT wissen, ist, wie dieses Loslassen geht.

WARUM?

Weil wir HINGABE an den entscheidenden Stellen mit KOLLAPS verwechseln.

Und DAS ist nicht nur einfach irgendein Unterschied.

Nein – HINGABE und KOLLAPS sind einander diametral entgegengesetzte Pole.

Wo wir im Kollaps stecken, ist es unmöglich, wirklich loszulassen.

Wo wir im Kollaps stecken, verwechseln wir…

… »Weichheit« mit Weichheit.
… »Öffnung«mit Öffnung.
… »Durchlässigkeit« mit Durchlässigkeit.
… und »Lösung« mit Lösung.

Um dieser kulturellen Verdrehung zu entkommen, gehen wir im »Weg der Energie« zuerst die »WELLE HOCH«:

Wir katapultieren uns NACH OBEN raus aus der gedrückten Energie der Menschenwelt.
Wir sinken NICHT in die Tiefe, indem wir uns in die Tiefe pushen – sondern wir aktivieren alle Zähne, Krallen und Instinkte, die wir haben!
Wir GEBEN UNS HIN an unsere Wut, an unser NEIN, an unsere Grenzen und Trigger und Kämpfe!
Wir baden in dem prickelnden, schäumenden Meer der eigenen Kraft!

DAS ist das LOSLASSEN hinein in die innere Power.
DAS ist der Weg der ENERGIE.
Und er trägt dich dorthin, wo du dich selbst besser kennst und besser fühlst als irgendwo sonst:
in eine weiche, friedliche, schäumende Stille.

 

 

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Wir wissen es ja genau: Unter der Schicht einer braven, höflichen Kultur sind wir immer noch dieselben glitzernden Lebewesen, als die wir geboren wurden!

Sich an diesen ursprünglichen Zustand zu erinnern und ihn wieder voll zu LEBEN – »Göttin, das kann doch nicht so schwer sein…«

Hm. Ist es aber manchmal doch.

Egal, wie klug wir uns anstellen – wenn wir uns selbst zu 100% wieder spüren und feiern wollen, dann gibt es Kleingedrucktes:

»Please note: Du wirst dich immer wieder frustriert, blockiert und überfordert fühlen… Es ist OK, auf diesem Weg auch mal „nicht OK“ zu sein.«

Mir ist dieser Satz extrem wichtig geworden und ich hole ihn gerne raus aus der Fußzeile und pinne ihn oben, ganz oben, sichtbar an. Nicht nur für mich und meine eigenen Abgründe, sondern für jede und jeden von uns.

Denn unsere Kultur suggeriert gerne:

»Ja, hättest du nur die richtige Methode oder den richtigen Guru… das richtige Mindset oder genug Selbstwert… oder oder oder… dann wäre Desaster X nicht passiert!«

Dieses kulturelle Versprechen ist eine Lüge.

Ich nenne es die »Klugheits-Falle«.

Solche Klugheit ist eines der Hauptmerkmale unserer kollektiven Dummheit.

Denn wer innere Freiheit wiederfinden möchte, WIRD von ihrem/seinem Leben immer wieder aufgelöst werden.

Und das wiederum WIRD sich brutal anfühlen.

Egal, wie sehr wir dachten, die eigenen Tools würden das abwenden können.

Erstens macht unsere ängstlich-alberne Klugheit Desaster X wahrscheinlicher, weil wir uns nur deshalb so „intelligent“ verhalten wollten, um X zu vermeiden…

Und zweitens ist es keine Schande, sondern ein Kompliment deines Lebens an dich, wenn es dir die Begegnung mit dem ermöglicht, was du fürchtest.

Dein Leben unterschätzt dich nicht – auch dort nicht, wo du selbst noch an dir zweifelst.

Strategien der Vermeidung aufzulösen statt sie aufzufahren – DAS ist einer der Schlüssel für innere Freiheit.

Furchtlos zu werden, indem du dich fürchten darfst… atmen, vibrieren und umso tiefer LEBEN zu lernen – DAS ist die Reise, die dich unaufhaltsam macht.

 

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»Auf die FREIHEIT!«

»Auf die EKSTASE, die SELBSTLIEBE und – äh – überhaupt!«

Keine Frage, solche Begriffe klingen wundervoll.
Sie sind glamourös, majestätisch und erhaben.
Sie sind unser edler Stern am Himmel – unsere Wahrheit, die über allem steht…

Der WEG dahin jedoch darf ganz und gar anders sein –
konfus, chaotisch, blamabel und alltäglich.

Genau an diesem Punkt erlebe ich, dass wir Kulturmenschen uns immer wieder verheddern:

Unsere Kultur hat die seltsame Gewohnheit, der sterilen, blank polierten Oberfläche mehr zu vertrauen als der echten, warmen Tiefe.

