Wie du Stille findest mitten im Lärm
Kaum ein Mensch, den ich kenne, badet einfach so in seiner inneren Stille.
Für fast alle von uns ist eigentlich „zuviel los“ und die Themen, Aktionen und Gedanken rasen im Kreis…
Gleichzeitig ist innere Stille jedoch gar nicht so schwer – und wir sehnen uns NICHT nach ihr, weil wir verwöhnte Luxuswesen seien, sondern weil sie uns zutiefst entspricht.
Innere Stille ist ein Urtalent von uns Menschen. Eine Zutat an der Basis.
Mit anderen Worten: Eigentlich sind wir gut darin.
Wo also liegt der Fehler, dass wir dennoch so unruhig sind?
Was packen wir falsch an?
Nun, wir neigen dazu, die Dinge des Lebens linear anzugehen.
Frontal.
Geradeaus.
So lernen wir es in dieser Kultur und es scheint uns der kürzeste Weg zu sein:
Ich will innere Stille herstellen –
ich will bei mir bleiben –
ich will meine innere Mitte spüren…
also versuche ich, den Lärm der Welt auszublenden.
Die Gedanken anzuhalten.
Meine Mitte festzuhalten.
Dummerweise jedoch sind die linearen Wege, wo es um echtes Leben geht, häufig die längsten Wege.
Umwege.
Schlimmstenfalls gar keine Wege, sondern einfach stumpfe Loops im Nirgendwo.
Nein, echte innere Stille ist kein Ergebnis dessen, dass wir uns verbissen selbst gecoacht haben.
Echte innere Stille ist ganz natürlich da, wenn uns die Außenwelt keine Angst mehr macht!
Wenn wir selbst wieder groß, so lebendig, wild und sicher geworden sind in unserem Instinkt, dass das ganze Leben darin Raum hat!
Anders gesagt:
Innere Stille trainieren wir am besten auf dem Marktplatz, im Geschrei und Getümmel der Welt!
Dort, wo unsere Krallen gebraucht sind.
Dort, wo wir Zähne zeigen müssen und auf uns allein gestellt sind.
Wenn wir uns dort selbst wiederfinden können – als wildes, freies Raubtier – als Tigerin, als Tiger …
dann endet der Eindruck, die Außenwelt sei mächtiger, stärker oder lauter als wir.
Wir selbst stattdessen werden präsent für uns.
Und dann… dann wird alles wieder ganz einfach.
Wir atmen die Welt ein und aus, wir atmen Stille ein und aus.
Manchmal glitzert die Stille als Abenteuer, als Party, Tanz und großes Fest, und manchmal leuchtet sie als ein friedlicher innerer Stern.
Lasst uns auf den Marktplatz rennen, lasst uns öffentlich tanzen und hörbar atmen.
Lasst uns ein wenig Rabatz machen. Den guten Lärm. Den neuen Lärm.
Und in all dem die Stille wiederfinden…
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»Ekstase kann ich mir nicht leisten…«
»Wie kann ich das Leiden in der Welt verringern?«
Oh, und dank dir fürs Weiterleiten an Menschen, die diese Themen lieben!
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