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Vor Kurzem war ich das erste Mal in meinem Leben im Fitnessstudio.

Der Kraftraum mit den freien Gewichten schüchterte mich ein. Frauen hoben Hanteln über ihren Kopf, die mehr wogen als ich. Männer bastelten am Seilzug herum und filmten ihre Workouts. Der Raum war dunkel und die Musik war laut. Wie im Club, nur ohne Tanzen.

Ich wusste nicht, wo ich anfangen sollte, und ging zu einer Langhantel OHNE Gewichte. „Ohne Gewicht“ bedeutete leider, und das war mir nicht klar, immer noch 20kg.

Ich war naiv genug, die Hantel von der Halterung zu heben – prompt verlor ich das Gleichgewicht, die Hantel krachte zu Boden und ich stieß mit dem Fuß gegen eine der Kraftmaschinen. Ich schrie und fluchte (vermutlich für sowas die laute Musik) und zuckte zurück.

Mein erster Impuls war: Weg von hier!

Ich wich weiter zurück.

Dann schoss ein zweiter Impuls in mich hinein:

„Wunden heilen schneller, wenn wir sie in Kontakt bringen mit dem Gegenstand, der sie verursacht hat…“

Instinktiv bewegte ich mich nach vorn und drückte meinen Fuß gegen die Kraftmaschine, an der ich mich verletzt hatte. Ich spürte die Schwellung und den Schmerz, wie er gegen das harte, kalte Metall pochte.

Es tat weh.
Ich atmete.

Und dann – einen Wimpernschlag später schon – war ich ganz ruhig.

Der Schmerz hörte auf.
Etwas in mir entspannte sich zutiefst.
Etwas in mir fühlte sich hier, im Vollkontakt mit der Verletzung, SICHER.
Etwas in mir fand die Ruhe und das Vertrauen in diesem NACH VORN GEHEN – nicht im Zurückweichen.

Ich setzte mich hin.

Fast hatte ich das Gefühl, das Metall sei die Medizin für meinen Fuß.

Eine Weile lang saß ich am Boden, zwischen all den Muskel-Workouts, und arbeitete mich durch mein Nervensystem. Durch die Welt, die mir vorlebte, zurückzuzucken. Hinein in den Instinkt, der mich nach vorne trug – hinein in den KONTAKT zur Wunde, zur Unfallstelle, zum Ort der Verletzung. Ausgerechnet HIER fand ich die Sicherheit… wie konnte das sein?

Aber auch:

Wie könnte es anders sein?

Indem ich in die Welt hineingehe – und wo sie mich verletzt hat, DORT ERST RECHT – beweise ich mir eine Welt, in die ich hineingehen KANN und hineingehen WILL.

In der paradoxen, mystischen Alchemie der Dinge erscheint mir die Welt, in die ich JETZT ERST RECHT HINEINGEHE, als eine Welt, die mich dazu einlädt.

Solange ich jedoch zurückzucke, ist die Welt abschreckend – mein Fuß tut länger weh, das Fitnessstudio ist nicht mein Ding und ich habe weniger Kraft als die Anderen.

So kreiere ich die Welt IN MEINEM NERVENSYSTEM.

Und das in jedem Alltag und in jeder Banalität.

Unser Verhalten wird zu der Realität, die wir erleben.
Wir bestätigen immer uns selbst.

Die Welt abzulehnen ODER sie einzuladen – dieser innere Move verändert alles. Er verändert mich, meinen Fuß – und er verändert für immer die Welt, in der ich lebe.

So saß ich eine Weile da. In diesem dunklen Raum und mit lauter Musik.

Ich fühlte mich, als hätte ich Tonnen bewegt – glücklich, erschöpft und sehr zufrieden.

Das war ein gutes Workout.

Lust auf das gemeinsame Bewegen und Verändern deiner Welt?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Selbstsabotage ist ein faszinierendes Kultursymptom:

Nicht nur, dass sie überhaupt EXISTIERT (was an sich schon auf die Konditionierung verweist, das Leben auszubremsen) – sondern auch, wie wir mit ihr UMGEHEN.

Denn wir wissen oft viel darüber, WARUM wir uns sabotieren.