Und so erwarten wir reflexartig von unserem Weg in die Freiheit, dass sich dieser ebenso glamourös gestalten müsse wie das „Ziel“ selbst.

Dem jedoch ist nicht so.

Dass sich dein Weg konfus und chaotisch gestalten DARF, war nur eine Höflichkeit.

Tatsache ist: Er WIRD sich konfus und chaotisch gestalten.

Anders gesagt:

Es gibt keine glamourösen Wege in die Freiheit.

Es gibt nur LEBENDIGE Wege in die Freiheit –
ebenso wirr und ungeplant, ebenso alles-auf-einmal und durcheinander wie dein Leben nunmal ist!

Oh, Glamour wäre in diesem Projekt ein Zeichen von Stagnation, von Stillstand und Zeitverschwendung…

Also lasst uns die Freiheit wiederfinden, wo wir uns die Knie aufschlagen –
– wo wir fluchen
– wo wir durch den Alltag stolpern
– wo wir albern sind und unreif, beiläufig, frustriert, perplex und komisch.

Ich nenne dieses Prinzip das »HUMPELN IN DIE FREIHEIT«.

Denn wenn wir uns gestatten, zu HUMPELN…
dann entfaltet sich genau diese Bewegung als der große, große Tanz!

 

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Einer der besten Aspekte an meinem Job ist, dass ich mit unzählig vielen fantastischen Fragen konfrontiert werde.

„Werd ich uns Menschen noch lieben, wenn ich mir ALL unsere Schatten anschaue?“
„Muss ich den Leuten meine Wahrheit vor den Latz knallen, um wirklich authentisch zu leben?“
„Wie kann ich andere nicht erschrecken, wenn ich aber richtig wütend bin?“

All diese Fragen existieren auf zwei Ebenen:

Auf der Ebene des Inhalt – das ist der WEG DER WORTE.
Und sie existieren auf der Ebene des Lebens – das ist der WEG DER ENERGIE.

In unserer Kultur lernen wir, auf Fragen grundsätzlich im WEG DER WORTE zu reagieren.
Genau genommen lernen wir, im WEG DER WORTE sogar reagieren zu MÜSSEN. Wir lernen das so tief und gründlich, dass wir direkt in Panik verfallen, wenn wir mal keine Antwort finden. (Man munkelt, es habe bereits vereinzelt Fälle gegeben von Menschen, die sich eine Antwort AUSGEDACHT haben, nur, um nicht länger mit offenen Fragen leben zu müssen…)

Nachteil der ganzen Sache ist:

Unsere kulturelle Sucht nach Schnellschuss-Antworten erstickt den WEG DER ENERGIE.

Denn eigentlich…

… sind offene Fragen auf dem WEG DER ENERGIE ein mächtiger Schwall an Kraft und Richtung
sie sind ein Symptom von Veränderung und Öffnung
sie sind Zeichen von purem Leben, das sich erweitert, vertieft und pulsiert!

Mit anderen Worten:

Unsere FRAGEN sind soviel intelligenter als unsere ANTWORTEN.

Sie sind wacher, lebendiger und nützlicher.

In einer Kultur, die die Ekstase liebt und feiert, wüssten wir das.
Unsere Fragen würden uns tragen, nähren, begeistern, öffnen und erweitern…

„Aber müssten wir dann nicht auf die Antworten verzichten?“

Oh nein, ganz und gar nicht!

Die Antworten würden weiterhin den Weg zu uns finden –
sie würden hier und da, ganz unverhofft, am Straßenrand hocken und auf uns warten.

Geduldig, sehr sauber, höflich und aufmerksam.

Und oft, sehr oft, säßen sie dort in Begleitung von neuen Fragen.
Wie sich später herausstellt: von ganz bezaubernden neuen Fragen.

So gestaltet sich das Spiel von FRAGE und ANTWORT im WEG DER ENERGIE.

Und wir – was machen wir in diesem Spiel?

Nun, wir leben die beste Antwort der Welt:

Wir staunen.

 

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Eve Ensler, die weltberühmte Schöpferin der „Vagina-Monologe“, beschrieb einmal in einem Vortrag die Heilungsreise von ihrer Krebserkrankung.

Sie beschrieb, wie ihr in dieser Zeit bewusst wurde, dass ihre Körperin die gesamte Schöpfung IST.

Sie beschrieb, wie sie das Sterben der Flamingos in ihrem eigenen Bauch spüren konnte –
wie das Schicksal eines jeden Lebewesens zu ihrem eigenen wurde –
wie die ganze Erde – wo auch immer sie starb – in ihr selbst starb.

Sie beschrieb, wie jede Heilung auf der Welt zu ihrer eigenen wurde.

Eve Ensler fand SICH SELBST.

Und zwar genau in der Konfrontation mit der eigenen Krankheit als dem Leiden der ganzen Welt.

