Nicht wahr, das haben wir schon oft gehört:
„Reserviere Zeiten, in denen du nicht gestört wirst und in denen du deinen Körper und deine Sexualität in Ruhe kennenlernen und erforschen kannst. Zum Beispiel, indem du sinnlich tanzt, dich mit einem luxuriösen Bad verwöhnst, deinen ganzen Körper eincremst und massierst oder dir einfach Zeit für Self-Pleasuring* nimmst… So wirst du mit deinen Empfindungen und Vorlieben immer besser vertraut zu werden. Und wenn du deinen Körper kennst und magst, fällt es dir auch viel leichter, deine Wünsche mitzuteilen…“
Klingt logisch. Und stimmt auch.
Meistens ist das aber gar nicht der Haken bei der Sache.
Denn für die viele von uns ist die Umsetzung schwerer als die Einsicht. Häufig höre ich von Frauen, dass sie ja wüssten, wie wertvoll körperliche Selbstliebe für sie wäre… und dennoch schaffen sie es nicht, sich diesen Raum freizuhalten.