Ein Leben „mit angehaltenem Atem“ – das ist vermutlich DAS Kultursymptom unserer Zeit.

Ein Leben, in dem wir wieder und wieder die Außenwelt „bewältigen“ müssen und in welchem wir – seien wir ehrlich – so manchen Tag „hinter uns bringen“ wollen. Wenn wir an dieser Stelle klarer werden, dann sehen wir: Unsere Kultur lehrt uns ein Leben in Angst. (In meiner Arbeit ist dafür das Wort „Kulturangst“ entstanden…)

Wir mögen uns zwar bewegen können, „zurechtkommen“ und Karriere machen, aber hinter allem, in allem liegt eine Decke aus Angst.

Eine unbewegliche, stumme Schicht erstarrter Energie.

Und ein jeder Weg zurück zu sich selbst stellt diese Frage:

Wie löse ich die kollektive Angst?

Wie tauche ich wieder ganz und gar in den Raum der Freiheit?

 

Tigerinnen und Tiger, mit einem feierlichen VORHANG AUF:

Indem wir hoch erhobenen Hauptes NICHT zurechtkommen!
Indem wir uns dem Zurechtkommen mehr verweigern als allem anderen!

 

Ganz ehrlich:

Ich vertraue keinem, der zurechtkommt.

In meinem Erleben ist Zurechtkommen der einzige Zustand, den wir wirklich fürchten sollten.

Der Punkt, an dem unsere Angst WIRKLICH angebracht ist, ist dieses Leben im Nicht-Spüren – ein Hindurchsegeln durch eine Welt, die auf Ablenkung aufbaut.

Ein Rauschen durch eine Zeit, die nur Smalltalk gelernt hat.

Nein, das ist für mich kein Wert.

Und jedes, jedes, JEDES Chaos der Welt ist gesünder!!

 

Mit anderen Worten:

Hab deine Krisen, Risse und Brüche, deine chaotischen Phasen und peinlichen Auftritte, so sehr du nur kannst!

Reiß das wilde Leben auf –

zieh den gepflegten Familienteppich zur Seite und wirbel die Themen auf, die darunter begraben wurden!

Mach gehörig Rabatz im Dschungel und wirf die Welt in diesen Wirbelwind!

Denn das Einzige, das wir Menschen wirklich fürchten sollten, ist ein Leben in Taubheit…

Meine ganze Arbeit und Forschung dient dem, uns aus der Taubheit zu lösen und in den Puls von LEBEN zu tauchen.

Du hast Lust auf dieses Abenteuer?

In meiner Arbeit mit Menschen und mit mir selbst ist dieses eine Element über die Jahre immer deutlicher geworden:

wie sehr wir verloren und ratlos durchs Leben trudeln, wenn wir unseren Platz nicht wirklich finden.

Doch woran liegt das, wenn wir uns nicht sicher sind, wo wir in diesem Leben hingehören?

Ist es so schwer, den eigenen Platz zu finden?

Oder dauert es wirklich so lange, bis man sich sein Ankommen verdient hat?

Nein.
Weder noch.

Wir suchen und raten nur deshalb so lange im Kreis, weil wir an den komplett falschen Stellen danach schauen, wo unser Zuhause sein könnte.

Das Zuhause, von dem ich hier spreche, ist ein Zuhause für dein ganzes Dasein.

Ein Ort in diesem Kosmos, der dein ganzes Wesen vibrieren lässt, und der tatsächlich mit jeder Zelle von dir schwingt.

Dieser Ort ist NICHT irgendwo in einer Galaxie.

Dieser Ort ist NICHT am Rande eines Planeten, kurz vor dem Untergang.

Dieser Ort ist das Zentrum der Schöpfung – ein innerer Raum, in dem wir den Herzschlag des Lebens selbst in uns aufnehmen können.

Eine ebenso mystische wie konkrete körperliche Erfahrung: der Kosmos brandet dir mit Dank und mit Jubel entgegen…

Anders gesagt:

Dein Platz in der Welt ist dort, wo dich das Leben FEIERN darf!

Dein Platz in der Welt ist dort, wo du dich FEIERN lässt!

Tja. Sich feiern zu lassen ist uns aber so suspekt, dass wir eigentlich gleich sagen können:

Es ist uns fremd.

Kennen wir nicht.
Machen wir nicht.
Brauchen wir nicht.