Wir sammeln unzählige Einsichten dazu, WARUM wir so handeln, wie wir es tun, und NICHT so handeln, wie wir es eigentlich tun sollten – aber wie wir das KONKRET ändern, wissen wir trotzdem nicht.

Der Fehler Nr.1 im Umgang mit Selbstsabotage ist, dass wir uns nur an dem Bereich abarbeiten, in dem sie sich zeigt.

Wenn wir aufhören wollen, den Flow in unserer Beziehung zu bekämpfen, dann starren wir auf unsere Beziehung.

Wenn wir aufhören wollen, so schnell zu essen, dass wir Bauchschmerzen haben, dann versuchen wir, unser Essverhalten zu ändern.

Und so weiter.

All das mag sinnvoll sein – allerdings NUR, wenn wir AUCH das Prinzip Selbstsabotage AN SICH angehen, und das liegt darunter und ist ohne Form und ohne Thema gleich wichtig für alle Bereiche:

Denn Selbstsabotage ist ein Angst-Symptom.

Angst wovor?

Angst vor deinem natürlich hohen Energielevel.
Angst vor deiner Ekstase.

Wenn du also Ekstase erleben lernst als etwas, das dich SICHER macht statt unsicher, dann löst sich wie durch Zauberhand auch auf, wo du dich vorher sabotiert hattest!

Denn deine Muster der Selbstsabotage waren primär ein Bremsversuch von Lebendigkeit…

… und wenn Lebendigkeit sich wieder richtig statt gefährlich anfühlt, zerschmelzen deine Muster über Nacht.

Lust auf MEHR von diesem Abenteuer?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Es wurde nachts durch den Dschungel geflüstert und nun wissen es alle:

Dein Körper ist mehr als dein Körper.

Deinen Körper zu bewohnen öffnet dir mehr als Gesundheit, Ausstrahlung und Lebensfreude.

Es öffnet dir den ganzen Kosmos.

In deinem Körper findest du die Sterne und die Dunkelheit, du findest die Hölle und die Göttin, du findest die Liebe, den Schmerz und die endlose Ekstase der Existenz.

Tatsächlich wäre unsere Kultur aus „Vernunft“ und Materialismus nicht möglich, wenn wir nicht fundamental abgeschnitten wären davon, was ein Körper eigentlich ist.

Nein, unsere Körper werden nicht hinreichend beschrieben, wenn wir sie erforschen auf der Ebene dessen, was sichtbar ist und was wir anfassen können.

Unsere Körper haben sich nicht PRIMÄR entwickelt aus Fragen der Überlebens.

Unsere Körper sind – und das schreibe ich nicht, weil es nett klingt, sondern weil es sich als DIREKTES Erleben enthüllt, wenn wir uns selbst wieder finden –

Körper sind kosmische Poesie.
Körper sind ein Abdruck der Ekstase.
Ein Tropfen Licht, wenn du so willst.

Und weil jeder Mensch beschenkt ist mit einem solchen Körper, ist ein menschliches Leben immer ein BIG Event.

Nichts an uns ist klein.
Nichts an uns ist nichtig, zufällig, schwach oder egal.

Wir tragen die Dimensionen des Kosmos in unserer DNA.

Uns hinein zu tasten in das, was es heißt, ein Mensch zu sein, besteht essentiell darin, mit dieser inneren Größe wieder intim zu werden..

Sie zu wollen.
Sie zu lieben.
Sie in dir atmen und in dir tanzen zu lassen…

Und hier, Tigerin, Tiger, kommen meine Einladungen zu diesem Abenteuer – fühl dich von Herzen willkommen.

Hier findest Du meine nächsten LIVE-Events.

In Interviews werde ich häufig gefragt, was „das Besondere“ an mir wäre, durch das sich mein Weg und meine Arbeit erkläre…

Um ehrlich zu sein glaube ich nicht, dass es etwas Besonderes an mir gibt.

Das Einzige, was mir im Kontext der Frage einfällt, ist sogar das Gegenteil dessen, „besonders“ zu sein: die ganz normale Verwirrung und Verzweiflung an dieser Kultur.

