Wie du den eigenen Körper lieben lernst!

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Was ist Verkörperung?

Unzählige Definitionen sind möglich, aber eine von ihnen möchte ich hier hervorheben:

Verkörperung ist die Reise vom Objekt zum Subjekt – sich selbst zu erkennen als die Schöpferin der Dinge. Als die Geburtsstätte der Welt.

Mit anderen Worten:

Verkörperung ermöglicht dir, von INNEN NACH AUSSEN zu leben – NICHT andersrum.

Wichtig ist, dass wir diese Durchbrüche hinein in die eigene Power und Größe nicht nur als Hobby pflegen, sondern wirklich in JEDEN Bereich unseres Lebens sickern lassen.

Zu kribbeln vor Energie – sich zu spüren von Kopf bis Fuß – all das sollen und wollen keine Sternstunden sein, sondern die Basis, dein neues NORMAL, das „Drunter mach ich´s einfach nicht mehr!“.

Was ist einer der fruchtbarsten Bereiche, wenn es darum geht, durch Verkörperung das Leben zu revolutionieren?

Der Umgang mit dem eigenen Aussehen!

Fast alle Menschen, die ich kenne, lernen früher oder später, sich für ihr Aussehen zu kritisieren und zu schämen.

Will sagen: Fast alle von uns leben in chronischer Selbstkritik.

Also im Gegenteil von Lebendigkeit – denn es ist der Blick von AUSSEN statt das Spüren von INNEN.

Wie kommen wir da raus?

Indem wir täglich die Medizin der Verkörperung anwenden.

Am Anfang mag das mühsam sein, denn wir unterschätzen, wie tief die Jahrzehnte (oder sollte ich sagen: Jahrtausende?) der Ablehnung in unser Gewebe gesickert sind.

Wenn ich meine Beine ablehne, dann ist das nicht einfach eine Schicht aus Stagnation, sondern ein komplexes Gebilde aus erkalteten, gebremsten Energien.

Das vollständig aufzulösen braucht das richtige Setting und die richtige Technik.

Wenn du Lust hast, das auszuprobieren und deine Körperin / deinen Körper mehr lieben zu lernen, dann kommt hier das Protokoll:

  • Du nimmst dir jeden Tag 5 Minuten lang Zeit (bitte keine 10 Minuten und bitte keine ganze Stunde, sondern 5 REALISTISCHE Minuten, die du JEDEN TAG aufbringen kannst!) – und widmest dich mit einem Lieblingsöl in den Händen einem Körperbereich, den du „früher“ nicht mochtest.
  • Du reibst das Öl in deine Hände und flüsterst eine Qualität hinein, die du deinen Zellen schenken möchtest: „Heilung“, „Entspannung“, „Sicherheit“, oder so. Bitte wirklich flüstern (AKA aussprechen), nicht nur denken!
  • Dann legst du deine Hände auf diesen Bereich und beginnst, ihn zu berühren, zu bewegen und zu spüren.
  • Und JETZT kommt der Trick: NICHT versuchen, den Bereich zu lieben! Nicht einmal versuchen, ihn irgendwie zu mögen oder auch nur OK zu finden. Stattdessen den Bereich erfassen, erspüren und in ein paar Worten AUSSPRECHEN, wie sich das anfühlt. „Weich“, „kalt“, „pochend“, und so weiter.

Das funktioniert so gut, weil wir damit UNTER der Schicht aus Bewertung ansetzen – weil wir dort die direkte, ursprüngliche Verbindung zur eigenen Körperin / zum eigenen Körper wiederfinden.

Das ist nicht esoterischer als anderes Handwerk: Wir stellen die Spür-Verbindungen wieder her, die eh schon angelegt sind.

Und wenn die wieder funken, sind wir unschlagbar:

Denn echtes Spüren IST Vollkontakt, und Vollkontakt IST Liebe.

Im wirklichen Spüren der eigenen Körperin und des eigenen Körpers ist Selbstkritik NICHT MÖGLICH.

Im eigenen Körper wirklich zu wohnen, wirklich zu baden – zu schäumen – zu prickeln – zu beben, ist eine so ekstatische und so kraftvolle Erfahrung, dass selbst die größten Industrien, die von deiner Selbstkritik leben, müde an dir abperlen.

Kommt, lasst uns das Abenteuer, einen menschlichen Körper zu bewohnen, nicht verpassen!

Nie wieder, nicht für einen Augenblick!

 

Du hast Lust, dich noch mehr hineinzuwerfen, mit Haut und Haar?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!