Die große Überraschung, wenn wir Grenzen setzen…
wenn es um das Thema Grenzen-Setzen geht, leiden wir kulturell ja gleich an einem ganzen Haufen Missverständnissen.
Wir wollen nicht herzlos sein und nicht einsam, wir wollen die Menschen in unserem Leben nicht abblocken, nicht enttäuschen und nicht verletzen.
Wir wollen nicht egoistisch sein, nicht blind, nicht feige und nicht unreif…
All das ist schön und gut – aber – wir ahnen es schon – es hat mit dem Thema Grenzen-setzen NICHTS zu tun.
Noch einmal: All das hat mit dem Thema Grenzen-setzen NICHTS zu tun.
Ganz im Gegenteil!
Denn wenn Menschen beginnen, ihre Grenzen zu spüren, zu ehren und zu kommunizieren, ist die größte Überraschung: dass sie OFFENER werden.
Dass ihre innere Sensibilität und Fähigkeit, die Außenwelt zu spüren, wieder wach wird und wieder zu schwingen beginnt.
Mit anderen Worten:
Grenzen zu setzen ist DIE Voraussetzung dafür, dass zwischen Innen- und Außenwelt ein nährender, heilsamer Austausch entstehen kann.
Wenn ich meine Grenzen setze, fällt mein ganzes Leben in die tiefste, wichtigste Ausrichtung der Welt:
Ich fühle mich zum ersten Mal in meinem Leben wieder SICHER MIT MIR.
Ich mache für mein Nervensystem erlebbar, dass ich es nicht übergehe, nicht missbrauche, nicht verdrehe und nicht bekämpfe.
Sondern dass ich mich liebe.
Dass ich mich achte und dass ich mir glaube.
Sich selbst zu glauben, sich selbst ernst zu nehmen und zu folgen tauche jede unserer Zellen in die älteste Medizin der Welt:
Sicherheit.
Frieden, Stille, Harmonie und Flow können NUR darauf basieren, dass wir uns selbst diese Sicherheit wieder schenken…
Und dann öffnet sich die ganze Welt.
Ein Mensch, der seine Grenzen wirklich kennt und setzt, ist ein offener Mensch.
Unsere Poren und Zellen atmen die Außenwelt ein und gießen sich in sie zurück.
Unsere Sinne sind wach, weit offen, neugierig, lebendig und weich.
Wir Menschen mauern und blocken nur, solange wir uns selbst noch nicht wieder glauben.
Wir verwahren uns gegen alle und jeden nur, solange wir versuchen, keine Grenzen zu haben…
Im Namen dessen, dass wir die Verwobenheit der Welt wieder spüren –
– den Flow der Schöpfung wieder feiern –
– lasst uns das tiefste und größte Tabu unserer Moralsysteme brechen und lernen… Grenzen zu setzen und…
… uns selbst und den Rest der Welt damit weich und lang in die Arme schließen!
Du bist neugierig auf MEHR zu diesem Abenteuer?
Hier findest du meine Einladungen zu diesem Abenteuer und du bist herzlich willkommen!