„Gibt es Freiheit trotz all meiner Wunden?“

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‚An sich selbst zu arbeiten‘ ist kein Hobby, kein Witz und keine Kleinigkeit – es ist eine echte Kunst.

Ein Handwerk, welches NOCH mehr Gespür und Hingabe, mehr Demut und Wille und Schönheit bedeutet als vielleicht jedes andere Handwerk der Welt.

Denn wofür machen wir das alles?

Warum interessieren wir uns freiwillig für unsere Kindheit statt für einen Kinoabend?
Warum rennen wir lieber in ein Seminar zur Schattenarbeit, statt am Strand zu liegen?

Weil wir innerlich wissen, dass sich in dieser Reise etwas atemberaubend Schönes enthüllen wird:

unsere eigene Essenz.

Wir DENKEN zwar, dass wir uns einfach nur reparieren wollen, um so gut klarzukommen „wie alle Anderen“ (schon klar) – aber der wirkliche Drive in unserem Prozess kommt nicht aus diesem oberflächlichen Vergleich.

Der wirkliche Schub, die echte Kraft brodelt direkt aus unserer Tiefe und sie macht und mutig, wild und radikal:

Wir suchen keinen Trost.

Wir suchen nicht einmal „Heilung“, als sei unsere Geschichte dann weniger real.
Wir suchen vielmehr ein Gerade-Rücken dessen, WER WIR SIND in diesem Schauspiel.

Denn in meine eigenen Tiefen zu tauchen macht mein Erleben unweigerlich weiter und offener:

Mystischer.

Und in der Mystik enthüllt sich ALLES, was ich in mir trage, als im Kern EKSTATISCH.

‚An mir zu arbeiten‘ führt mich in abenteuerlichen Odysseen SCHNURSTRACKS zum eigentlichen Clou:

Ich brauche keine andere Kindheit, keine andere Geschichte und keinen anderen Charakter. Alles, was ich brauche, ist das Erkennen meiner Freiheit, all das WOLLEN ZU KÖNNEN, was ich erlebe.

So erkennen wir uns selbst nicht als die Opfer fremder Umstände, sondern als die Schöpferinnen und Schöpfer einer zutiefst intimen Erfahrung von Einzigartigkeit.

In den mystischen Traditionen der Welt wird oft beschrieben, wie die Schöpfung sich selbst in die Ekstase warf, als Körper zu erleben, indem sie sich in all die unzähligen Lebewesen aufsplitterte, die es schließlich gibt.

Das mag man nun als Weltbild glauben oder nicht – Tatsache ist, dass wir in uns selbst tatsächlich eine so kühne, bedingungslos besessene Lebendigkeit wiederfinden können, wie sie der Schöpfung selbst entspricht.

Du bist krumm?
Du bist schief?
Verkorkst?
Falsch?
Komisch?

Alles, alles, ALL DAS ist derselbe Zündfunke für dieselbe kosmische Begeisterung.

Lasst uns unsere Lücken im System, unsere schrägen Ecken, unsere seltsamen Winkel und Kanten so tief verkörpern, dass wir in ihnen, in allem die Freiheit finden, Leben zu erleben als Ekstase!

Du willst noch mehr kosmische Jubelrufe?

Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!