Sie fand den gemeinsamen Herzschlag, das tiefe Fließen der Schöpfung durch jedes Wesen, das atmet und lebt.

Ein Erleben, nach dem wir alle uns sehnen, weil wir insgeheim wissen, dass es uns entspricht.

Warum, wenn sich doch alle danach sehnen, ist ein Erleben wie das von Eve dann so selten?

Nun, weil wir in die falsche Richtung loslaufen, um es zu finden.

Wir vermuten, der Weg hinein in die globale Verkörperung sei mehr von dem, was wir schon kennen.
Es sei die Ausdehnung dessen, was uns bewusst ist.
Aber dort liegt der Zugang nicht.

Der Zugang liegt in der Ausdehnung dessen, was wir bisher NICHT KENNEN WOLLTEN.

Anders gesagt:

Der Zugang in die globale Verkörperung ist der Abstieg hinein in die eigene Unterwelt.

Der Zugang liegt in den Katakomben unserer Vermeidung, in den Labyrinthen unserer Ängste.

Eben dort, wohin auch Eve sicherlich nicht freiwillig tauchen wollte – wozu ihre Krankheit sie aber bewegte.
Dort liegt der Zugang zu der immensen inneren Weite, die die ganze Schöpfung spürt und kennt…

Wenn wir in dieser Arbeit von Verkörperung sprechen, dann geht es nicht um „Lifestyle“ und nicht um Außenwelt.

Sondern dann geht es um genau dieses Projekt:

Das gemeinsame Tasten jenseits der Schwellen unserer Kultur.

Wo der Boden dunkel ist und unbekannt.
Wo unter unseren Füßen die Krusten alter Wunden platzen.

Hier beginnt Verkörperung, die UNAUFHALTSAM ist.
Hier beginnt, dass wir uns selbst wiederfinden als UNBEDINGTE Wesen.

Verkörperung, wie sie diese Kultur übersteigt, beginnt erst, wo sie den Tod nicht mehr verschweigt.

Verkörperung IST das Sterben hinein in den größeren Raum.

Lasst uns die großen Räume feiern – das, was uns wirklich entspricht.

 

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„Was sind die Zutaten für große Durchbrüche im Leben?“

Es ist wohl keine Überraschung – MUT ist eine dieser magischen Zutaten, durch die alle Veränderungen leichter werden.

Was genau aber ist Mut?

Was macht mutige Menschen aus?

Wir betrachten mutige Menschen oft als diejenigen, die sich auf die Außenwelt anders beziehen. Sie gehen anders um mit Challenges, sie gehen anders um mit Krisen…

„Sie sind irgendwie anders als ich.“

Nein, das sind sie nicht.

Tatsache ist: Jeder Mensch ist mutig.
Es gibt keine angeborene Feigheit.
Es gibt nur ererbte Zurückhaltung (und die wiederum sitzt so tief, dass sie sich angeboren anfühlt, verstehe).

Wenn wir MUT energetisch erforschen statt äußerlich – dann entdecken wir, dass Mut sich primär in der Innenwelt definiert.

Anders gesagt:

Mut ist eine Frage deines Nervensystems.

Mut ist eine Frage dessen, wie die Lebensenergie durch deine Zellen fließt.

Warum sind wir kollektiv so feige und so träge, warum kuschen wir vor der Gewalt in unserer Kultur?

Nun, weil wir nicht mehr von uns selbst durchflossen sind!
Weil wir lernen, das freie Strömen, Spüren und Fließen zu blocken!

Wenn wir diesen inneren Krampf beenden, dann pulst das Blut wieder in unsere Muskeln.

Dann schlägt unser Herz wieder der Challenge entgegen!
Dann pocht die Vorfreude auf den Durchbruch wieder in deinen Tag!

MUT also ist ein Zustand deiner Innenwelt.

Und zwar dein natürlicher Zustand.

Mutiges Handeln ist lustvolles Handeln.
Und ECHTES Handeln ist immer mutig.

Mutige Entscheidungen, große Veränderungen sind nichts anderes als dein tiefer Instinkt, dem Leben beherzt, kraftvoll, sichtbar und glücklich entgegenzurennen!

Wenn du dir erlaubst, dich in dir selbst auszubreiten – dann strömt die Kraft wieder durch alle Zellen, durch alle Fasern und alle Themen.

Und dann wirst du durch diese deine Welt tigern in dem mutigen Move einer Raubkatze.

Mut ist keine Anstrengung, Mut ist nicht „richtig“ oder „gut“ –
Mut ist einfach die Essenz, dem Leben nicht mehr auszuweichen.

Wie machst du das konkret?

Sei wachsam, Tigerin.
Sei wachsam, Tiger.

Es ist das Schärfen deiner Krallen gleich am Morgen.

Es ist das Blitzen deiner Reißzähne.

Es ist das Glitzern deiner Wut.

 

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