Mein Katapult hinein in den Ausdruck war nicht und ist nicht, dass ich etwas kann, das ich zeigen möchte – sondern dass ich etwas NICHT kann, das nach meiner Beobachtung kaum jemand kann: sich in dieser Kultur WIRKLICH zurechtzufinden.

Wir lernen, „klarzukommen“ sei ein Vorteil, eine Tugend und sogar etwas, das wir der Außenwelt irgendwie schulden würden…

Das Gegenteil ist der Fall.

Nach meiner Erfahrung geht das Zurschaustellen von „Zurechtkommen“ in dieser Kultur immer auf Kosten echter Power und Intensität: Es ist nicht klug, eine coole Performance dem vorzuziehen, wirklich lebendig, sensibel und offen zu sein.

Wenn wir die Prägung loslassen, wir müssten klarkommen – dann kann uns auffallen, dass wir diese Welt an vielen Stellen nicht gut verkraften.

Dass wir ihre geraden, grauen Straßen nicht mögen.
Ihre Konzepte nicht vertreten.
Ihren Normen nicht vertrauen.

Und dann kann sich unsere Wunde in dieser Welt –

– unser Zerbrechen an den Umständen –
– unser Leiden an der kollektiven Taubheit…

… entpuppen als die größte Chance: als ein Portal für echten inneren Ausdruck!

Kommt, lasst uns noch mutiger werden, unseren „Sprung in der Schüssel“ zu zeigen.
Unsere Risse in der Fassade zu WOLLEN.
Und die Wahrheit hinter der Maske zu FEIERN.

 

Du willst mehr davon?

Dann komm zu meinem nächsten Live Event.

Vor Kurzem bin ich zum Berliner Hauptbahnhof gefahren.

Der Zug hielt, ich wurde mit einer Menge Menschen auf den Bahnsteig geschwemmt und dann zu den Treppen Richtung Ausgang.

Ohne viel Gepäck zu tragen, nur mit einem leichten Rucksack, ging ich die Treppen hinunter.

Stufe für Stufe.
Wie man eine Treppe runtergeht.

Plötzlich rutschte ich in einen Moment der Klarheit, wie ich ihn nicht erwartet hatte und nicht hätte planen können:

Ich erlebte UNMITTELBAR, wie stumpf und langweilig das war, Stufe für Stufe.

Ich spürte in meinen Fasern und Zellen, dass Treppen in dieser Weise runterzugehen geradezu beleidigend eintönig ist.

Ich möchte sagen: Es erschien mir unzumutbar.

Ich schaute mich um:

Aber niemand protestierte.

Alle gingen die Treppe runter.

Mich schüttelte es.

Ich schaffte es auf den Vorplatz vom Bahnhof und atmete durch.

Kaum war ich an diesem Tag zu Hause, organisierte ich mir ein freies Treppenhaus in meiner Nähe (welches es glücklicherweise gibt) und macht mich auf die Findung…

Ich stellte mich oben an die Treppe und nahm mir vor, 20 verschiedene Arten und Weisen zu nutzen, um mich auf dieser Treppe nach unten zu bewegen.

Ich ging sie runter.
Dann rückwärts.
Seitwärts.

Ich krabbelte.
Schrammte über das Geländer.

Pirschte.
Stolperte.
Rollte und drehte mich.
Nahm zwei Stufen auf einmal.
Dann drei.

Lag auf dem Rücken und schlängelte mich (ja, aua).

Viele Versuche endeten damit, dass ich etwas ramponiert unten ankam.

Aber – und das ist der Clou:

JEDER Versuch führte zu zwei Effekten:

  1. Erstens – ich stand körperlich SELBSTBEWUSSTER da als noch vor einer Minute.
  2. Und zweitens – ich spürte einen körperlichen DRANG nach dieser Kreativität.

Ja, sogar die Treppe für den nächsten Anlauf hochzuGEHEN war mir zu langweilig.

Eine Treppe war nicht länger eine Treppe für mich – sie wurde in meiner Wahrnehmung eine Einladung zu Kreativität!

Eine Vorlage für mein Spiel.
Ein Geschenk an meine Freiheit.