Wir nennen das Demut, oder selbstlos, oder benennen es gar nicht. Schweigen einfach weiter und arbeiten vor uns hin. Jedoch – tauch tief in deine Zellen, Tigerin, lausch deinem Herzschlag, Tiger, und widersprich mir erst dann:

Der Mensch steht im Mittelpunkt eines tosenden Kosmos, der ihn feiert.

Der Mensch, dieser mickrige kleine Loser, auf dem wir alle so gerne herumhacken, genau dieses Geschöpf ist in seiner Essenz etwas ganz anderes: das Zentrum einer kosmischen Party.

Der Ausdruck des Jubels, dass Schöpfung geschehen darf.

Es ist nicht bescheiden, nicht klug und es trägt nichts bei, wenn wir uns kleinreden und an den Wänden entlang vorbeidrücken an dem Beifall der Welt.

Nein – Menschsein ist ein Großprojekt, und nach meinem Erleben das einzige, das sich wirklich lohnt: das Prasseln der Ekstase wieder zuzulassen.

Das Nervensystem zu baden in dem fassungslosen Rausch, zu leben, zu leben, zu leben…

Oh, ich bin sicher: Die großen Umwälzungen der Welt können nicht passieren, wenn wir einfach nur wach und mutig sind.

Nein, wir brauchen dafür die „Trunkenheit“ vom Leben selbst.

Wir brauchen Ekstase. Denn in ihr entsteht die Welt.

Lasst uns diese Welt mit kreieren:
nüchtern und trunken,
wach und verliebt,
mystisch und mutig.

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

#KalisKuss Online Salon                                      Death And Dance – Retreat 13.-17. September 2023

Eine der Tücken auf dem „Weg der Selbstfindung“ ist, dass wir uns selbst an den falschen Stellen in den Mittelpunkt des Geschehens stellen.

An den falschen Stellen deshalb, weil wir uns in der Annahme, „gut für mich zu sorgen“, um unser inneres Drama drehen, statt simpel, mutig und geradeheraus lebendig zu bleiben.

Tatsache ist, dass wir manchmal nicht herausfinden müssen, „was ich gerade brauche“ oder „was gerade stimmig ist“.

Ständige Interviews mit sich selbst mögen uns erscheinen wie Selbstliebe, können aber auch das Gegenteil sein: ein ewiges Mich-Bestätigen in dem Selbstbild, eine bedürftige, bedrohte Kreatur zu sein.

Was wäre „Selbstfindung“, wenn ich diese Annahme über mich selbst gleich von Anfang an aus meinen Zellen schüttele?

Wenn ich gleich zu Beginn das ganze Ding mit der Selbstliebe NICHT aufhänge an meiner Psyche, meiner Geschichte und meiner Persönlichkeit, sondern…

… sondern wenn ich mich selbst wiederfinde als KÖRPER?

Als großes, warmes, tiefes TIER?

Wie radikal kannst du körperlich sein?
Wie sehr kannst du wörtlich nehmen, dass Lebendigkeit ENERGIE ist?
Wie weit wagst du dich weg von den Worten, weg vom Rechthaben, Gehörtwerden und Diskutieren – und schlägst stattdessen Wellen in dem Ozean der Energie, der dich umgibt und der du bist?

Jeden, jeden Tag meines Lebens habe ich 101 Gelegenheiten für diesen kleinen heiligen Move, der alles verändert:

Ich sitze fest in meiner Kultur…
Ich schnappe mir den nächsten Atemzug…
Ich stoße mich ab vom Ufer des Vertrauten…
Ich schwimme hinein in den großen, satten Strom meiner Zellen, meiner Instinkte, meiner Kraft…

Lasst uns, Alltag für Alltag, Atemzug für Atemzug, gemeinsam eine neue Zukunft weben.
So ruhig und zäh und liebevoll, wie es nur das LEBEN kann!

Mit jedem Move, der die Worte verlässt.
Mit jedem Aufstampfen, das den Instinkten gilt und deiner Freiheit.
Mit jedem Jubelschrei, mitten im Chaos.

Dieser Weg ist ein Lifestyle weit unterhalb von jedem Lifestyle. Ebenso euphorisch wie nüchtern, ebenso alt wie zeitlos und neu.

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

#KalisKuss Online Salon                                      Death And Dance – Retreat 13.-17. September 2023

Ich erinnere mich gut an meine ersten Strategien, wenn ich einen Konflikt mit jemandem hatte.

Ich tat, was diese Welt mir beigebracht hatte:

Ich verrannte mich in meinen Kopf und verlor mich dann in meinen Worten.

