Wie du den inneren Kritiker abstellst!
Wir wissen es alle:
Unsere ach so fortschrittliche Kultur wäre gar nicht möglich, würden wir nicht lernen, uns selbst graduell abzulehnen…
Denn wüssten wir, wie aufregend, großartig und LEBENDIG wir WIRKLICH sind – ließen wir uns dann gefallen, wie monoton und grau unsere Städte sind? Wie arm an Freude und Bewegung unsere Schulen und Ämter sind?
Sicherlich nicht.
Der Trick, diese Außenwelt zu ändern, besteht jedoch NICHT darin, empört in die Außenwelt zu rennen und in einem großen Kraftakt aufzuräumen, sondern darin…
unseren inneren Resonanzraum mit der Ekstase zu vertiefen!
Und genau hierfür ist ein wacher, mutiger, KÖRPERLICHER Umgang mit dem inneren Kritiker so wichtig!
„Mein innerer Kritiker“ – das ist ja längst ein geflügeltes Wort geworden.
(Wenn es uns auch keine Flügel verleiht, sondern uns eher in der Dunkelheit festnagelt.)
Dabei klingt „innerer Kritiker“ immer so, als sei das ein eigenständiger Tyrann in uns – als könnten wir überhaupt nichts dafür und ein verrückter Fremder würde uns ständig das Leben verpfuschen, das wir so gerne leben würden. Gaaanz so ist es natürlich nicht.
Viel eher ist der innere Kritiker ein Konglomerat aus Strategien, die wir uns irgendwann mal gebastelt haben (ja, also ICH MIR und DU DIR), um uns jederzeit in einer Vollbremsung an der Lebendigkeit zu hindern.
„Der innere Kritiker“ – das ist ein Sammelbegriff für unbewusste Manöver in unserer ENERGIE – NICHT primär in unserem sogenannten MIND!
Ja doch, der innere Kritiker ZEIGT sich als Gedanke, aber so WIRKT er nicht. Seine KRAFT, uns zu bremsen, hat er vielmehr auf der Ebene unserer Energie.
…
Was bedeutet das für uns, wenn wir uns mal wieder bezweifeln, kritisieren, pushen oder ablehnen?
Nun, es bedeutet, dass wir dann unsere ENERGIE wieder an den Start bringen sollten – anstatt zu versuchen, unsere Gedanken zu frisieren.
Konkret sieht das so aus:
Lass uns sagen, du kritisierst dich gerade dafür, dass du nicht schlagfertig, lustig, sexy oder geheilt genug bist.
Nun nimmst du deine Hände und reibst sie warm und dann…
… dann raufst du dir die Haare!
Betonung auf RAUFEN! Bitte kein Massieren. Kein Kraulen oder Zauseln in den Haaren, als seist du gerade das bemitleidenswerte, schonungsbedürftige Opfer deiner Selbstablehnung. Nein, bitte ein kräftiges RAUFEN – als seist du eine wilde, wutentbrannte Tigerin, die verdammt nochmal ihre Power zurückhaben will!!!
Ekstatische Pluspunkte schenkst du dir mit:
- Tiefem Atmen durch den geöffneten Mund!
- Grimassen schneiden!
- Dschungeltöne machen!
- Breitbeinig stehen und am besten noch aufstampfen!
Mach all DAS drei Minuten lang.
Rauf dir drei Minuten lang die Haare und zieh an den Haarwurzeln und verschieb deine Kopfhaut, als hinge dein Leben davon ab. Denn in gewisser Weise tut es das.
Nach drei Minuten wird der Raum deiner Kopfhaut leuchten und vibrieren. Beweglich und wach in den Raum um dich herum hinein glitzern!
Der Trick dahinter?
Eine bewegliche Kopfhaut, energetischer FLOW im Kopfraum bedeutet einen beweglichen, wachen, lebendigen Blick auf sich selbst!
Eine bewegliche Kopfhaut bedeutet, dass du dich NICHT routiniert ablehnen KANNST.
Dass du dich nicht blind verurteilst. Nicht fanatisch abwertest.
Sondern dass du das Lebewesen, welches du bist, nährst und siehst und liebst.
Alles, was wir also tun müssen, um aus unseren Muster der Selbstkritik auszusteigen, ist, die ENERGIE in unserem Kopf wieder in den Fluss zu bringen.
Unseren inneren Kritiker in dieser Weise nach und nach aufzulösen taucht unser Leben wieder in das Staunen und die Weichheit, in die Tiefe und den Flow, in dem wir wirklich zu Hause sind.
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