Und DAS ist es, was ich hier teilen möchte: dass diese Welt mit ihren Formen (ihren Treppen, Häusern, Straßen und derlei) uns so lange gefangen nehmen wird, WIE WIR KÖRPERLICH IN EINEM UNKREATIVEN ZUSTAND sind!

Und dass DIESELBE Welt (DIESE Welt!) uns als eine fließende, ständige Einladung zu Kreativität erscheinen wird, SOBALD WIR LEBENDIG WERDEN – NO MATTER WHAT.

Der unschöne Teil der Geschichte ist die verflixte Selbstverantwortung.

Aber der wirklich großartige Punkt, den ich gerne doppelt unterstreichen möchte, ist:

Jede Treppe.
20 Versionen.
Jeder Tag.
100 Moves, die nur du so erfinden kannst.

Kommt, lasst uns aufhören, uns zu langweilen.

Denn Treppen runterzugehen ist was für Anfänger.

Tigerin, Tiger – let´s go!

 

Du hast Lust, dich noch mehr hineinzuwerfen, mit Haut und Haar?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Egal, welchen Erfolg wir uns wünschen – er braucht im ersten Schritt unsere Sichtbarkeit.

Ohne SICHTBAR zu sein – ohne aufzutauchen im Gefüge der Welt – wird es keine Resonanz geben (und schon gar keinen Erfolg).

(Ja, insofern ist jede Resonanz ein Erfolg)

Dummerweise ist Sichtbarkeit gleichzeitig das Moment, vor dem wir mehr Angst haben als vor allem anderen.

(Tatsache: Sogar das Sterben versetzt uns weniger in Panik als die Sichtbarkeit.)

Und so ausgedacht ist das nicht – wenige Jahrhunderte vor diesem Newsletter mag es REAL tödlich gewesen sein, dich zu offenbaren als das wilde, freie Wesen, das du bist – und jeder Shitstorm, jedes Mobbing, jede Hetze kann sich weiterhin so anfühlen wie eine energetische Hinrichtung.

Weil dich jedoch all das nicht abschrecken kann – wie kannst du die Angst vor der Sichtbarkeit auflösen?

Antwort:

Indem du deine Sichtbarkeit IM KLEINEN übst.

Dich mit der Sichtbarkeit erst anfreunden zu wollen, wenn du schon auf die Bühne geschoben wirst, ist schlechtes Timing.

Ist quasi „Auftritt verpasst.“

Viel klüger ist, täglich und im Alltag zu verkörpern, dass du OHNEHIN STÄNDIG UND ÜBERALL auftauchst.

  • Setz dich in den Bus und BEWOHNE deinen Platz WIRKLICH.
  • Geh über die Straße und spür den Raum, in dem du tigerst – und sei bereit, ihn zu verteidigen!
  • Wenn du im Supermarkt durch die Reihen gehst – dehn deine Energie aus bis zu beiden Seiten mit Regalen!
  • Sobald wir Sichtbarkeit erforschen in dieser Weise, dämmert uns, dass wir uns angewöhnt haben, uns GRUNDSÄTZLICH energetisch klein und „leise“ zu machen.

Wir bemerken, dass das Thema Sichtbarkeit viel früher und mit anderen Faktoren steht und fällt als mit der Frage, was Andere von uns denken oder nicht…

Energetische Sichtbarkeit in den Alltag streuen – so löschst du im Kleinen, Tropfen für Tropfen, den Terror aus deinem Nervensystem, der dich damals unsichtbar gemacht hat…

Zusammenfassung:

Tigerin, Tiger, beweg dich durch deinen Alltag mit soviel Raum und Revier und Auftauchen, wie du kannst!

Und spür von dort aus:

  • Wie ist dein Level an Energie?
  • Wo sagst du plötzlich deine Meinung?
  • Wie sehr magst du dich – und den Rest der Welt?

 

Lust auf das gemeinsame Bewegen und Verändern deiner Welt?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Vor Kurzem habe ich mich mehr damit beschäftigt, welche Tipps fürs Flirten durchs Internet geistern.

Zwei Dinge sind mir klargeworden:

Erstens: Eine MENGE Tipps geistern durchs Internet.