Mag sein, dass das von außen schick aussah – die Erwachsenen um mich herum bezeichneten mich als „souverän“, als „reif“ und „intelligent“…

In mir drin passierte jedoch das komplette Gegenteil.

Mein Versuch, Konflikte auszudiskutieren, war keine Kunst, sondern pure, hilflose Verzweiflung.

Wenn ich heute daran denke, dann sehe ich mein Nervensystem in tiefer, innerer Not.

Ich erinnere einen verängstigten jungen Menschen, der gelernt hat, sich in seinem Denken zu verstecken.

Ich erinnere ein Wesen, welches abgeschnitten ist von seiner inneren Wildheit, und umso mehr sich in Worten, Konzepten und Diskussionen verirrt.

Zugegeben:

„Drüber Reden Können“ ist sicherlich besser, als sich mit Bomben zu bewerfen.

Aber ein wirklich kluger Weg ist es deshalb immer noch nicht.

Was wäre eine wahrhaft zeitgemäße Art, um mit Konflikten umzugehen?

Lass mich Folgendes vorschlagen:

Das nächste Mal, wenn sich ein Konflikt anbahnt (je früher, desto besser!) – dann schnappen wir uns den ersten Zipfel an Stress und springen auf und schütteln uns!

Und je kleiner der Auslöser ist, desto wirkungsvoller die Forschung!

Denn wenn wir in unsere Zellen tauchen…

… und von dort aus auch die noch so kleinen Alltagstrigger erleben…
… dann erspüren wir, wie sehr wir seit Jahrtausenden in einem inneren Terror leben – den geerbten Stress ertragen aus zahllosen Konflikten und Problemen, auf die wir in dieser Kultur nie eine Antwort gefunden haben.

Ja, all das aufzulösen macht Sinn.
Und ist möglich.
Und macht Arbeit.

Aber das Wundervolle daran ist:

Wir können die ewigen Worte loslassen, die sich nutzlos und unglücklich im Kreis gedreht haben.
Wir müssen die Anderen nicht mehr davon überzeugen, dass wir Recht haben oder wie die Welt funktioniert.

Denn wenn wir uns schütteln…

… und vibrieren… und zittern… und atmen… und spüren…
… dann fängt unser innerer Raum wieder an zu leuchten und zu prickeln.

Und in diesem glitzernden Raum deiner Ekstase…
… dort und eigentlich nur dort erlösen sich die Felder, aus denen die Konflikte der Welt entstanden sind.

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

#KalisKuss Online Salon                                      Death And Dance – Retreat 13.-17. September 2023

Was ist unser aller Lieblingsgefühl?

Glücklich zu sein! Und wie!

Lass mich hierzu ein paar Punkte erwähnen, die manchmal zu kurz kommen, wenn wir glücklicher werden wollen…

Punkte, die wir leicht übersehen und die wir aber brauchen, um mehr und mehr in Glück zu baden.

Erstens:

Ich dachte immer, um dem Glück näher zu kommen, müssten die Umstände günstig sein… und die Sterne milde, gnädig und großzügig.

Heute weiß ich:

Glück trainiert sich am besten in Situationen, die mein UNGLÜCK triggern.

Denn Glück ist mein knallhartes Handwerk, in einem wilden TROTZDEM über mich hinauszuwachsen!

Anders gesagt:

Glück ist die präzise, virtuose Meisterschaft darin, mit dem eigenen Erleben echt und körperlich zu bleiben – gerade dort, wo die Umstände widrig sind!

Nein, Glück ist nicht nur der glitzernde Reigen aus Geschenken und Wärme…

Glück ist vor allem mein inneres Dranbleiben – immer neu, an jedem Moment!

Zweitens:

Oft sind wir zu schüchtern, wenn es um Glück geht – zu kompliziert, ängstlich und verbildet.

Glück jedoch ist physisch und wild!

Gerate außer Atem, mindestens einmal am Tag.
Schlag über die Stränge – egal wie, aber schlag über die Stränge!
Strampel mit den Beinen und spring auf und ab, so kraftvoll, die du nur kannst!

 

Deine tägliche Psycho-Hygiene und Glücks-Booster in einem:

Tob dich aus zu einem Trigger, der dich sonst UNGLÜCKLICH machen könnte…
Denn das Glück braucht deinen Herzschlag!

Es braucht deine Muskeln und dein Feuer, dein Atmen und Tönen und Beben!

