Wenn du das Gefühl hast, festzustecken…
Wenn Menschen mir von Themen erzählen, die sie gerne anpacken und transformieren wollen, dann achte ich im ersten Arbeitsschritt nur darauf, dass sich das Thema überhaupt verändert.
Ich achte also NICHT darauf, dass es sich „verbessert“. Dass es „weggeht“ oder weniger Stress erzeugt.
Ich achte erst einmal nur darauf, dass die darin gespeicherte Energie wieder in Bewegung kommt.
In welche Richtung sie sich dann bewegt, darum kümmern wir uns später…
Warum?
Weil wir Menschen unter diesem einen Ding am allermeisten leiden: wenn wir das Gefühl haben, festzustecken.
– Voll verkörpert im Chaos? Übungssache.
– Wilde Achterbahn in Überraschungen? Möglich.
– Tief atmend und schüttelnd im Overload? Geht auch.
Aber Sackgassen? Kollaps? Stagnation? – Das liegt uns einfach nicht im Blut. Es liegt nur in unserer Kultur.
Lösen wir diese Schicht des künstlichen Stillstands, dann sprudeln selbst unsere größten Probleme darunter über vor Kraft. Vor Impulsen für Neues, für Weite und Leben. (Genau genommen sprudeln unsere größten Probleme am meisten, aber das muss jetzt nicht Thema sein.)
Hier ist die gute Nachricht:
Das Leben selbst kreiert keine Sackgassen. So etwas kann es gar nicht.
Das Leben kreiert nur Energiewirbel …
… und wir Kulturmenschen rutschen da rein (weil wir lebendig sind) und fliegen dann irgendwo aus der Kurve (da, wo wir unlebendig sind).
Da wir diesen Punkt selten mitschneiden, finden wir uns erst reglos am Streckenrand wieder, als ein Opfer der Umstände…
Lasst uns genau dann nach innen gehen, die Knoten im Nervensystem wieder lösen, die Lücken im Nervensystem wieder schließen… und ein bisschen zittern und weinen und atmen und tönen.
Denn wenn wir das Körperchen überhaupt erstmal wieder in Bewegung bringen – dann haben wir das Rennen, das eigentliche Rennen, auch am Streckenrand gewonnen.
Juhu, schau hier, auf meinem YouTube-Kanal gibt einen fantastischen neuen Trailer, der meine Arbeit vorstellt:
»Wie du loslässt, was dich zurückgehalten hat!«
Bitte teil diesen Trailer mit Menschen, die vielleicht neugierig auf diese Arbeit sind…
DANKE!