Zweitens: Die beste Orientierung (zumindest für mich) bei Flirts ist nicht: „Wie komme ich rüber?“

sondern:

„Wie kann ich jetzt, in diesem Moment, möglichst lebendig sein – und wie kann ich diesen Vibe dann überspringen lassen auf mein Gegenüber?“

Interessant finde ich, dass wir hierdurch die Kunst zu flirten wiederfinden als DIE Lebenskunst überhaupt.

Flirten ist kein seltener, kein exklusiver und kein besonderer Raum mehr, sondern DAS Prinzip überhaupt, mit dem ich meiner Außenwelt begegne – und mit dem ich sie begeistere / mitreiße / verzaubere.

Entwicklungspsychologisch wissen wir mittlerweile, dass Menschen im Erwachsenenalter mehr und leichter flirten, wenn ihre Eltern als Kind mit ihnen viel, wild und vergnügt gespielt haben.

Das kindliche Nervensystem lernt dadurch, wie man die Energie einer Interaktion entzünden kann – aufschaukeln – hochschaukeln – und wie man sich schließlich gemeinsam in einen neuen Raum der Energie katapultiert.

(Jaaaa, dieser neue Raum der Energie hängt nicht nur mit Flirts zusammen, sondern auch mit Orgasmen. Aber dazu ein ander Mal mehr. ) An dieser Stelle interessiert mich, dass das FLIRT-Prinzip mehr, weit mehr ist als ein Party-Move.

Tiefer geht als jeder Smalltalk.

Flirten ist ein ultimatives Statement, 24 Stunden pro Tag an 7 Tagen in der Woche:
„Wie kann ich genau JETZT, in genau DIESER Welt, so lebendig wie möglich sein?“

Und als Schritt 2:

„Wie kann dieser Funke der Begeisterung überspringen?“

Anders gesagt:

Zu flirten ist unser täglicher, selbstloser Dienst an der kollektiven Ekstase.

Kommt, weil wir so beflissen sind:

Lasst uns flirten mit den (mit allen!) Menschen uns gegenüber, mit den Sonnenstrahlen und mit den trüben Gedanken, mit dem verletzten Knie und mit dem einzelnen Strumpf, den wir in der Waschmaschine finden.

Lasst uns das Flirten feiern als das tägliche Glitzern, das wir durch den Dschungel schicken:

„Möge Lebendigkeit durch jedes Körperchen hier fließen – und möge es alles mit uns seinen Anfang nehmen…“

Einer der weltbesten Räume dafür – die kraftvollsten Anleitungen und eine lebendige Clique aus Gleichgesinnten findest du HIER – in meinem #KalisKuss Online Salon!

Jahrtausende hindurch haben Menschen Wissen gefunden, indem sie „nach innen gefallen“ sind.

Hinein in das Pulsen und Beben ihrer Zellen.
Hinein in das Pochen und Fließen ihrer Energie.

Denn in dieser Sinfonie ohne Pause, in diesem ewigen Vibrieren und Strömen enthüllt sich einem Menschen weit mehr als nur die Intimität mit „sich selbst“.

Vielmehr enthüllt sich, wer „ich“ eigentlich bin – und wer nicht.

Die Innenwelt zu betreten und zu erfahren als den Klang der Unendlichkeit – den kosmischen Ursprung der Existenz in mir zu finden, enthüllt mich vor mir selbst als die ganze große Schöpfung selbst.

Bedeutet:

Mich mir selbst zuzuwenden ist nicht primär deshalb heroisch, weil ich mich dann meinem Schatten stellen müsste.

(Auch wenn ich das dann muss und auch wenn auch das heroisch ist!)

Es ist deshalb heroisch, weil ich dann MEINE GEGLAUBTE KLEINHEIT opfern muss.

Weil ich dann in mir, in dir, in deinem Menschenkörper den Herzschlag des ganzen Kosmos hören kann.

In der tantrischen Forschung gibt es dafür immer wieder das Bild einer Flöte, die entlang unserer Wirbelsäule in den klaren, endlosen SPACE gehalten wird – und durch die das Leben selbst hindurchfließt.

Was sie zum Klingen bringt.