 

Drittens:

Es geht weniger darum:

„Wie kann ich den Rest meines Lebens glücklich sein?“

Als vielmehr darum:

„Wie kann ich die nächsten 5 Minuten lang möglichst lebendig sein? Möglichst wach und körperlich?“

DAS ist die Forschungsfrage, die das Projekt „Leben im Lieblingsgefühl“ rausholt aus den Sternen und immer wieder neu als ACTION auf die Erde holt.

Kommt, Tigerinnen und Tiger, wir hangeln uns glücklich von Moment zu Moment…

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

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Unsere Gefühle ernst zu nehmen statt sie zu unterdrücken ist ein Meilenstein auf unserem Weg in die Freiheit.

Es ist der Wechsel von einem Leben in 2D in DEIN Leben 3D!

Wo wir vorher einer kalten, rigiden Welt gehorchen mussten…
… kommt plötzlich Fluss, Tiefe und Magie in unser Erleben.

Gefühle sind wichtig, keine Frage.

Gleichzeitig erlebe ich oft, dass die Arbeit mit Gefühlen zu einem neuen Stressfaktor werden kann: Das morphogenetische Feld des „Fühl deine Gefühle“ übt manchmal mehr Druck aus, als es auflösen kann.

Das ist immer dann der Fall, wenn ich glaube, ich müsse ständig aufpassen, was ich gerade fühle – und das dann auch jaaaaa „fühlen“ (was auch immer das wiederum dann sein soll).

Es ist kein Geheimnis, dass meine Arbeit unser Leben in die Ekstase wirbeln will – in ein Feuerwerk der inneren Empfindung, Tiefe und Schönheit.
Gehören Gefühle dazu? Aber ja. Aber hallo.

ABER.

Meine Arbeit ZIELT nicht auf Gefühle.
Meine Arbeit zielt nicht darauf, dass du „deine Gefühle fühlst“ oder dass du auch nur „an deine Gefühle kommst“.
Meine Arbeit zielt einzig und allein darauf, dass du dich selbst wieder SPÜRST.

Denn SPÜREN liegt tiefer als FÜHLEN.

Ein Baby, ein Kleinkind, muss sein SPÜREN entfalten und erleben dürfen, bevor es überhaupt ein orientiertes FÜHLEN entwickeln KANN.

 

Solltest du jemals wieder „nicht an deine Gefühle kommen“ oder nicht wissen, was du gerade fühlst –
oh, Tiger, oh, Tiger,
dann bleib genüsslich dort, wo du gerade bist.

Atme behaglich aus, bleib so „abgeschnitten von deinen Gefühlen“, wie du willst.

Und lehn dich zurück
und SPÜR die Empfindungen in deinem Körper.
Spür die Temperatur im Raum und wie sich deine Füße gerade anfühlen.
Und solltest du lächeln – dann spür dein Lächeln.

DAS sind die tiefen, neuen Pfade, die wir in unser Nervensystem legen können.

DAS sind die neuen Wege, die wir mit jedem Atemzug ausbauen und tanzend Richtung Freiheit nutzen können!

 

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

#KalisKuss Online Salon                                      Death And Dance – Retreat 13.-17. September 2023

Hallo Tigerin, hallo Tiger,

… drüber weg zu lächeln…
… gute Miene zum bösen Spiel machen zu sollen…
… für die meisten von uns sind das tiefe, alte Wunden, die eine Kultur des Wegschauens hinterlassen hat.

Wenn wir uns dann auf den Weg zu uns selbst machen, ist klar, dass wir NICHT nochmal wegschauen wollen!

Im Gegenteil – wir wollen uns konfrontieren, mutig und direkt, mit jeder noch so unbequemen Wahrheit!

Wir wollen unsere wahren Gefühle – „das, wie es mir WIRKLICH geht“ – nicht nochmal im Stich lassen…

Und das ist gut so, sehr gut.

Denn es ist ein Grund zum Feiern, wenn unangenehme und herausfordernde Gefühle wieder an die Oberfläche kommen.
Wenn wir ENDLICH wieder weinen.

Ein Grund zur Freude, wenn wir nach Jahrzehnten der Beherrschung endlich wieder toben, fluchen und kochen.

Gleichzeitig kann in dieser heroischen Ehrlichkeit eine neue Falle für uns auftauchen: nämlich die, dass wir uns nicht mehr trauen, unsere frustrierten, bissigen, schweren oder traurigen Gefühle zu hinterfragen.

Anders gesagt:

Aus lauter Angst, uns selbst zu verraten, bleiben wir vorsichtshalber im Drama stecken.

Was dummerweise bedeutet, dass wir uns länger als nötig im Schlamassel aufhalten. Statt mutig, frech und kreativ Bewegung in die Sache zu bringen!

