Wenn wir die Liste unserer Baustellen durchgehen…

… Beruf – Gesundheit – Beziehung – Freizeit – Familie – Geld – Sexualität – und unser Beitrag zur großen Zukunft für uns alle…

dann führt alleine das schon schnell zu einem Kollaps:

„Wie soll ich das nur alles schaffen?“

 

Denn wir wissen, dass wir in unserer JETZIGEN Situation nicht einfach nur Opfer sind der Umstände, sondern selbst daran mitgewirkt haben. Nun an einer fundamentalen Superlösung mitzuwirken… klingt toll. Aber ANSTRENGEND.

Hier ist der Punkt:

Das eigene Leben aufzuräumen braucht zwar deine Energie – aber NICHT deine Anstrengung!

Denn genau genommen räumt sich dein Leben selbst auf – was du liefern musst, ist nur der Rohstoff der Lebendigkeit.

Mit anderen Worten:

Unser Job in dem Ganzen ist nur, die eigene Ekstase wieder zu öffnen – raus aus dem inneren Käfig, raus aus den Schatten- Tabu- und Geheimnis-Räumen.

Nur dieses eine braucht unsere Energie von uns noch:

Dass wir sie aus unserer selbstgezimmerten Gefangenschaft entlassen – dass wir sie nehmen wie einen Vogel, den wir aus einer langen dunklen Haft befreit haben, und dass wir sie jubelnd hoch in den Himmel werfen.

Denn dem Vogel selbst – dem müssen wir nicht sagen, wie er fliegen soll.
Wir können es ihm gar nicht sagen.
Wir können nur staunen, wie schön es ist, dass er fliegt.

Genauso machen wir das auch mit unserer eigenen inneren Ekstase:

Wir erinnern nur, wo sie gefangen ist.
Gehen den dunklen Weg zu diesem Raum.
Öffnen die Türen, heben das Wesen dort raus aus dem Schatten… und heben es zurück ins Licht.

Das ist das Letzte, wo wir aktiv sein müssen –

die freie Ekstase wirbelt und jubelt von selbst durch unser Leben, bis alles neu und leuchtend ist.

Und wir?

Wir strengen uns dafür nicht an.

Aber wir staunen.

 

     

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Wenn wir an die Schwelle treten, WIRKLICH lebendiger zu werden, dann tauchen oft erst all die Vorbehalte auf, die wir dagegen haben.

Soooo gesund sei mehr Energie jetzt auch wieder nicht.
Die Welt habe wichtigere Probleme.
Ekstase werde überschätzt.

Und so weiter…

Ein besonders raffinierter Vorbehalt lautet:

„Ich will doch nur lebendiger werden, weil ich süchtig danach bin, mich zu verbessern. Und solange mich das motiviert – sollte ich diese Arbeit an mir nicht lieber bleiben lassen?“

Hier ist meine schlichte Antwort: Nö.

Du solltest dir trotzdem erlauben, lebendiger zu werden.

Du solltest dir trotzdem gönnen, ekstatischer zu werden – deine Sucht nach Selbstoptimierung hin oder her.

Denn solche seltsamen Motive und Glaubenssätze schleppen wir alle mit auf dem Weg in die Ekstase.

Aber hier ist der Punkt:

Hauptsache, wir sind IRGENDWIE auf dem Weg in die Ekstase.

WIE wir das sind, ist zweitrangig.

Das Leben bewertet nicht, wie gut wir aussehen, während wir im Rennen sind.

Das Leben braucht nur, DASS wir im Rennen sind.

Ja, wir dürfen (und wir werden!) humpeln und fluchen, wir dürfen unsere Selbstkritik mitschleppen und unseren Perfektionismus am Start haben. Wir dürfen neurotisch und chaotisch und hilflos sein – aber wir sollten weiterhin atmen und beben und suchen, anstatt uns vorsorglich mal gar nicht mehr zu bewegen.

Das Schöne an der Ekstase ist:

Der Weg selbst erlöst uns von unserer Selbstkritik – nach und nach.

Denn Ekstase macht weich.
Ekstase macht satt.

Je mehr sie um sich greift, desto mehr wäscht sie uns frei von alter Härte und unserer Sucht nach Perfektion –

Ekstase erlöst uns von unserer Angst.

(Und das, meine Schönen, das schafft sie auch bei besonders schweren Fällen. Wie dir. Oder mir.)

 

     

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