Diese Klänge, diese Musik, DAS ist ein menschliches Leben in seiner Essenz.

Unsere Bewegungen in dieser Welt mögen ausdrücken, welche Energien, welche Kräfte, welche Räume durch uns fahren…

Und wir?

Was eine Flöte tut:

Wir spielen.
WIR SPIELEN.

Mit großem Ernst und mit Kraft und mit Hingabe, Hingabe, Hingabe.

 

Du willst mehr von diesem Abenteuer?

Hier findest Du meine nächsten LIVE-Events.

Vor Kurzem wollte ich eine Straße überqueren.

Ich wartete, um ein Auto vorbeizulassen, und ging dann von einem Bürgersteig zum anderen.

Und plötzlich ergriff mich etwas so tief, dass es mich schüttelte: wie unfassbar platt und dumm all unsere Straßen, Autos und Gehwege sind.

Um es klar zu sagen:

DASS unser Straßenbild, etc. hässlich ist, war mir bewusst.
Aber WIE SEHR, das schlug mir plötzlich mit der Wucht eines Schocks ins Gesicht.

Ich staunte so sehr darüber, dass ich stehenbleiben musste.

Wie ist es nur möglich, dass in einem solchen Zauberraum wie dieser Existenz wir freiwillig den gesamten Planeten mit grauen, geraden Straßen vernarben?

Um uns dann in kleinen, verpanzerten Maschinen zu bewegen, in einer Weise, die stinkt und ungesund ist und die uns zwingt, zu sitzen statt uns zu spüren?

Wie kann es sein, dass wir so sehr zurückbleiben hinter unserem eigentlichen Potential in Sachen Technik und Erfindung?

Glauben wir ernsthaft, unser Technik Status Quo entspräche unseren Möglichkeiten?

Selbst das, was wir hypen als Künstliche Intelligenz, berührt noch längst nicht den Saum dessen, was wir Menschen erfinden würden, wenn… wir die menschliche Kreativität und Erfindungsgabe WIRKLICH anzapfen.

Oh, würden wir ALLE Intelligenz in uns nutzen, wir würden wissen, wie man Straßen baut, die schön und weich und heilsam sind, und Autos bewegen, die uns gut tun und die die Luft verbessern, statt sie zu verschmutzen.

Wie das gehen soll?

Ich weiß es nicht genau.

Aber ich weiß, DASS es geht, und dass es einfacher und leichter ist, als unseren aktuellen Technikstand anzubeten. Der Sprung hinein in diese lebendige, heilsame Technik kommt nicht aus noch mehr Tüfteln und noch mehr Ehrgeiz, sondern aus mehr Verkörperung.

Denn Verkörperung trägt uns unweigerlich hinein in das innere Staunen – wie komplex und leuchtend, wie tief und vielseitig es ist, einen menschlichen Körper zu bewohnen.

Anders gesagt:

Verkörperung entfaltet deine „Anatomie der Ekstase“, und vor ihr auf die Knie zu sinken, DAS schaltet unser Gehirn frei.

DAS öffnet unsere wirkliche Kreativität.
DAS verbindet unsere Ideen mit unserem Herzen.
Und Möglichkeiten mit unseren Instinkten.
Unser Genie mit unserer Liebe.

Und dann, daran habe ich keinen Zweifel, werden wir diese Welt mit unseren Straßen segnen, statt sie zu verletzen.

Wir werden sie bereichern, statt sie zu belasten.

Unsere Erfindungen werden ein Ausdruck dessen sein, wie sehr wir LEBEN und SPÜREN und LIEBEN, und die Technik, die Kultur, all die Abdrücke der Menschen auf diesem Planeten werden ein Kuss sein, ein einziges großes:

„DANKE, Freunde – kommt, wir machen ein Fest!“

 

Du willst dieses FEIERN als die Basis deines Lebens?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!

Was ist Verkörperung?

Unzählige Definitionen sind möglich, aber eine von ihnen möchte ich hier hervorheben:

Verkörperung ist die Reise vom Objekt zum Subjekt – sich selbst zu erkennen als die Schöpferin der Dinge. Als die Geburtsstätte der Welt.