Gibt es also einen Weg, um Gefühlssuppe zu unterscheiden von jenen Zuständen und Frequenzen, die sich TATSÄCHLICH heilsam durch mich hindurch bewegen wollen?

Ja, glücklicherweise gibt es diesen Weg!

Es ist wie ein Testlauf oder besser „Test-Tanz“ mit deinem Nervensystem – ein Experiment, welches du machst, wenn du das nächste Mal in diesem finsteren, anstrengenden Raum in dir steckst.

Und das geht so:

Du stellst dich aufrecht hin (ja, schlecht gelaunt und lustlos – aber aufrecht!) –
du breitest die Arme aus zu beiden Seiten und schüttelst sie, bis dein ganzes Körperchen sich schüttelt!

Forschungsfrage:
Wird dein aktuelles Erleben dadurch stärker – oder löst es sich auf?

Denn…

Drama verfliegt, wenn wir es körperlich schütteln – und echtes Fühlen und Spüren vertieft sich!

Für besonders mutige Tiger*innen:

Mach freche Musik dazu an – für den Fall, dass du dich mit diesem Shaking Quickie raus aus der schlechten Laune wirbeln kannst :-)

Oh, lasst uns eine Welt kreieren, die den Mut lebt, HINZUSCHAUEN, wo wir weinen, wüten und heilen wollen. Es ist dieselbe Welt, in der wir unser inneres Drama verwegen, körperlich und kreativ erlösen.

 

Hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer!

 

#KalisKuss Online Salon                                      Death And Dance – Retreat 13.-17. September 2023

Was bremst die menschliche Ekstase schneller als alles Andere?

Scham.

Genauer gesagt: unsere kulturelle Grundscham für das, was wir sind.

Scham als mächtige Stimmungsdecke, als schleichende Depression in unserer Tiefe –
Scham als Hintergrundgefühl in einem westlichen, zivilisierten Leben.

Übrigens ist diese Scham auch einer der Hauptgründe für die Erschöpfung und das Ausbrennen, das so viele Menschen heute erleben.

Was also können wir tun, um diese Scham-Epidemie aufzulösen?

Ich möchte hier auf zwei Aspekte für diesen Prozess eingehen, die oft übersehen werden.

Erstens:

Scham loszulassen hat viel damit zu tun, deine WEHRHAFTIGKEIT wiederzufinden.

Mit anderen Worten: Tiefe körperliche Wutkraft kann Scham zerfließen lassen.

Denn Wut dehnt dich aus.
Wut macht dich warm und echt und wach.
Wut fließt zu den Stellen, wo du kollabieren und aufgeben musstest.
Wut ist die Medizin, die jede*r von uns in sich trägt, um die eigene Scham zu schmelzen…

Zweitens:

Viele Menschen machen den Fehler, sich um die eigene Scham erst dann zu kümmern, wenn die in einer riesigen Attacke über einen hergefallen ist.

Klüger ist, aus der Heilung von Scham ein ALLTÄGLICHES Projekt zu machen.

Statt dich mit einem entfesselten Monster anlegen zu müssen…

… kannst du DIESE MAIL HIER etwas körperlicher lesen? Etwas tiefer atmen und etwas mehr Raum in deiner Umgebung einnehmen?
… kannst du etwas lauter sprechen, wenn du das nächste Mal interagierst?
…kannst du dich etwas freier bewegen und etwas frecher schütteln, wenn du das nächste mal in einer Warteschlange stehst?

Kannst du dich im ALLTAG so verkörpern, als HÄTTEST du weniger Scham?

Die Summe all dieser kleinen Manöver raus aus der Scham – diese Summe ist am Ende des Tages der schimmernde Schatz deiner Durchbrüche!!

Diese fast unsichtbaren Momente, die du beharrlich in deinen Alltag streust – diese Momente sind die Magie, die dein Leben mehr und mehr in die schamlos weite innere Freiheit trägt!

Und hier kommen meine Einladungen zu genau diesem Abenteuer:-)

Du bist mit offenen Armen willkommen!

 

MOSHGold Immersion 19.-23.April 2023                             Power And Peace – für Männer 14.-18. Juni 2023

 

Weißt du, was einer der häufigsten Widerstände ist gegen Transformation?

Nein, es ist NICHT, dass ich mein Thema leugne, ignoriere, betäube oder mich ablenke…

Im Gegenteil: Es ist ein Widerstand, der entsteht, indem ich ZUVIEL FOKUS auf den Prozess richte!

