Wie du aufwachst aus der Trance der Kultur…

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Eve Ensler, die weltberühmte Schöpferin der „Vagina-Monologe“, beschrieb einmal in einem Vortrag die Heilungsreise von ihrer Krebserkrankung.

Sie beschrieb, wie ihr in dieser Zeit bewusst wurde, dass ihre Körperin die gesamte Schöpfung IST.

Sie beschrieb, wie sie das Sterben der Flamingos in ihrem eigenen Bauch spüren konnte –
wie das Schicksal eines jeden Lebewesens zu ihrem eigenen wurde –
wie die ganze Erde – wo auch immer sie starb – in ihr selbst starb.

Sie beschrieb, wie jede Heilung auf der Welt zu ihrer eigenen wurde.

Eve Ensler fand SICH SELBST.

Und zwar genau in der Konfrontation mit der eigenen Krankheit als dem Leiden der ganzen Welt.

Sie fand den gemeinsamen Herzschlag, das tiefe Fließen der Schöpfung durch jedes Wesen, das atmet und lebt.

Ein Erleben, nach dem wir alle uns sehnen, weil wir insgeheim wissen, dass es uns entspricht.

Warum, wenn sich doch alle danach sehnen, ist ein Erleben wie das von Eve dann so selten?

Nun, weil wir in die falsche Richtung loslaufen, um es zu finden.

Wir vermuten, der Weg hinein in die globale Verkörperung sei mehr von dem, was wir schon kennen.
Es sei die Ausdehnung dessen, was uns bewusst ist.
Aber dort liegt der Zugang nicht.

Der Zugang liegt in der Ausdehnung dessen, was wir bisher NICHT KENNEN WOLLTEN.

Anders gesagt:

Der Zugang in die globale Verkörperung ist der Abstieg hinein in die eigene Unterwelt.

Der Zugang liegt in den Katakomben unserer Vermeidung, in den Labyrinthen unserer Ängste.

Eben dort, wohin auch Eve sicherlich nicht freiwillig tauchen wollte – wozu ihre Krankheit sie aber bewegte.
Dort liegt der Zugang zu der immensen inneren Weite, die die ganze Schöpfung spürt und kennt…

Wenn wir in dieser Arbeit von Verkörperung sprechen, dann geht es nicht um „Lifestyle“ und nicht um Außenwelt.

Sondern dann geht es um genau dieses Projekt:

Das gemeinsame Tasten jenseits der Schwellen unserer Kultur.

Wo der Boden dunkel ist und unbekannt.
Wo unter unseren Füßen die Krusten alter Wunden platzen.

Hier beginnt Verkörperung, die UNAUFHALTSAM ist.
Hier beginnt, dass wir uns selbst wiederfinden als UNBEDINGTE Wesen.

Verkörperung, wie sie diese Kultur übersteigt, beginnt erst, wo sie den Tod nicht mehr verschweigt.

Verkörperung IST das Sterben hinein in den größeren Raum.

Lasst uns die großen Räume feiern – das, was uns wirklich entspricht.

 

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