Mit anderen Worten:

Verkörperung ermöglicht dir, von INNEN NACH AUSSEN zu leben – NICHT andersrum.

Wichtig ist, dass wir diese Durchbrüche hinein in die eigene Power und Größe nicht nur als Hobby pflegen, sondern wirklich in JEDEN Bereich unseres Lebens sickern lassen.

Zu kribbeln vor Energie – sich zu spüren von Kopf bis Fuß – all das sollen und wollen keine Sternstunden sein, sondern die Basis, dein neues NORMAL, das „Drunter mach ich´s einfach nicht mehr!“.

Was ist einer der fruchtbarsten Bereiche, wenn es darum geht, durch Verkörperung das Leben zu revolutionieren?

Der Umgang mit dem eigenen Aussehen!

Fast alle Menschen, die ich kenne, lernen früher oder später, sich für ihr Aussehen zu kritisieren und zu schämen.

Will sagen: Fast alle von uns leben in chronischer Selbstkritik.

Also im Gegenteil von Lebendigkeit – denn es ist der Blick von AUSSEN statt das Spüren von INNEN.

Wie kommen wir da raus?

Indem wir täglich die Medizin der Verkörperung anwenden.

Am Anfang mag das mühsam sein, denn wir unterschätzen, wie tief die Jahrzehnte (oder sollte ich sagen: Jahrtausende?) der Ablehnung in unser Gewebe gesickert sind.

Wenn ich meine Beine ablehne, dann ist das nicht einfach eine Schicht aus Stagnation, sondern ein komplexes Gebilde aus erkalteten, gebremsten Energien.

Das vollständig aufzulösen braucht das richtige Setting und die richtige Technik.

Wenn du Lust hast, das auszuprobieren und deine Körperin / deinen Körper mehr lieben zu lernen, dann kommt hier das Protokoll:

  • Du nimmst dir jeden Tag 5 Minuten lang Zeit (bitte keine 10 Minuten und bitte keine ganze Stunde, sondern 5 REALISTISCHE Minuten, die du JEDEN TAG aufbringen kannst!) – und widmest dich mit einem Lieblingsöl in den Händen einem Körperbereich, den du „früher“ nicht mochtest.
  • Du reibst das Öl in deine Hände und flüsterst eine Qualität hinein, die du deinen Zellen schenken möchtest: „Heilung“, „Entspannung“, „Sicherheit“, oder so. Bitte wirklich flüstern (AKA aussprechen), nicht nur denken!
  • Dann legst du deine Hände auf diesen Bereich und beginnst, ihn zu berühren, zu bewegen und zu spüren.
  • Und JETZT kommt der Trick: NICHT versuchen, den Bereich zu lieben! Nicht einmal versuchen, ihn irgendwie zu mögen oder auch nur OK zu finden. Stattdessen den Bereich erfassen, erspüren und in ein paar Worten AUSSPRECHEN, wie sich das anfühlt. „Weich“, „kalt“, „pochend“, und so weiter.

Das funktioniert so gut, weil wir damit UNTER der Schicht aus Bewertung ansetzen – weil wir dort die direkte, ursprüngliche Verbindung zur eigenen Körperin / zum eigenen Körper wiederfinden.

Das ist nicht esoterischer als anderes Handwerk: Wir stellen die Spür-Verbindungen wieder her, die eh schon angelegt sind.

Und wenn die wieder funken, sind wir unschlagbar:

Denn echtes Spüren IST Vollkontakt, und Vollkontakt IST Liebe.

Im wirklichen Spüren der eigenen Körperin und des eigenen Körpers ist Selbstkritik NICHT MÖGLICH.

Im eigenen Körper wirklich zu wohnen, wirklich zu baden – zu schäumen – zu prickeln – zu beben, ist eine so ekstatische und so kraftvolle Erfahrung, dass selbst die größten Industrien, die von deiner Selbstkritik leben, müde an dir abperlen.

Kommt, lasst uns das Abenteuer, einen menschlichen Körper zu bewohnen, nicht verpassen!

Nie wieder, nicht für einen Augenblick!

 

Du hast Lust, dich noch mehr hineinzuwerfen, mit Haut und Haar?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!