Anders gesagt:

Ich stecke NICHT deshalb fest, weil ich versuche, „mein Thema“ zu vermeiden, sondern weil ich mich Tag und Nacht verbissen daran abarbeite, eine Lösung zu finden.

Dieser Umgang mit Triggern und Problemen entspricht unserer Kultur genauso wie das berühmte Bypassing:

Wir hechten linear von den Dingen WEG oder in sie REIN.

Leben jedoch – das Lösen und Schmelzen und Fließen – funktioniert so nicht.

Leben funktioniert nach dem Prinzip vom #WasserWeg:

ein sanftes Tauchen deines Nervensystems in den ganzen Raum deiner Vibration.

Ein Wiederfinden deines ganzen Spektrums – auf allen Ebenen.

Wenn du dieses Prinzip anwendest auf das Ding mit der Transformation, dann heißt das:

Transformiere deine Themen dadurch, dass du sie NICHT länger anstarrst, sondern dich stattdessen bewusst in die Wellen Richtung Ekstase wirfst!

Lade dich auf in dir selbst.
Lade dich auf mit dir selbst.
Lass dich surfen in der ewigen Vibration dessen, am LEBEN zu sein.

Dieses hohe Energielevel, welches dir selbst entspricht, das überträgt sich von allein auf jene Themen, die dich vorher so sehr getriggert haben.

Ein solcher nicht-linearer Umgang mit Prozessen ist nach meiner Beobachtung weit schneller und effektiver, als wenn wir uns in der Story und „dem Thema“ verheddern.

Im #WasserWeg schmelzen die Formen und Umrisse unserer Trigger dahin und wir transformieren dadurch, dass wir unser Level an innerer Kraft anheben, um es dann in die Welt fließen lassen!

Mit anderen Worten:

Ja doch, bitte VERMEIDE die FORM deiner Themen
und kümmere dich stattdessen um deine ENERGIE.

Denn von dort aus verwandelt sich der Rest der Welt lässig von selbst!

Du bist neugierig auf diese inneren Superkräfte?

OK, Tigerin, here we go:

Komm zu meinem LIVE-Retreat MOSH Gold Immersion vom 19. bis zum 23. April 2023 !!

Herzlich willkommen.
Enjoy!

 

MOSHGold Immersion 19.-23.April 2023

 

In meiner Arbeit dreht sich vieles darum, Kultur zu ver-lernen.

Wir ver-lernen…

– Schuldgefühle
– Selbstzweifel
– Glaubenssätze
– Konzepte
– Tabus
– und so vieles mehr…

Wir ver-lernen all jene Aspekte der Kultur, die die eigene Lebendigkeit nicht lieben, sondern behindern, verbergen und verleugnen.

Der ganze Prozess hinein in die Lebendigkeit ist ein einziges großes Loslassen dessen, was wir gelernt haben zu SEIN, zu MÜSSEN und nicht zu DÜRFEN…

Diese Tatsache ist vielen von uns bereits klar.

Was jedoch häufig nicht so klar ist: das, was NACH dem Prozess des Ver-Lernens kommt.

Wir erwarten hier oft das „lebendige Ich“ – so etwas wie mich selbst heute, nur plus mehr Energie und Ekstase.

Das ist ein Kurzschluss.

Unterhalb der Schicht aus Loslassen und Ver-Lernen baut sich NICHT das neue Selbstbild zusammen.

Da entsteht NICHT das bessere Ich oder „die glückliche Persönlichkeit“.

Stattdessen geschieht dort einfach der Raum des größeren Lebens!

Wenn du all das ver-lernst, was du lernen musstest…
… dann entsteht NICHT das bessere Selbstbild, sondern WENIGER Selbstbild!

Denn auch das positivste Bild der Welt ist noch ein Bild…
… und bedeutet ein Leben auf Abstand.

Kultur zu ver-lernen ist jedoch dein Sinken hinein in den Vollkontakt, mit ganzem Mut und ganzem Herzen.

Anders gesagt:

Der Prozess des Ver-Lernens ist letzten Endes, dich selbst zu ver-lernen.

 

Kommt, lasst uns gemeinsam uns selbst ver-lernen und uns dem Glitzern des Lebens mit einem lauten Lachen in die Arme werfen!

Hier findest du meine Einladungen zu diesem unerhörten Abenteuer :-)

Herzlich willkommen.
Enjoy!

 

MOSHGold Immersion 19.-23.April 2023                             Power And Peace – für Männer 14.-18. Juni 2023